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Volksbote
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Seite 1 von 14
Datum: 21.10.1920
Umfang: 14
, daß das Volk allmählich von den Roten abrückt. Bei den Wahlen inr Feber 1919 versprachen die Sozialdemokraten: „Wer besser essen will, wähle sozialdemokratisch!' Dann weiter: „Wer Frieden haben will, wähle sozialdemokratisch!' „Wer klei nere Steuern zahlen will, wähle sozialdemokra tisch!' Endlich: „Wer haben will, daß es billiger wird, wähle sozialdemokratisch!' — So ists.dem Volke in Zeitungen, in Schriften, in Reden, in Plakaten von den Sozi versprochen worden, und große Mengen haben ihnen blind

geglaubt und den Sozi zur Macht im Staate verholfen. Und wie haben sie's gehalten? Vom ersten bis. zum letzten Buchstaben ist Wort für Wort alles erstunken unk erlogen gewesen. Die Roten haben das gerade Ge genteil getan von dem, was sie versprochen haben Doch jetzt gehen vielen Irreres ühr- ten die Augell auf. Darum ha Leu viele'Tausende von Wählern, die sich noch vo. einem Jahre von den Lockungen und Versprechun gen der Sozialdemokraten betören ließen, diesmal die roten Fahne verlassen

und wieder christlich ge- wühlt. Daher der starke-Zuwachs an christlicher Stimmen. Insbesondere die kleinen Leute des Mit telstandes, Handwerker, kleine Bauern, Landarbei- 1er usw. sehen es nun sonnenklar, daß die sozial, demokratische Herrschaft die Unterdrückung de; Mittelstandes und das Eroßwerden des jüdischer Großkapitals und Schiebertums bedeutet. Gerad« in der roten Residenz in Wien, — dort wo mar die rote Regierungsmißwirtschyft allerdings an besten sieht, — haben die Roten schwere Verlust« erlitten

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Volksbote
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Seite 7 von 14
Datum: 26.05.1921
Umfang: 14
und Gebräuche rauben zu lassen. Der 15. Mai hat aber auch bewiesen, daß die Zahl der An« (Hänger des „Missionärs in der Gilmstraße' (des rsozialdem. „Volksrecht') nicht so groß ist, wie sein ^Geschrei vermuten läßt. Trotz der äußerst lebhaften Agitation, die die „Genossen' hier betrieben, wähl ten 90 Prozent das Edelweiß. Ja, Südtirol ist, Gott fei Dank, noch nicht reif für die sozialistischen (Wahnideen. Eine Lüge,' mit der die roten Brüder chier'auf Len Bäuetnfang 'HHkngen, war, daß die Sozialdemokraten

angeblich'tiür den Großgrund besitzer angreifen und dessen Besitzungen aufteilen, während der Kleinbauer von den Sozi nichts zu -fürchten hat. Die Herren Agitatoren verschwiegen, -aß die Sozialdemokratie darauf hinarbeitet, den ganzen Besitztum zu verstaatlichen. Alle sollen im .roten Paradies gleich viel haben, nämlich nichts! Knechte und Sklaven des Staates sollen die freien Bauern werden? Wir vergessen auch nicht die Aus sprüche der roten Führer, welche immer und immer wieder erklären, daß sie nicht ruhen

Bezirkshauptmannschaft Bruneck, wo sie im viel größeren Gebiete nur 203 Stimmen eroberten, etwas viel ist. Trotzdem ma« Hen die roten Sichelmander saure Gesichter, weil sie sich viel mehr erwartet hatten. Sterzing. (Verschiedenes.) Die Witterung laßt hier wenig zu wünschen übrig. Am Dreifal« tigkeitssonntag abends hat es ausgiebig geregnet. Die Kulturen stehen-schön und vielversprechend da. Auffallend in unserer Stadt ist der beständige Kampf gegen die Adler, von denen schon mehrere von bekannten Vogelfreunden getötet

