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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 93 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
inalerei auf die Schwere ber kommende» Ereig nisse vorbereiten. Wehmütig verklingt der Scylup: „von Schuld uno Rene oas alte vom ày- nen und Versöhnen'. Die Meister Her Malerer unö ihre Werke Won Max Rooies. Mir etwa 4oU Avvildungen mnd IL Hurbenorucktafeln. Verlag von Wilhelm Weicher, Leipzig, ^n>etstratze 1^. Das Werk, besonders zu Studienzwecken in folge des vorzüglichen Textes und der sehr gut ausgeführten Avoildungen, deren Wahl den Facy- mann auf dem Gebiete der Kunstgeschichte zei gen

, läßt es hen Katholiken höchstens unangene-ym empfinden, daß der Verfasser manchmal in sei nen Ausdrücken mit den Äoginen in Konflikt kommt. (Unsere Liebe Frau, von dem Kanonikus Van »der Paolo angebetet. — Lief. I., PA. 3.) Im übrigen ist das Werk jedem, der' eine gediegene Kunstgeschichte über die Zeit 1400—18M mit hüb schen. «Abbildungen und gefalligem, anregendem Texte sucht, WÄrmstens anzuempfehlen. Die Fabrikation künstlicher Plastischer Mas sen, sotvie der künstlichen Steine, Kunststeine

. Dr. A. Schmütgen, sein Urteil dahin ausspricht, bildet das Werk eine wahre Fundgrube für Vorlagen. Allen denjeni gen, welche sich mit der Paramentik mehr be schäftigen, sei dieses Werk bestens empfohlen. Möge es dazu beitragen, daß man bald wieder von einer schaffenden, nicht bloß von einer nach bildenden paramentikalen Kunst sprechen kann. R. Rusch. ?r UeclsWon. Tirol und Vorarlberg ein Buch heraus geben, welches Proben von tirolischer Kunst und 'Dichtung enthalten wird. Dasselbe er scheint reichillustriert

und will einen Ueber- blick über Tirols künstlerisches Schaffen geben. Dasselbe wird so aus gestaltet, daß es dem Besucher Tirols im Jahre 1909 ein schönes Andenken bietet. Um aber die Fertigstellung dieses Werkes zu erleichtern, bitten wir alle diejenigen, welche Annoncen für dieses Unternehmen hergeben wollen, möglichst rasch ihre An noncen nebst Klischees übermitteln zu wol len, da das Werk auch für die fremden Be sucher Aufschluß über malerische Punkte, Unterkunftsgelegenheit, Gasthöfe usw. bie ten

soll. Redaktionsschluß für dieses Werk 1. September. Die Redaktion.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 92 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
der irdischen Erscheinungswelt fast ausschließlich betoni. Jnsolgedessen stellte sich eine beklagenswerte Ideenarmut ein; statt der Gedanken malte man Empfindungen und die Kunst diente endlich nur mehr dem Genuß. Nach der politischen, kirchlichen, literarischen und künstlerischen Richtung, nach allen Seiten hin zieht der Autor die ganze Periode in Betracht, dann erst geht er ins Einzelne eiu und befriedigt auf diese Weise jeden Leser, so daß das schöne Werk in der Tat epoche machend ist. C. Atz

empfehlenswerte Werk sei hier nur verwiesen und wünschen wir, daß es in. keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 L. 60 à jährlich, 52 .Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, „Freiburger ZNünsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir-- ch'Knbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium;. Sic erscheinen im Verlage Herder, Breis gau, Preis 5 Mark. Die Verehrung des hl. Josef in ihrer ge schichtlichen Entwicklung bis zun? Zionzil von Trient, dargestellt von Josef Seitz

uns der Verfasser den historischen Werdegang der Auffassung des hl, Josef in ^>er christlichen Kunst vor, sowohl in den bildenden Künsten als auch in der Dicht kunst ,mit besonderer Berücksichtigung der Volks dichtung uud des geistigen Schauspieles, Im Anhange wird uns die Verehrung des hl. Josef in der kirchlichen Liturgie in zahlreichen Offi zien, Antiphonen, Mesjformularen vorgeführt. Das Namen- und Sachregister ist mit peinlicher Genauigkeit verfaßt. Kurz, er liegt ein tiefdurchdachtes Werk

hinein in die großen Zeiten der vene- tianischen. Republik, und läßt in seinem ^Traum bilds', wie er sein Werk betitelt, an unserem Auge in feiudurchdachter Weise und farbenpräch tiger Schilderung die Ober- und Unterströmun gen, welche das damalige Leben der Lagunen stadt beherrschten, vorüberziehen. Psychologisch tief empfunden und großartig durchgeführt, er scheint vor uns der Zug des italienischen Cha rakters, der als ein Ueberbleibfel des „Impe rium' und des stolzen Wortes 'Oivis roina- nuL sum

