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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 123 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
temberger stießen, stellte sich am 20 . April der Kaiser und lie ferte bei Ubensberg dem General Hitler und Erzherzog Ludwig ein Treffen, worin sie mehrere Lausend Gefangene nebst Ge schütz verloren und gegen die Isar zurückgeworfen wurden. Ohne Aufenthalt verfolgte der Sieger den fliehenden Feind, er reichte ihn Lei seinem Uebergange über die Isar bei Landshut, schlug ihn von neuem, nahm ihm 9900 Gefangene und 30 Ka nonen ab nnd wendete sich nun gegen das Hauptheer unter Erzherzog Karl

zurückgedrängt, dort in der Fronte von den Würtembergern bestürmt, durch den Wald getrieben und hinter demselben von sechszehn Kürassier regimentern in der rechten Flanke angefallen, deren Stoß un widerstehlich auf die geschlagenen Truppen war, mußte er.mit Hinterlassung von 20,000 Gefangenen auf einer Schiffbrücke über die Donau sitzen. Nach Regensburg hatte Erzherzog Karl sechs Regimenter geworfen; auch diese gingen verloren; die schlecht befestigte Stadt wurde von den Franzosen mit Sturm genommen

und innerhalb fünf Tagen waren alle die stolzen Hoffnungen zertrümmert, die man auf diesen Krieg gebaut hatte. Erzherzog Karl vereinigte sich jenseits der Donau mit dem CorpS unter Bellegarde, das noch keinen Th eil am Kriege ge nommen hatte und zog sich nach Böhmen zurück, um dort das Heer wieder zu ordnen und seine Verluste so gut zu ersetzen, als dies möglich war. Auf den geschlagenen Hiller stürzte sich Marschall Bessteres

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 197 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
verschanzten Lager Bei Raab abgeschnitien worben, aber durch gebrochen waren. ' ^ . Napoleon, um.seinen gefürchteten Gegner, den Erzherzog Karl, zu tauschen, führte verschiedene Bewegungen und Angriffe aus, die ich nicht umständlich wieder gebe, da nicht die Ein zeln beiten dieses Kriegsschauplatzes, sondern nur die wichtigen Ergebnisse desselben in die Geschichte Tirols gehören. Selbst am 4. Juli, wo er mit 150,060 Mann und 660 Kanonen die Donau übersetzte, gelang es dem französischen Kaiser

, den Erz herzog über den Punkt, wohin der Hauptschlag gerichtet werden sollte, auf den linken Flügel nämlich, noch immer irre zu füh ren. Ueberdies hatte Karl gerechnet, daß sein Bruder Johann rechtzeitig auf diesem Punkte erscheinen und durch eine solche beträchtliche Verstärkung den Ausschlag geben würde, der einen neuen Sieg über die Franzosen zur Folge haben mußte. Es geschah nicht., Ich mag mich nicht in eine Erörterung der Gründe einlassen, welche die Verspätung herBeiführten. Obgleich' seitdem

mehr als vierzig Zähre.' vergangen find, haben sich die Stimmen sachkundiger Beurtheiler darüber noch nicht zu einigen vermocht und wer mag wissen, wann der entscheidende Urtheils- spruch zu Stande gebracht werden und ob er der zutreffende sein wird. Genug, Erzherzog Karl BlieB auf seine alleinigen Kräfte Beschränkt, dennoch wüthete die furchtbare Schlacht zwei Tage, ehe der Sieg' sich den französischen Fahnen zuneigte. Noch dazu war er nicht vollständig, die Verluste auf Beiden Seiten wogen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 121 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
Die Schicksale des österreichischen HanpHeeres und die Rückwirkungen davon auf Tirol. Obgleich die österreichische Kriegserklärung erst am 15, April erschien, hatte doch Erzherzog Karl, auf dessen erprobtes Feld herrntalent und Glück Oesterreich und Deutschland die größten Hoffnungen bauten, schon am 9. dem Könige von Baiern den Einmarsch . des kaiserlichen Heeres angekündigt und ihn aufge fordert, sich -dein Kampfe für Deutschlands Unàbhangigkelt an zuschließen. Baiern

war aber von einem französischen Heere besetzt und die Entschließung des Königs daher nicht frei. Noch sah er sich genöthigt, der Strömung zu folgen, die ihn hoch- gehoben hatte, die ihn aber ebenso rasch wieder tief stürzen konnte. Gelang es dem Erzherzog, die Franzosen in einer Hauptschlacht zu besiegen, dann-konnte Baiern in den Bund mit Oesterreich treten, Bei Passau, Scharding, Obernberg, Braunau, Wasserburg und Rosenheim überschritt Erzherzog Karl am 10 . April die bairische Grenze, wahrend gleichzeitig von Böhmen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Seite 87 von 393
Autor: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Ort: Leipzig
Verlag: Teubner
Umfang: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: II 203.462
Intern-ID: 313293
Oesterreich an zu rüsten: Erzher zog Karl, auf den die Völker mit stolzer Hoffnung hinblickten, war an die Spitze des Kriegswesens gestellt worden und er füllte es mit seinem kräftigen Geiste. Er verstärkte das Heer allmählig bis auf 400,000 Streiter und gab ihm zur Unter stützung eine Landwehr und ein Aufgebot aller Waffenfähigen in Masse vom 18. bis 48. Jahre. Darin offenbarte sich der Wille der Regierung, dem zu beginnenden Kriege einen volks- thümlichen Geist eknzuhauchen. Vergebens schüchterte

, so war es nur das rasche Kriegsglück der Franzosen, welches die Erhebung Deutschlands im Jahre 1809 verhinderte. Die kühne Entschlossenheit Oesterreichs erweckte schon allein Bewunderung; die Sprache, die es in seinen Verkündigungen führte, rief die größten Erwartungen hervor. Die Welt sah mit Erstaunen die gewaltigsten Heermaffen aus dem geschwächten Oesterreich hervorbrechen; 200,000 Mann, in sechs Heerhausen und zwei Reserve« getheilt, führte Erzherzog Karl nach Baiern; mit

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