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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1845
Meran und seine Umgebungen : oder: Das Burggrafenamt von Tirol ; für Einheimische und Fremde
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Seite 133 von 344
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 338 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Schlagwort: g.Meran ; <br>g.Burggrafenamt <Landschaft>
Signatur: I 7.806 ; I A-3.918
Intern-ID: 160026
ASS mächtigten im Schlosse. Kein Ansitz in der ganzen Gegend kann sich einer so reihenden Umgebung für Liebhaber ein samer Landlust rühmen. Auf dem Bergesrücken, woraus Rametz steht, gelangt man empor zum Schlosse Laders im gleichnamigen Ge- meindeantheil von ungefähr Zwanzig Berghöfen.. Es liegt ^ dem Schlosse Gayen gegenüber, und heißt in älteren Urkun den durchaus Laubers, Luders, und erst in späteren Labers und Label s. Dieser Name wird von den Gelehrten auf lakes oder àb!» ^ Bergbruch

, gedeutet, und als Ort am Raifrmn ausgelegt. Ich beziehe es auf Laub (Lvub), und verstehe darunter eine laubreiche Gegend, in Tirol Laubniß genannt. Zur Zeit des Königs Heinrich von Böhmen saß auf demselben der mächtige Marschall (MarschM) Heinrich von Lo Ubers, welcher in den Angelegenheiten seiner Zeit eine große Rolle spielte-, und beim Landesfürsten sehr be liebt war. Er hinterließ nur zwei Töchter. Mehr als ein Jahrhundert später finden wir als-Inhaber desselben den Heinrich von Anr

, von dem weiter nichts bekannt ist. Fast zweihundert Jahre schweigen die Urkunden ganz von diesem Ansitze, was auf einen bäuerlichen Inhaber schließen läßt. Erst gegen das Ende des xvil. Jahrhunderts treten die Cdlen von Klein h a n n s zu Labers und Mühlrain als Besitzer desselben auf, ein sehr begütertes Geschlecht in der Gegend von Meran und bei Latsch, wo das Gut MühlreW liegt, wahrscheinlich aus den Vor landen eingewandert. . Jh. men folgten- die Herren von Bombardi, Einwanderer aus dem maischen Süden. ZgnaZ Anton

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