'' heute noch den Nìchtitaliener als Barbaren betrachtet. Durch die Benützung dieses Charakterzuges wurde in '8an àaiuzssov in àsà' eui Werk vvn erschütternder und zu gleich versöhnender Tragik geschaffen, so daß wir diese Tragödie im Traumbild als herrliche Gabe für die Mußestunden empfehlen können, àzig schön ist die Sprache in den Natur schilderungen, welche durch ihre Stimmungs-

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 67 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
daher dieses Werk als Nachfchlagcbuch für die Bibliotheken der Künstler und Kunstfreunde empfohlen. „Jung-Gesterreich', Zeitschrift für die In teressen der kath, Jugend Oesterreichs, Heraus geber: Katholischer Jüugliugs-Bereiu, Wien VI,, Mariahilf, Westbahnstr.'80; jährlich 12 Heftv; Preis 2 L. 60 k. „Diözesanarchiv für Schwaben'. Heraus geber: Amtsrichter v. Beck, Ravensburg. „Der Gral'. Redigiert v. Eichcrt, im Ver lage von Alber, Ravensburg. Jährlich 12 Hefte zum Preise von 4 Mark

.Hausfrau. Auf dieses überaus empfehlenswerte Werk sei hier uur verwiesen und wünschen wir, daß es in,keinem Haushalte fehlen sollte. Preis 2 X 60 Ii jährlich, 52 Hefte. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. „Freiburger Münsterblätter' bringen auf dem Gebiete der Kenntnis mittelalterlicher Kir- chenbauten dem Kunstfreund reiches Material zum Studium Sie erscheinen im Berlage Herder, Breisgau, Preis 5 Mark. ..Moderne Kirchenmalerei'. Eiu Vorlage werk sur figurale Kompositionen religiösen In haltes

Diözesankuustvereiues. 12 Heste, Preis 3 L.. „Dretzlers Ruuftjahrbuch.' Herausgegeben von W. O. Dreßler, Malerarchitekt; Verlag Gerhard Kühlmanu, Dresden. — Dieses Werk Hellt eiu übersichtlich geordnetes, reichhaltig ausgestattetes Nachschlagebuch für deutsche Bil dung und angewandte Kunst dar und bietet mit feinem reichen Inhalte: Künstleradressen, Aka- demieuuachweis, Ausstellungswesen usw. ciu wirklich überaus brauchbares Oricutierungsmit- tel für den Künstler und Kunstfreund. kunEchsu. Der Bildhauer und Modelleur

Leonhard L>osch. Ueber diesen tirolischen, am 7. November 1750 auf dem Hartberg (nicht Gaasberg!) im Zillertale geborenen, den 1. Juli 1831 zu Berlin gestorbenen Künstler, welcher weder in Stafflers Werk über Tirol und Vorarlberg, noch in der Kunstgeschichte von Tirol von Fr. Atz, noch in Tscheschkas österr. Künstlerlexikon usw. genannt wird, erschienen kürzlich in den „Berliner Münzblättern' von vr. Emil Bahrseldt, X. Jahrgang, Nr. 42, Dezember 1907, Seite 614—619 interessante Nach-

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 324 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
gratis und franco.. A ' - Geschichte der christlichen Kunst von Franz >ì'av.. Kraus, .auf 2 B. berechnet, mit zalilreichcn Abbildungen, Text. M, Freiburg 1893 bei Herder. .Erschienen ist. erste Abtheilnitg d.es.ersten Bandes mit Titelbild in Farbendruck und 253 Abb., Preis 8 Mark. Eine ' Geschichte der Knnsi d.er christlichen'Völker .insbesondere wurde bislier immer vermißt, daher muß vorliegender Versuch allgemein um so willkommener sein. Ein solches Werk kann - erst den.Höhen Zweck erreichen

, daß auch das „VerhSttnitz der christlichen 'Religion ^znr 'Kunst' ^ erforscht mid «crchgewiesen wird. Ileberdies schreibt vorliegendes Werk ein Mann, der nicht,nur allein durch viele andere großartige Schriften verwandten Inhalts rühmlichst bekannt, sondern auch tüchtiger Theologe, ist und als solcher allein die ganze inhaltliche Seite der christlichen Kunstgeschichte, namentlich die stono- graphischen Fragen nm besten beantworten kann. Ilm sicher zu Werke zu gehen wird der Verlaus der christlichen Kunstelàicklung

sonst bisher geschehen ist, behandelt. Wie sich das Werk an den Knnstbe- flissenen wendet, so verfolgt eS auch weitere Zwecke. Es will den in Betracht kommende» Stoff selbst.der großen Masse des gebildeten Piiblicums, vor anderem aber den „theologischen Kreisen' vermitteln und das Seinige dazu beitragen, um diese Kreise wieder in volle Fühlung mit dem Gegenstände zu bringen. Diesem'Wunsche entsprang die besondere und ausdrückliche Rücksicht, welche'die Darstellung fortwährend auf die praktischen

