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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Seite 37 von 101
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Kempten
Verlag: Kösel
Umfang: S. [417] -435
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Schlagwort: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Signatur: 2.231
Intern-ID: 187221
418 Josef Weingartner Erlaubnis zum Studium ab und verschaffte seinem Schützling die Aufnahme im Bozner Gymnasium, das damals (und noch bis zur italienischen Besetzung) von seinen Ordensbrüdern geleitet wurde. Webers Vater war nun wirklich ein Kleinbauer; aber er wohnte nicht in der eigentlichen Stadt, sondern durch den Iselfluß davon getrennt, im so genannten Rindermarkt. Bei seinen Nachbarn war er als phantasiebegabter und humoristischer Fabulierer bekannt, der gerne Märchen erzählte

Weber. Bei einem raschen Aufstieg in der Schule fand er noch reichlich Zeit zu regelloser Lektüre, die sich aber noch nicht auf antike oder deutsche Klassiker, sondern der Hauptsache nach auf Kirchen väter und auf die Hl. Schrift bezog, und gab außerdem zahlreiche Nachhilfe stunden. Auf diesem Wege kam der talentvolle Studiosus, der durch seine gründlichen Sprachenkenntnisse und durch sein lebhaftes, feuriges Wesen auf fiel, auch mit der Bozner Aristokratie, z. B. mit dem Hause des geistvollen

Freiherrn Joseph v. Giovanetti, in nähere Berührung. Er selber schreibt, daß er Giovanetti und seiner Schwester mehr Anregung verdanke als seinen Lehrern, und hier, in der kultur- und traditionsgesättigten Atmosphäre, die für die Bozner Patrizier heute noch bezeichnend ist, legte er wohl den Grund zu dem weltmännischen Schliff und der gesellschaftlichen Gewandtheit, die ihn vor dem Großteil seiner tirolischen Standesgenossen auszeichneten. Eine weniger an genehme Folge dieser Bozner Jahre war häufige

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1926
¬Die¬ Kunstdenkmäler Bolzanos. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 3,2)
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Seite 83 von 200
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: S. 98 - 223, 69 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/3,2
Intern-ID: 551331
17. Monschein. Der ältere Trakt der Dependence des Gasthofes Mond schein (vgl.'Via dei bottai, Bindergasse Nr. 25, S. 138), 1635 der neuerbaute Ansitz für den 1624 ali Pfleger von Deutsch - nofen geadelten Hans Schgrafer, dessen Vorfahren schon im XVI. Jahrhundert als Bozner Bürger erscheinen, gefreit und als Prädikat verliehen. 1773 durch- Maria Claudia von Schgrafer, verehelichte PI a wen, an Jakob Pr entner verkauft. Im XIX. Jahrhundert im Besitz der Herren von Martin, dann; von Mackowitz

. 19. Niedertor. Alter Edelsttz am sogenannten Niedertor (porta inferior), nach dem sich seit dem XIII. Jahrhundert ein reiches Bozner Adelsgeschlecht nannte,' dessen letzter Sproß Margaretha In der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts Jakob von Khuen heiratete- (vgl. St. Johann im Dorfe, Seitenaltar). Heute verschollen. 1752 der „Niderdornische Ansitz unter dem wilschen Gewülb negst der hl. Drei faltigkeit' erwähnt, wonach das Haus am Ende der Lauben gasse zu suchen wire, 1789 und 1818 als Nr. 47 ini Besitz

des Johann und dann seines Sohnes Sebastian Mumelter. 20. Oberfcor. ■ ' Edelsitz neben dem oberen Tore (porta superior), nach dem sich Im XIII, und XIV. Jahrhundert ebenfalls ein Bozner Adelsgeschlecht nennt, Ein Haus mit gemauertem. Turme an diesem Tore, das Herrn Morhard von Bozen gehörte, wird bereits 1237 erwähnt. Später, wie es scheint, Im Besitze der 'Vintler und daher das „Obere Tor' wohl mit dem. Vintlertore am oberen. Ausgang der Via dei bottai, Bindergasse,. identisch. Der Edelsitz selber

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Seite 40 von 101
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Kempten
Verlag: Kösel
Umfang: S. [417] -435
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Schlagwort: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Signatur: 2.231
Intern-ID: 187221
Beda Weber 421 gehalten war, gut sitzen, träumen und schwärmen ließ. Wer den bezaubern den Reiz der Bozner Landschaft, die Güte des dortigen Weines und die mit Kultur und behaglichem Lebensgenuß gesättigte Atmosphäre in den alten Boz ner Familien jemals selber kennen lernte, kann sich von den herrlichen Stunden, die Weber und Streiter, zwei junge, temperamentvolle und siir alles Freie und Edle erglühende Männer hier verlebten, unschwer eine Vorstellung machen. Eigenartig war Webers Verhältnis

