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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 48 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Zusammenwohnens einer größeren Menschenzahl und unter dem Einflüsse zunehmender Geldwirtschast die Fürsorge für Wohlfahrtsbeförderung der städtischen Einwohnerschaft nachdrücklich und vielseitig handhabten und so neue Verwaltungszweige ausbildeten. Dem Vorbilde der erweiterten Verwaltungsthätigkeit der Städte, besonders Wiens, folgte seit dem Ausgang des 15. Jahrhunderts einigermaßen die landesherrliche Verwaltung, indem auch sie den Kreis ihrer auf Schutz der Bevölkerung gegen Gefahren gerichteten

. „Pfleger' s-7. _ 87 — (an manchen Orten auch „Burggraf' oder „Hauptmann' genannt) über- ging), welcher auch den Vorrang vor dem Landrichter erhielt. In seltenen Ausnahmen kam es nicht zur Bestellung eines Pflegers; dann verblieb der Landrichter im Besitze sämmtlicher Funktionen. Die Zahl der zu Schutz, ^^heidlgung und Beaufsichtigung des umliegenden Landes erbauten landes- herrlichen Burgen oder Festen war namentlich im 12. und 13. Jahrhundert bedeutend angewachsen. Damals trat der .Rest

der schutzbedürftigen freien ì,eute auf dem platten Lande in vogteiliche Abhängigkeit; am ausgiebigsten war natürlich der Schutz des Landesherrn, der denn auch am stärksten be- ?■!* Stellvertreter des Landesherrn in Handhabung der voztei- lichen L-chutzgewalt war der Burggraf. Solche Burggrafen sind bereits im 12. Jahrhundert nachweisbar. Der mit der Burghut betraute Burggraf, in früherer Zeit ein Ministeriale, in späterer ein Ritterbürtigcr, befehligte die kleine, ständige Besatzung angeworbener Söldner

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 261 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
254 Revolution in Pisa. zu tauschen, indem sie steli den Anschein geben wollten, als ob sie sich vor der Revolution unter dem Schutz des Kaisers geflüchtet hatten ; sie wollten dadurch zeigen, dass sie mit dem Aufruhr nichts zu thun hätten, nicht die Anstifter desselben seien, da sie sonst ge wiss nicht dem Buf des Kaisers Folge geleistet und sich so ver trauensvoll seinem Schutze anheimgegeben haben würden. Aber eben hat der Kaiser alle Thore des Kapitelhauses verschliessen lassen

, und so finden denn die Brüder, wo immer sie Einlass suchen, alles fest versperrt, weshalb sie sich zum nahen erzbisch öflieben Palast begaben, wo der Cardinal von Ostia logirte ; bei diesem nun begehren sie Auf nahme und Schutz vor dem Zorn des Kaisers, dem ihr Ausbleiben höchst verdächtig geworden sein musste. Der Cardinal nahm sie gütig auf und wies ihnen eine Kammer als Versteck an 1 ). Als der Kaiser davon hört, was seinen Kriegern pas sir t sei, und dass der Tumult noch fortwährend wachse, übergibt

, Ponte vecchio zu erobern, um nach Chinzica hinüberzukommen und sich mit den Streitkräften des dort Zeit des Tumulte beim Kaiser sein Ktsst, während uns betreffs dieser beiden der Reise begleiter des Cardinals tob Ostia eines Bessern belehrt, nämlich mittheilt, dass dieselben bei seinem Herrn dem Cardinal Schutz gesucht haben. Gewiss ist hier einzig Johannes competent, der sich während des Tumults wohl Im erzbischöflichen Palast selbst, der Wohnung: des Cardinais, aufgehalten

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