in etwas untergeordneter Durchführung für die heutigen kirchlichen Vorschriften geboten wird. EZ finden sich aber hiezn in den alten Werken die einzig richtigen Motive. Möchte dieses so praktisch belehrende Werk in die Hände aller Altarbauer kommen, um die zum Eckel langweilige» uud charakterlosen Attardante» der letzten Jahrzehnte zu verdrängen und ein neues Schaffen auf diesem so wichtigen Gebiete der kirchlichen Kunst in Anschluß an die alte» Leistungen zu vollführen. Zudem wird eine Menge mustergiltiger

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 65 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, empfand man in Kunstkreisen die Tatsache, daß sein Hauptwerk, „Die Ge schichte der christlichen Aunst' unvollendet blei ben sollte, als überaus schmerzlichen Verlust. Die ehrenvolle und verantwortliche Ausgabe, Fr. Kaver Kraus Werk in .liebevoller Pietät zu übernehmen und zu Ende zu führen, wurde Or. Josef Sauer übertragen. Derselbe gab be reits im Jahre 1903 die dem Andenken Fr. Laver Kraus gewidmete „Symbolik des Tlirchen- gebäudes', Herder, Freiburg i. Brg., heraus. In diesem Werke tritt

widersetzte, zeigt uns der Verfasser in einem großartig durch geführten Aufsatze Michel Angelo als Anwalt des christlichen Gedankens. Gleichzeitig erhalten wir einen tiefen Einblick in die Strömungen, welche das Leben und die Kunst der italieni schen Renaissance bestimmten. In klarer, alles verbindender pragmatischer Darstellung führt uns der Verfasser durch das ganze Cinquecento hindurch bis zu dessen letzten Ausgängen und dürfte dieses Werk eine der bedeutendsten Er scheinungen auf dem Gebiete

der Kunstgeschichte darstellen. Unserer Anschauung nach löste l)i', Josef Sauer mit pietätvollem Fleiße die große Aufgabe und liegt jetzt ein Werk vor, aus welches die deutsche Forschung stolz sein kann. Zur äußeren Ausstattung möge die Be merkung erlaubt sein, daß die Voranstellung der Inhaltsangabe, welche durch überaus große Klarheit sich auszeichnet, sowie das Verzeich nis der Illustrationen am selben Orte ein äußerst glücklicher Griff war, der die Ueber- sichtlichkeit des großen Werkes sehr erleichtert

und 70 Abbildungen Vermehrt. Selbst flüchtige Prüfung erkennt die bessernde und ergänzende Hand. Gestützt auf eigene Anschauung und die neuesten For schungsergebnisse, behandelt G. Ant. Weber den interessanten Stoff in süns Abschnitten: Grün dung und Geschichte. Inschriften, Bildende Kunst (Malerei und Skulptur), Bildwerke und Bibel. Alle diese Erörterungen werden in kla rer, fließender Sprache gegeben und durch, ge eignete Abbildungen unterstützt. Wie das Pracht werk des Professors Weber: „Die vier heiligen

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 270 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
in Roshock i. M. übernommen. Alle Zuschriften sind an die Schriftleitung zu richten. Eine Aaiserhuldignng österr. Schriftsteller. Unter dem Titel „Oesterreichs Literatenwelt' erschien zum 2. Dez. im „Autos-Verlag', Wien 3/1, ein Huldi- gungsprachtwerk, an welchem etwa hundert öster reichische Schriftsteller mitwirkten. Nebst einem Porträt unseres Monarchen, auf Kreidekarton mit Golddruck, sowie einer Huldigung, enthält das Werk Porträts, Biographien und literarische Beiträge österreichischer Autoren

Kenntnis der einschlägigen Literatur, welche er in anziehender Weise verwertet, daß es anch dem in solchen Fragen minder versierten Leser möglich ist, dem Verfasser in allen Stücken zu folgen. Durch, eine Fülle von guten Ab bildungen unterstützt, werden die Werke der be deutendsten Tiroler Künstler alter und neuer Zeit besprochen und dient somit das Werk in vorzüglicher Weise seinem Zweck, das in weiteren Kreisen, leider auch bei uns, so wenig beachtete Gebiet tirolischer Kunstgeschichte, allgemein

zu gänglich zu machen. Der heil. Franz von Assisi, von Heinrich Fedc- rer, mit 6 farbigen Tafeln und 11 Federzeich nungen von Fritz Kunz. In elegantem Um schlag mit reicher Zeichnung, 5 Mk.. in Pracht- ledereinband 10 Mk. Ein Werk, in dem sich tiefes Erfassen der Gestalt des Heiligen in Wort und Bild vereinen. Und dabei in bestem Sinne modern. In eigen artiger Darstellung ziehen Bilder aus S. Fran ziskus Leben a in Beschauer vorüber, tief das Innerste ergreifend, durch ihre andachtsvolle Tiefe und Treue