zu andern Bozner Familien, die er seit seinen Studienjahren her kannte, vor allem zu Giovanelli. Es ist wohl kein Zweifel, daß er für das geistige und gesellschaftliche Fluidum dieser adeligen Kreise von Anfang an viel übrig hatte, und wenn er, besonders in den Briefen an Streiter, immer wieder über alles Aristokratentum und besonders über Giovanelli schmäht, so verhält eS sich damit ähnlich wie mit den früher er wähnten derben Ausbrüchen gegen die ,Pfaffen'. Es sind krampfhaft über steigerte Beteuerungen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 48 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Vorsprünge oder Knickungen werden vermieden. Von den südtirolischen Städten ist eigentlich nur Bozen von diesem neuen Hausstil stärker beeinflußt worden und auch Bozen nicht in bezug auf die Inneneinteilung, die Infolge ies engen Raumes und der geringen Bewegungs freiheit sich kaum verändern liei» sondern nur in den Einzelnformcn. Fast alle älteren Bozner Häuser wurden In der 1. Hüfte des XVII. Jahrhunderts, also gerade in der Blütezeit des neuen, italienisierenden Stiles unigebaut und dai zeigt

sich ebenso an den einfach gerahmten, meist zu zwei und drei zusammengenommenen Viereckfenstern der Fassaden als auch in den Rundbögen und toskanischen Säulen der Stiegenhäuser. Doppelbogenfenster ~ dagegen, sonst für den neuen Stil so charakteristisch, finden sieh an den Bozner Stadthäusern nur ganz ausnahmsweise, weil eben infolge der engen Hausanlage auch die Voraussetzung dafür, der Mittelsaal, fehlt. Übrfgens muß bemerkt werden, dai auch auf dem Lande die Bauten der neuen Richtung Im allgemeinen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 23 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
Kirche in Aariii und St. Peter bei Meran. . Vielleicht hingt auch die zentrale Turmsteilung an den Bozner F ili al kir chen da mi t irgendwie zusammen Der Schlichtheit, in der bei uns der -romanische . Stil auftritt., entspricht auch der Mangel einer reicheren piasti- sehen Dekoration, die sonst romanische Kirchen auszeichnet. Zu erwfthnen wären höchstens die Blatt- und Tierdeko rationen der. Pfeilerkapitelle in Innleiten, der.-mit Orna menten und Köpfen verzierte Rundbogenfries an der ApeJs

Dorf in .Lengmoos» In Innichen, auf Schlott Tirol und Zenobevg und das Löwentor an. der Bozner Pfarrkirche bieten für alle diese Dinge gute Belege. . Gegenüber dem frühchristlichen Kirchenbäu strebte.der romanische Stil in Jeder Hinsicht einen größere®. .arehltek- tonisclicn Reichtum an, . eine reicher© Gliederung des Grundrisses durch Querschiff, Vierung und Chorquadrat, eine rhythmische Aufteilung der Deck® durch. Krittigiwilbt» eine st&rkere organische Verbindung der Beck© mit den tragenden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 34 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
wie man sieht» fast lauter Marlen- und ein paar Kalvarien- bergkapellen, die fait all© zu Ende des XVII. und zu Beginn des XVIII. Jahrhunderts entstanden sind. Ein guter Teil 'dieser Kirchen wurde von der Bozner Maurer- und Baumeisterfamilie Delaia oder Delay erbaut, die von der Mitte dei XVII. bis zur Mitte des XVIII. Jahr hunderts wohl die bekannteste und beliebteste Baufirma Südtirols darstellt. Es - waren eingewanderte Italiener, die sich In Bozen akklimatisierten, aber im Grunde doch immer

. Jahrhunderts überall eine einheimische Architektengeneration die ' ita lienische Schulung selbständig verarbeitete und die An regungen .der südlichen Kunst originell und genial weiter bildend den glänzenden österreichischen und süddeutschen Barockstil-geschaffen hatte. In der Bozner und Mérancr Gegend aber ist während der ganzen 1. .Hälfte des XVIII. Jahrhunderts von dieser. großen Bewegung wenig oder nichts zu sparen und. auch Delaias Bri.xn.er Entwurf steht Ihr'noch fremd gegenüber und nähert sich mehr

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1923
Oberes Eisacktal, Pustertal, Ladinien. - (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 1)
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Seite 25 von 770
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: XIX, 617, [ca 140] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer g.Südtirol;f.Kunstführer g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/1
Intern-ID: 551330
.Kirchen Venetians' steht das Langhaus der Bozner Pfarrkirche viel nüher als gleichzeitigen nördlichen Bauten. 'Den Italienern Iii aber das Innerste Wesen der gotischen Bau kunst slets frcnut geblieben» und so lüßt es sich leicht verstehen y dai man im deutschen Südtirol an dieser Art Gotik kein Genügen fand. Noch während das Langhaus der Pfarrkirche Im Bau. stand, wurden In 'Bozen zwei andere ' Bauten ausgeführt, die. Kirchen der Dominikaner und Franziskaner, deren Presbyterlen stittstlsdb

mit- der Pfarrkirche nichts m tun haben, sondern die reine, deutsche Hochgotik aufweisen. Dasselbe gilt von den Chören der Pfarr kirchen in Menth und Dorf Tirol,» die ebenfalls dem XIV. Jahr hundert angehören, von der Kirche In Terlan, von den Presbyterlen in Gries, In Lengmoos, Tra min, Vili, Plnson, Neumarkt, von der Deutschhauskirche in Bozen, die um 1400 entstanden ' sind und vor allenii vom. heutigen Pres- byterlum der Bozner Pfarrkirche «elber, der in der 1, Httlfte des XV. Jahrhunderts vollendet, wurde

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