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1922
Umfang: 6
man der Abänderung der Friedensosrtrüge und damit der wirtschaft lichen Gesundung Europas entgegen. Einwechslung der allösterreichischen Roten der Südkiroler. Aus Rom wurde uns am 9. März fol gende amtlich« Meldung zugeschickt: Rom, 9. Mürz. E» ist bekannt, daß das Schatzamt für die Einwechslung der öfter- Vmezta Mulla und Tridenklna und in dem von Italien anekkierten Gebiet Dalmatiens im Umlauf waren, vorgesehen hak. sohin Ita lien den Verpflichtungen, die ihm im Ver trage von S. Gennain bezüglich

der Auflösung dieser Dank eingelöst werden. Jede Banknote ist ein Schuldschein gegen über dieser Bank und nmß eingelöst werden. Da nun gerade der Zeitpunkt gekommen ist, in welchem die Bank aufgelöst wird, so werden ihre Aktiven unter die Gläubiger der Bank, das sind eben die Notenbesitzcr, aufgetellt. Die hoch werden die Roten eingelöst werden? Die Aktiven der österr.-ungar. Bank (die hauptsächlich im Goldschatz dieser Bank bestehen) sind viel geringen als ihre Schul den und wird daher der Gegenwett

ist, so wird er kaum mehr einen , Gegemvett für diese Kronennoten schalten. Hat diese Einwechslung der Roten mit der sogerumuten „nachträglichen Umwechslung' der im Apttl ISIS infolge höherer Gewalt nicht zur Umwechslung gebrachten Kroneu noken etwas zu tun? Nein. Die jetzt angeorünete Uebernahme der alten Kronennoten seitens der ital. Schatz ämter hat mit der sogenannten nachträglichen Umrvechslung nichts zu tun. Wer im April 1919 iirfolge höherer Gewalt (Krankheit, Ge fangenschaft ufw.) seine rmgestempelten Kro

auch dann unbedingt ab geliefert werden sollen, wenn jemand, der ein Gesuch um höhere Umwechslung macht, glaubt, daß sein Ansuchen abschlägig erledigt wird; denn die österr.-ungar. Bank löst nur solche Noten ein, welche bis 20. März beim Schatzanit in Trient deponiert werden. Wer sie bis dorthin nicht abliefert, wird für di« Noten später überhaupt nichts mehr bekom men. Wo und bis wann müssen die Roten deponiett werden? Beim Sä>atzamt in Trient, das ist bei der, Filiale der Banca d'Jtalia, bls zum 20. Marz 1822

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 10.08.1922
Umfang: 12
, wird öftere Bewässerung und Bespritzung d« Stöcke empfohlen. Gegenwärtig läßt sich allerdings nichts mehr an den befallenen Stöcken machen! Eine ganz ähnliche Erscheinung auf den Blät tern wird ab« auch vom roten Brenner hervorgerufen, der ebenfalls die Rebenblättm rot färbt, die schließlich vorzeitig abtrocknen und ab- fallen. Bei verschiedenst« Untersuchung von Blättern in besagten Lagen war es mir oft nicht möglich, di« Milben zu finden, so daß ich mich nicht des Eindruckes erwehpen

kann, als ob in vielen Fällen die Ursache der diesjährigen Laub- röte dem roten Brenn« zuzuschreiben ist. Nach Müller-Thurgau, d« den Pilz genau studiert hat, treten meist in den Winkeln zwischen den stärkeren Blatbrippen weinrote bis scharlachrote Flecken auf, die sich allmählich vergrößern. Da mit der Rotfärbung auch das Chlorophyll (das Blattgrün) zerstört wird, sind die roten Flecken meist von einem hellgrün od« mehr gelblichgrünen Saume umgeben. Die Blätter trocknen langsam ein und fallen ab. In trockenen Lagen