. Wir können dieses Werk als Weihnachtsgabe für die christlichen Familien Wärmstens empfehlen. Festschrift: Die neue Dreisaltigkeitskirche in VffenSurg. Ossenburg in Baden, Kommis sionsverlag Rott. Aus dem reichen Inhalt dieser Festschrift heben wir besonders das Deckengemälde v. G. Kolb, Ossenburg, sowie die Werke unseres hei mischen Künstlers P. P. Valentin, sowie den von Gebrüder Moroder ausgeführten Hochaltar her vor, welche Werke in guten Abbildungen geschil dert sind. Werkstattxlauöerei, Fachschrift

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 292 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
cincin Werke bereichert, dem in seiner Art kein anderes an die Seite gestellt werden kann. Nachdem die erste Auflage der Atz'schen Kunstgeschichte seit langem vergriffen war, hat der Verfasser das Werk einer Umarbeitung und Ausgestaltung unter zogen, die allen Anforderungen einer vollständig auf der Hohe der Zeit stehenden speziellen Kunst geschichte'entspricht. Es ist ein fast durchaus neues Werk geworden, dessen Umfang gegen die erste Ansgabe sich nahezn verdreifacht hat. Der Ver fasser

selbst schreibt über das Werk: „Bekanntlich besitzt die Kunst Tirols einen einheitlichen eigen artigen Charakter, wodurch sie sich von jener in den Nachbarländern auffällig unterscheidet. Sie zeigt höchst interessante Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und Italien. Obgleich sehr mele Kunstwerke außer Land gekommen sind, stößt der aufmerksam -durch das Land Wandernde doch heute noch auf eine große Anzahl interessanter Kunstgegenstände aller Art in Nord- und Süd- Tirol. Das vorliegende Buch versucht

Zeit: Emailarbeiten Die Malerei Tirols im XIX. Jahr hundert. . . Allgemeine Kunstgeschichte von Dr. ?. Albert Kuhn O. 8. V. Die Werke der bildenden Künste vom Standpunkte der Geschichte, Technik, Ästhetik. Verlagsanstalt Benziger à Lo. A. (Z. Einsiedeln, Waldshut und Köln. Dieses epoche machende Werk hat nunmehr mit Lieferung 33/44 seinen Abschluß gefunden. Znhalts-Verzeichnis: Farben. Von Laver Lutz. — Die St. Margarethenkirche zu Oberau (Wildschönau). Von Josef Tremmel, Ko operai or in Oberau

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 334 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
noch andere, schöne Kunstwerke, so das Chorgitter von Ulrich Wagner (1464—66), die in spät gotischen Formen gehaltene Kauzes (1513 bis 16) von Hans Felder und einen schönen alten Taufstein (1499) von Kylian Ret- terli. Endlich darf auch die mit 1433 datierte Gruppe der Grableguug Christi, das Werk eines dem Namen nach un bekannten Künstlers, nicht unerwähnt bleiben. Gar oft war das alles der Gegenstand meines höchsten Interesses und nicht allein St. Nikolaus, sondern auch all die an dern Kirchen Freiburgs

' und das „Letzte Abendmahl', eine Statue der Pietà (Säculum XVII), die Kanzel von 1594, Wandmalereien und auch eine 1476 ver fertigte prächtige gotische Monstranz, die später (1746) mit einem Fuße uud Sei tenansätzen in Formen des Rokoko ver sehen wurde. Der Hochaltar^ ist uubediugt das kostbarste und monumentalste Werk, das diese auch in ihrem Inneren sonst recht schmucklose Kirche birgt. Man kann es bei seinem Anblicke auch verzeiheu, daß das große, mit reichem Maßwerk versehene Fenster des Chores zugemauert

worden war, um diesem Altar Platz zu machen. Dieses Fenster besaß einstens jedenfalls Glasgemälde, aber alles Jammern und Trauern würde die vergangene Herrlich keit ja doch nicht wieder ins Leben zurück rufen. Anderseits steht ja au derselben Stelle nunmehr ein Werk, das unser In teresse vollauf fordert uud uns gewiß uicht unbefriedigt von dannen gehen läßt. In jenen seligen Tagen meiner Uni versitätsjahre führten mich meine Schritte oft zu diesem erhabenen Kunstwerke, an dem ich mich nie sattsehcn

