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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1850
Oswald von Wolkenstein und Friedrich mit der leeren Tasche : in eilf Büchern
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Seite 330 von 505
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 499 S.
Anmerkungen: Überwiegend in Fraktur
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein>;p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.>
Signatur: II 102.355 ; II A-15.138
Intern-ID: 115378
— 3ÄZ — welches vereinter Kraft ermangelnd , an den Ost- und Sud ili a rkcn stets der Untreue und des Verrathes gewärtig sepn mußte. Ein allgemeiner Schrei, aus einem wirklichen Be dürfnisse der Zeit hervorgegangen, nach Reformation der Kirche im Haupte und in den Gliedern ging durch die Län der der Christenheit. In Böhmen trieb er seine ersten Wur zeln ins Leben, auf Ideen gestützt, die aus England einge wandert waren. Eduard der Dritte, König von England, hatte Wiklef begünstiget

Böhmen nach England zur Ausbildung an den dortigen berühmten Hochschulen. Mit ihnen kam Wiklefs Lehre nach Böhmen, und belebte durch Wiklefs Schriften den allerwärts regen Eifer zur Kirchenverbesserung. Vvrmann dieser anfangs mißachteten Bewegung war Johann Hnß, Sohn unbemittelter Aeltern im Flecken Hnssinecz, Professor an der Hochschule zu Prag, in seinem Streben vom Könige Wenzel geschützt. Sein Ncdnertalmt verschaffte ihm großen Einfluß auf die Gemüther der Studenten und des böhmischen Volkes

, das um diese Zeit zuerst das böhmische Element, dem deutschen gegenüber, auszubilden anfing. Huß stellte sich mit seinem Schüler Hieronymus Faulfisch, welcher Wiklefs Schriften aus England nach Böhmen gebracht Hatte, an die Spitze dieser erwachenden böhmischen Nationalparthei im Lande und an der Universität, bekämpfte , die Kraft des Volkes und der Wissenschaft im RWen, mit aller Macht die Fäul- niß des kirchlichen Lebens, und forderte insbesondere den Kelch des Abendmahles für die Laien zurück. Pabst Bonifaz G

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1841
Tirol und die Reformation : in historischen Bildern und Fragmenten ; ein katholischer Beitrag zur näheren Charakterisirung der Folgen des dreißigjährigen Krieges vom tirolischen Standpunkte aus
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Seite 387 von 445
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 434 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1600-1740 ; <br />g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1600-1740
Signatur: II 102.144 ; II 93.280
Intern-ID: 203720
auf irgend einen Erfolg für die protestantische Irrlehre gänzlich verschwand. Gleichartig mit ihnen, ihre Wirksamkeit ergänzend, wenn gleich in unendlich kleinerem Maßstabe, wirkte das englische Fräuleininstitnt , wenigstens der Hauptsache nach ruhend auf den Grundsätzen ihres Ordens, und von ihnen mit klügster Umsicht geleitet. Die erste Gründerin desselben war Maria von Ward, am S3. Jänner 15s5 in England geboren, aus einer uralten Grafenfamilie, die von den Her- ^ zogen Northumberlands abstammte

, mit einem Stammbaume, der bis ins Jahr 1966 hinaufreichte. Ihr Vater Marumduck Ward, und ihre Mutter Ursula Wrigth, waren beide eifrig katholisch , und hauchten den Geist der katholischen Kirche um so lebenswarmer ins Herz ihrer Tochter, je todesmuthi- ger bie tägliche Glaubensverfolgung in England alle Men schenkräfte der Treugebliebenen spannte. Von Jugend auf mit einem übermännlichen Flammengeiste ausgerüstet, ganz ins heilige Gebieth der thätigen Gottesliebe und Seelenbekehrung hineingezogen

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