, geschwächten Stöcken, selten auf den jüngeren, kräftig wachsenden Reben, was mich ebenfalls auf dm Gedankm gebracht Hai, daß wir es in vielen Fällm mtt dem roten Brenn« und nicht mit den Akaridm zu tun haben. Müller-Thurgau empfiehlt frühzeitiges Be spritzen m« Kupferkalk, ander« Gegenmittel könnt man nicht. Und nun noch eine dritte Ursache, die allerdings vereinzelt die Laubröte »«Ursachen kann, sind teilweise Schädigungen des jungen oder alten Holzes d« Rebe infolge WInterftost. Solche 9Wwrt -eigen

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Seite 1 von 12
Datum: 02.12.1920
Umfang: 12
. sind, der ärgste aller Greuel. Bei jeder Gelegen heit verlangen sie daher die Ablieferung der Waffen, die Auflösung der Heimwehren u. dgl. Sie scheuen sich auch gar nicht, die Feinds auf die erschreckliche Gefahr aufmerksam zu machen» die ihnen von dieser Seite drohen könnte.' Man denke sich das Unglück, die Sozi können nicht mehr Umsturz machen nach Belieben, sie können nicht mehr die Stadt plündern wie einst im Mai, sie könnten ertappt und erschossen werden, wenn sie etwa unter Anführung Abrams den roten

, was die roten Führer dar aufhin in ihrer ohnmächtigen Wut taten. Sie lie ßen durch ihre Eisenbahnervereinigung dreieinhalb Tage lang im ganzen Land deck Eisenbahnverkehr einstellen. — Gewiß, wenn alle gütigen Mittel versagen, dann kann es manchmal das'gute Recht der Arbeiter sein, durch Arbeitseinstellung ihrer Forderung nach Wirtschaft!. Besserstellung wirksa men Nachdruck zu geben. Aber in diesem Falle han delte es sich nichl um wirtschaftliche Forderungen, hier galt es einzig und allein Parteizwecke

der so zialistischen Führer zu verfolgen. Und nur darum den Verkehr im ganzen Lande einzustellen und so dem ohnedies schwachen Wirtschaftsleben Nordti rols ungeheuren Schaden zuzufügen, — das ist ein Verbrechen gegen das Volk, vor allem gegen das arbeitende Volk das es am meisten büßen muß. Es ist das nur wieder ein' neuer Beweis dafür, wie gleichgültig den roten Führern das Wohl des christ lichen Volkes ist. — Infolge des lahmgelegten Ei senbahnverkehres sind große Mengen von Lebens mitteln in den Eisenbahnwagen

es die roten Führer über das Gewissen,

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Seite 2 von 14
Datum: 12.08.1920
Umfang: 14
sich heraus, daß Frankreich nicht genügend Unterstüt zungen bringen kann und England trotz aller schö nen Worte mit der Sache nichts zu tun haben will, sondern um alles in der Welt dahin strebt, mit den Bolschewiken Frieden zu schließen. Die eigenen Kräfte Polens reichen aber bei weitem nicht aus, dem Ansturm des dreimal so starken und gut aus gerüsteten Roten Heeres standzuhalten. Obwohl in ganz Rußland sich nur ein verhältnismäßig klei ner Teil der Bevölkerung zu 'den Bolsche wiken bekennt

und die übrige Bevölkerung vom Sozialismus durchaus nichts wißen will, ist es den Bolschewiken doch gelungen, die Leute zum Eintritt in die Armee zu gewinnen, weil die Po len als Erbfeinde Rußlands gelten. Es wird auch offen zugegeben, daß die Mehrzahl des Roten Hee res aus Nichtbolschewiken besteht, die nur des halb mittun, weil sie das Vaterland in Gefahr sehen. Die russischen Heere sind von einem ganz jun gen General vorzüglich geführt. Die polnische Hee resleitung aber hat sich scheints gar

nicht um einen geeigneten Aufklärungsdienst bemüht und so ist es gekommen, daß sie beinahe ahnungslos von der roten Offensive überrascht wurde. Außerdem ist in Polen selbst viel unzufriedenes Volk und zahlrei che Juden, welche bei der Verteidigung des Va terlandes nicht mittün wollen, ja eher dem Heere in den Rücken fallen. So viel die ausländischen Be richterstatter aus Polen und insbesondere aus Warschau melden, haben sich im übrigen alle Par teien, sogar die Sozialisten gegen den Bolschewis mus zusammengeschlossen