ich diesen grandiosen architekto nischen Bau mit seinen zahlreichen Wer ken der Bildhauerei betrachtete. Mag man ein noch so begeisterter Freund des Mittel alters sein, vor dieser Arbeit kommt einem doch die Empfindung, daß es nicht etwas aus dem Alltagsleben, ein nur untergeordnetes, gewöhnliches Werk der Altarbaukunst sei, sondern daß es viel mehr zum Besten und Hervorragendsten gehört, was in diesem Stile, diesem Ma-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 302 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
aus der Zeit der Moderne. Von Josef Tremmel, Kooperator zu Oberau. Ich kann nichts dafür, daß so manchen Freund der Kunst schon beim bloßen Nennen des Namens „Moderne' ein geringeres oder stärkeres Gruseln überläuft. Meistens ist das bei jenen Menschen der Fall, die nur auf die alten historischen Stile schwören, und alles Neue, eben.weil.es neu ist, schon im vorn herein als minderwertig und untauglich be trachten und ein solches Werk einer Betrach tung oder Wertschätzung überhaupt unwert halten

. Oder es sind Leute, die bis dato noch kein besseres Werk der modernen Kunst richtung gesehen haben. Sündigt der Eine, dein nur das „Alte' gefällt und einseitig aller Neuerung die Türe weist, so ist es ebenso verkehrt, nun schon im vornherein all es das, was die neue Zeit, die Moderne auf den Plan bringt, als in jeder Hinsicht mustergiltig zu betrachten. Zeitigt doch ge rade unser heutiges Kunsthandwerk bis weilen Werke von entzückender Schönheit, die den besten und schönsten Werken dieser Art ans vergangenen

Zeiten nicht nachstehen. Andrerseits begeht aber der den größten und unverzeihlichsten Irrtum, der glaubt, daß alles, was den Stempel der „Neuheit' an sich trägt, deshalb auch ein großes Kunst werk sein müsse. Bei den Werken der Klein kunst und des Kunstgewerbes gilt wie bei der großen monumentalen Kunst die bindende Norm, daß das betreffende Werk feinem Zwecke entspreche und dabei auch aus eine möglichst gefällige, künstlerische Form Rücksicht ge nommen werde. Mithin spielen „Inhalt' (Aufgabe, Zweck

9
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 257 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
durch Anführung geeigneter Beispiele zu verwerthen. Durch diese praktische Anlage wird sich das hübsch ausgestattete Werk wie von selbst große Leserkreise erwerben. Das 11. Hest, des Deutschen Hansschah enthält mehrere Abbildungen der wegen ihrer schönen Bauformen berühmten Cisterzienser-Abtei Maulbronn in Württemberg, die trotz Entweihung seit langer Zeit noch gut erhalten ist, besonders die 1178 geweihte Pfeilerbasilika in Form des lateinischen Kreuzes; daran schließt sich der großartig angelegte Kreuzgang

eine fast ganz nackte weibliche Figur, welche von pudelnackten, beflüqelten und fetten Knaben in allen möglichen gaukelnden Stellungen in die-Lüfte getragen wird. In der Rechten hält die Emporschwebende ein Gefäß — doch nicht einen Lustbecher — nein, es ist eine Salbbüchse, denn der Maler will uns, wie ' die Unterschrist besagt, „die Glorification der hl. Magdalena' darstellen! — wenngleich sie uns mehr wie eine Buhlerin als hl Büßerin entgegentritt! Versöhn nennt diese Darstellung „ein schönes Werk

voller Anmuth' ? — Das zweite..Werk Martins, ebendaselbst zu sehen und auf Tafel III. abgebildet, das Jeder mann besser befriedigt, bringt das Porträt eines polnischen Königs, welcher andächtig vor einem holden Marienbild mit dem göttlichen Kind kniet; Versöhn heißt diese Darstellung: „Die Anbetung (!) der heiligen Jungfrau.' — Hinter dem König steht ein Papst in vollem Ornate und hält schützend seme Rechte auf die Schulter des Ersteren, wahrscheinlich ist es dessen Namsnspatron und huldigte somit

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 478 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
at Passeier und Schlan ker s und die deutschen Seelsorgen in den ita lienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient (nebst Register) 334 S. Lex.-Format. Bozen 1910. Verlag von A. Auer à Comp. Preis K 5>.—. — In den Jahrgängen XVIII—XXI des „Kunft- , freund' ist wiederholt dieses Werk besprochen wor den, an dessen Voranschreiten sich jeder Freund tirolischer Kunst und vaterländischer Geschichte freuen dürfte; und nun liegt uns der Schlußband dieser verdienstvollen kompendiüsen Arbeit

