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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1928
¬Die¬ Botschaft von Konnersreuth
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Seite 34 von 35
Autor: Waitz, Sigismund / Sigismund Waitz
Ort: Feldkirch
Verlag: Caritasverl. für Vorarlberg
Umfang: 32 S.. - 9. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Neumann, Therese
Signatur: II 59.697
Intern-ID: 208629
weMtch geworden. Die Öffentlichkeit steht nicht im Zeichen des Kreuzes und doch ist in ihm das Heil. Die Kirche lehrt uns in aller Eindringlichkeit, das Kreuz Christi zu verehren. Konnersreuth ist eine regelmäßig sich wiederholende Karfreitags feier, ist eine beständige Mahnung: „Sehet das Holz des Kreuzes, an welchem das Heil der Welt gehangen. Kommet, lasset es uns an beten!' Es ist ein Ausblick zu Christus, dem Herrn, „dem heiligen, dem starken, dem unsterblichen Gott.' Es ist ein Bemühen

, dem kla genden Heiland Trost zu bereiten. Immerfort sagt Christus, der Herr, vom Kreuze herab auch der jetzigen Welt: „Mein Volk, was tat ich dir?' — wie es in den Klageliedern des Karfreitags heißt — „zum Königsvolk erhob ich dich, mit Dornenkronen krönst du mich, mit großer Kraft erhöhte ich dich, du heftest an den Kreuzpfahl mich.' Diese Klage wollen wir hören. Wir wollen nicht zu jenen gehören, die den Heiland immer wieder aufs neue kreuzigen. Wir wollen mit der Ruttergottes am Fuße des Kreuzes

bei diesem Anblick des Kreuzes. Dann wird vor ihm sich beugen jedes Knie im Himmel, auf Erden und unter der Erde. Dann wird das Loblied erklingen: „Kreuz, du treues, unter allen Bäumen bist du ehrenreich.' Dann werden alle sich freuen, -denen das Kreuz hier aus Erden Heil und Gegen, Lob und Preis, Gottes Kraft und Gottes Weisheit gewesen ist. Mit solchen Erwägungen schieden wir von Konnersreuth. Als wir in Waldsassen Zeitungen sahen und sie lesen wollten, da war es uns wie einem, der aus den Exerzitien

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