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Seite 1 von 12
Datum: 16.02.1922
Umfang: 12
dem roten Aar!' ausmacht, was ihm die Bewunderung der Welt und unsterblichen Ruhm verschafft hat. Leitsterne sind sie in den Tugenden: der He i m a t l i e b e, die die zwei Helden das Leben gering achten ließ, um der Heimat zu nützen, des gläubigen Sinnes, aus dem sie wie aus einem nie versiegenden Borne die Liebe zu Heimat und Volk ge schöpft. „Für Gott und Heimat' war ihre Losung für den Kampf und ihre Ge sinnung im Sterben. Leitsterne sind sie uns in ihrem aufrechten biederen Sinn

zur Papstmesse in Bewegung zu set zen. An der Spitze des Zuges schreitet einer der Zeremoniäre, begleitet von zwei Schwei zer Gardisten,- ihm folgen u. a. der Prediger und Beichtvater des päpstlichen Hofes in der Ordsnskleidung, die Generalprokuratoren der verschiedenen Orden, der päpstliche Kaplan in roten Kleidern, der auf einem feinen Kis sen die dreifache Krone trägt und von zwei Schweizern begleitet wird. Weitere Kapläne tragen kostbare Mitren (Bischofsmützen). So dann kommen Kammerdiener, päpstliche

Eh ren kapläne, die wirklichen päpstlichen Kapla- ne im roten Talar, die Konsistorialadvoka- ten, die päpstlichen Geheimkämmerer, die Auditoren (Richter) der Rota (des päpstli- chen Gerichtshofes), der Berwatter der päpst lichen Paläste, begleitet von zwei Geheimka- plänen, die ein Rauchfaß und die Mitren (Bischofsmützen) tragen, welche der Papst bei den verschiedenen Zeremonien benötigt, so dann ein Auditor der Rota, der das Amt eines Subdiakons versteht, der das päpstliche Kreuz trägt, umgeben

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Seite 10 von 12
Datum: 13.08.1925
Umfang: 12
Seite 10 — Nr. SS f Verschiedene Formen der Blutarmut Anzeichen - Ursachen - Die Zahl der roten Blutkörperchen und die Anwesenheit des Blutfarbstoffes - Heilmittel B'luiarmut ist dis folge der Veränderung der Zahl und der Zusammensetzung -der Blutkörperchen. Jhre Anzeichen sind bekannt: Blässe der Jiaut und der Schleimhäute, Schwäche, Appetitlosigkeit, manchmal H/smnok und A e >2klopfen und geschwollene Augenlider. Die gewöhnlichen Ursachen sind gesundheitliche fehler, zu mal in / der Ernährung

, Anstrengungen, schwerer Nummer, Störungen der Jtfonatsregel, 'ansteckende und Übertragbare Jfrankheiten. Bei der einfachen Blutarmut sinkt die Zahl der roten Blut körperchen von , 5 Millionen auf 3,500\000 'und auch auf die J{älfte; der Blutfarbstoff sinkt noch darunter von 100°j Q auf 60 °/o—40%, ss vermindert sich somit ausserdem der Wert eines jeden einzelnen Blutkörperchens. Bei frauen und jungen Rädchen überwiegt die sogenannte Bleichsucht, wobei die Verminderung des Blutfarbstoffes’ clas

ist des Zelleisens, im Verhältnisse zu den roten Blutkörperchen besonders hervortritt, Bei den gewöhnlichen formen der Blutarmut bleibt Eisen das allbeherrschende Afitiel, innerlich gegeben,, um die zu rasche Ausscheidung des Nahrungs-Eisen hintanzuhalten und zwar in der form organischen Salzes, um die Verdäuungswege nicht zu reizen. Proton vereinigt in sich diese Anforderungen und enthält ausserdem geringe Mengen )od als Anregungsmittel des Er nährungsvorganges, Giyeerophospkai als Aräfiigungs- mittel

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