als achtjährige Arbeit und steten Sammelfleiß hat es erfordert, um ein Werk zustande zu bringen und zu vollenden, welches analog einem Rapp- Tiukhauser sich sehen lassen darf. Und jeder Freund tirolifch-heimatlicher Forschung wird sich dieses Ge lingens nur aufrichtig freuen. 1M6 hatte der Verfasser der ersten tirolischen Geschichte, Pfarrer I. Thaler (Lertha) von Kuens, die nächst Meran gelegenen Dekanate zum erstenmal behandelt; ihm folgten 1379—80 Karl Atz und Philipp Neeb mit einer durch Bildtafeln

etwas ungefügen Heraus gabe von Klausen, Kastelruth und Sarntai. Die selben sind nunmehr neu bearbeitet und ergänzt in die jetzt komplett Vorliegende Ausgabe des Sammelwerkes einverleibt. Davon behandeln Band I: „Dekanat Bozen'; Band II: „Neumarkt und Kaltern' ; Band III: „Sarntal, Klausen und Kastel ruth'; Band IV: „Dekanat Meran und Lana' und schließt das Werk mit dem eingangs er wähnten Bande vollständig ab, welchem auch als Ergänzung noch die deutschen Seelsorgseuklaven des welschtirolischen Landesteiles

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 182 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
der Asit- und Kulturgeschichte. 1907. Erster Jahrgang. Herausgegeben von Dr. Franz Schnür«. Lex.--Oktav (VIII u. 48V) Freiburg und Wien 1908, Herdersche Verlagshandlung. Geb. in Orig.-Leinwand- band Kr. 9.—. Welch vielversprechender Titel! Ein „Jahr buch der Zeit- und Kulturgeschichte', ein Buch also, das all die verschlungenen Pfade, auf denen unser heutiges Kulturleben vorwärts drängt, aufzeigen will, ein Werk, das die jüngste Vergangenheit in allen ihren merk würdigen Aeußerungen wie in einem großen

einer positiven^ Weltanschauung ge tragenes und in sich einheitliches Werk von selbständiger Erfassung und Verarbeitung des Stoffes darstellt. Eine geschichtsphilosophische Studie „Das Jahr 1907' von Dr. Rich v. Kralik bildet die Einführung in das inhaltsreiche Buch. Drei Aufsätze berichten über die Vorgänge im kirch lichen Leben: Dr. P. A. Kirsch, Prälat Dr. F. M. Schindler und Anton Huonder 8. -I. sind die Referenten. — Daran schließen sich drei Aufsätze „Politisches Leben', der erste über Deutschland

' und H. Brentano. Ueber „Bildende Kunst' berichtet Dr. Fr. Leitschnh, über Musikgeschichte' Dr. Th. Kroyer. Ein eigenartiges Interesse weckt der nächste Abschnitt, die „Chronik des Jahres 1907'. Was immer an Bemerkenswertem im Berichts jahre 1907 sich ereignet hat, Hier finden wir es vom gewissenhaften M)romsten registriert, all die verschiedensten Dinge in chronologischer Folge. Nicht minder wertvoll, ja unentbehrlich für jeden, der das öffentliche Leben verfolgt, sind die das Werk beschließenden Abschnitte

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 25 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
geschriebenen Artikeln, wie man sie selten in derartigen Werken findet. Es sei daher dieses Werk als Nachschlagebnch für die Bibliotheken der Künstler nnd Kunstfreunde empfohlen. Im Februar schließt mit dem 25. Heft der 2. Band der „Galerien Guroxas' ab. In vorzüglichen Reproduktionen ziehen die Meister werke alter und neuer Zeit an unserem Auge vorüber. Eine kurze, biographische Skizze, die jeden: Kunstblatte beigegeben ist, erläutert uns das Leben der Künstler und macht uns mit ihren Werken vertraut

Wissenschaftlichkeit und Frei heit der Anschauung das einzige für jeden Ka tholiken unbedenklich zn empfehlende Werk dieser Art sein. Hochland. Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens von Karl Muth. Inhalt des 5. (Februar) Heftes 1908: Verlorne Söhne von Anna Hensler, — Die Stillen, Gedicht von M. Herbert. ^ Bernhards Kampf mit Abälard von Jos. Bernhart. — Mutter Erde, Gedicht vou Christ. Flaskamp. — U. L. Frau von Däne mark, Roman von Johannes Jörgensen (Fort setzung). — Constantin Petvowitfch PobedonvS- zew

für schöne Literatur. Herausgeber Or. ?. Expeditus Schmidt 0. ?. U. Verlag der Alfonsnsbnch- handlung, Münster, Westfalen. — Mit diesen: Werk soll dein gebildeten Deutschland, vor allem aber den Katholiken ein nationales Li- teratnrblatt geschaffen werden. Da dieses Un ternehmen ans kathol. Grundbasis ruht, und „über den Wassern', das heißt, über allen Parteien stehen wird, so kann man die Heraus gabe des ersten Heftes mir begrüßen. àxfehlensWerte Werke. Unter diesem Titel bemüht sich die Redaktion

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 59 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
besorgt werden muß! Und dieses Ver sprechen wird meistens auch dann gewissenhaft gehalten, wenn selbst der Besteller nicht mit Allem einverstanden ist! — Wir stimmen jenen bei, welche sagen, daß übertriebene Lobes- spmden gewöhnlicher Arbeiten im Allgemeinen Verdacht erregen und keine fruchtbare Em pfehlung des kleinen Meisters zur Folge haben werden, aber charakterlos ist es, ein Werk günstig zu beurtheilen uno als nachahmenswert^ hinzustellen, ohne dies mit Recht und in Wahrheit auf Grund genügender

nicht auch die genü gende Fachkenntniß um ein Werk auf dem Gebiete der Kunst nach Gebühr zu beurtheilen; hiezu gehören natürliche Anlagen, uno noch dazu gewisse Vorstudien, wozu aber nicht Alle Zeit haben und wenn sie diese auch hätten, nicht jeder auf einen schönen grümn Zweig in der Kunstkritik es bringen würde, eben weil ihm dazu kein Talent gegeben ist. Und jetzt weil er höher gestellt ist, kam ihm deshalb nicht aus einmal eine außerordentliche Kraft zu, seinen Kunstgeschmack in einem Nu veredelt

. Dieses höchst praktische Werk, dessen erste Lieferung mit 20 Tafeln und 100 Mustern für nur 7 M. zu haben ist — müssen wir Jedermann warm empfehlen, besonders soll kein einziger Kunstschreiner unter lassen diese vielfach Zu verwendenden Vorlagen für Kircheneinrichtungen sich anzuschaffen, die Auslagen dafür werden ihm bei dem ersten besten Auftrage für Kirche oder Haus gleich ersetzt werden ; schon diese erste Lieferung „über Südtirol' wird auf seine feinere Geschmack bildung von Einfluß sein. Wenigen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 244 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
frühere Versuche, so ist das vorliegende Werk um so erwünschter, weii.es sich auf Studien von Motiven alter Werke stützt und in Folge dessen desto mehr befriedigt, denn ohne diese Vorbedingung hat erfahrungsmäßig kein Werk mit neuen Vorlagen einen wertvolleren Gehalt aufzuweisen. Zudem gibt Niedling im vorliegenden Prachtwerk alle wichtigeren Einzelnheiten in größerem Maßstab bei und je ^ .ein Blatt «scheint'in anziehendem Farbendruck, wodurch er das Ganze sehr praktisch macht und die Aus führung

um vieles erleichtert. Die erste Lieferung bietet: l. Eine reiche Kanzel; 2. Ein Orgelempore; 3. Eide Kirchenthür; 4. Mehrere reiche Rahmen für Kreuzwegbilder; 5. Eine Vor- oder sogenannte Windthür; 6. Einen Beichtstuhl; 7. und 8. Zwei Muster für eine Oderdecke (in Farben). Da es in und äußer Tirol so viele Holzschnitzer gibt, die für Kirchen arbeiten, so wird ihnen dieses Werk sehr will kommen sein, gute Dienste leisten und sie vor mancher unglücklichen Idee bewahren. Das Uothwendigste Aber kirchliche

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 31 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
von Ranken und üppigem Laub werk, das in seiner Mitte eine Art von ver goldeten Wappenschild trägt, mit dem Na men Jesu. Darüber steht noch das ver goldete Wappen des damaligen Abtes Gre gor v. Streme (1K93—1719). Den Bogen fül len große Spiralen aus, die in prachtvolle, gefüllte, vergoldete Rosen auslaufen. Mit Hinweglassung des unteren Teiles sind die beiden Seitenstücke dem mittleren gleich, sie tragen in der Mitte die vergol deten Embleme des Namens Maria und Josefs. In der reichen Abwechslung

zwischen dem dunklen Schwarz und dem hellen Gold macht das Gitter einen schönen wirksamen Ein druck und paßt vorzüglich zur ganzen Stim mung der .Wrche, deren neun Altäre alle in Schwarz und Gold gehalten sind. lieber den Meister des Kunstwerkes schleppte sich die Sage herum, das Gitter sei das Werk der letzten Laienbrüder des Stiftes, die 1711 ausstarben und erst wie der 1892 durck den seligen Abt Laurenzms Müller eingeführt wurden. Eine genauere Nachsicht in den Urbaren dieser Zeit ergab, daß diese Legende

auch das Meisterrecht eintragen würde. Der Abt von Wilten gab ihm tatsächlich den Auf trag, das Gitter der Stiftskirche zu ferti gen, und das Werk gibt heute noch Zeugnis, daß der ehemalige Geselle des Meister rechtes würdig war. Das Gitter wurde verfertigt im Jahre 1711. Als Herr des Landgerichtes Sonnen burg verlieh ihm der Abt das Gewerbe recht. Der Name des Meisters ist Ioha n n Adam Ney er. Das Gitter wog 762 Pfund; als Bezahlung erhielt der Meister 229 sl. 18 kr.,. der Maler für Anstreichen und Vergolden

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 155 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
; broschiert 10 X, sehr schön gebunden 12 X. Soeben erschien als Ehrengabe eines Tiroler Forschers an sein Vaterland zur Erinnerung an die Ruhmeszeiten von ILM das Werk: „Tirols Erhebung im Jahre 1809'. Was vor allem zu begrüßen ist, wäre, daß ein Tiroler Forscher die Früchte langjähriger Vorarbeiten zu sammenfaßt und in einer mit größter Gründ lichkeit und Vertiesung in den schwierigen Stoff geschriebenen Arbeit ein sei nem Vaterlande schenkte. Erst bei eingehender Lektüre des Werkes gelangt

der Besprechung glauben wir sagen zu müssen, daß es eine Ehrenpflicht jedes Tiroler Hauses ist, dieses Ruhmeswerk unseres Vaterlandes zu besitzen. Illustrierte Geschichte der „Deutschen Litera tur', von Professor Or. Anselm Salzer. Ver lag der Leogesellschast, Wien. 26. Lieferung, Preis I? 1.2g. In gewohnt reicher Ausstattung bietet obiges Werk in seinem 26. Hefte dem Leser eines der lieblichsten Porträts Friedrich v. Schillers, so wie ern Faksimile eines Briefes Em, v. Geibel Bodenstädt. Von bedeutendem

litera ry,chem Werte ist das ausgezeichnet geschriebene Kapitel Lessing und sein Kreis, sowie der über Wieland handelnde Mschnitt. Wir können dem Llteraturkundebeflissenen vorliegendes Werk Wärmstens empfehlen. Die Rirchenbanten der deutschen Jesuiten. Eine Beschreibung zur Kultur- und Kunst geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts von Joseph Braun, 8. 1 Teil: Die Kirchen der ungeteilten rheinischen und niederrheinischen OrdensPro- dinz. Mit 13 Tafeln und 22 Abbildungen ini Text. Herder, Freiburg

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 379 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
, daß die ein zelnen Terrassen durch Serpentinen unter einander verbunden werden. Die Komposition'n sind meisterhaft ausgefallen; die nackten Theile einzelner Figuren erscheinen meistens sein màllirt. Wie die Kreuzabnahme an Rubens gleichnamiges Werk deutlich erinnert, so dürfte man auch für andere Scenen gute Meisterwerke zu Rathe gezogen haben, in Folge dessen die vorliegenden Gruppen so sehr befriedigen. Schenkt man dem Ganzen ein paar Augenblicke eine ruhige Aufmerksamkeit, so trennen sich auch die einzelnen

nicht verleugnen können. Es läßt sich nicht schwer die Mitwirkung von vier verschiedenen Künstlern sofort herausfinden. Leider weiß Niemand auch nur von einem einzigen den Namen zn nennen. Bekannt ist nnr, was Kuhn in seiner „Thurgovia Sacra' bemerkt, nämlich' „der Oelberg ist das Werk eines Holzschnitzers aus Tirol, der achtzehn Jahre daran, gearbeitet haben soll. Im Jahre 1761 wurde die auf 4000 fl. geschätzte Arbeit von. „Jacob Hofner, Rathsherrn zu Konstanz an das Kloster Kreuzliugen abgetreten, wogegen

, welche er zu den photografischen Aufnahmen des Oelbergs V.H.Wolf in Konstanz für die höchst interessante Mappe mit 30 Großformat-Blättern zusammengestellt hat, die bei Paul Schimmelwitz in Leipzig in nobler Ausstattung jüngst erschienen ist; Bild größe 37:29. Dieses wegen seiner religiösen und künstlerischen Bedeutung hochzuschätzende Pracht werk, welches allgemeines Interesse mit Recht in Anspruch nehmen kann, kostet 300 Mark. — Älte Kirchenpäramente und die Älkerthumühändler. Jüngst war ich, berichtete uns ein fremder Herr

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 91 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
Tempel der großen Göttin. Und er glaubte, wenn er seine Kunst ihr weihte, würde ihm die Erleuchtung für sein Werk werden. Aber sie ward ihm! nicht. Eines Tages wandelte Kallisthenes ans dem herrlichen Forum, und es geschah, daß er eine seltene Rede hörte, von einem, der am Kreuze gestorben aus Liebe zu den Men schen. Und er brachte die Worte nicht aus dem Sinne. Noch stiller wurde der Meister und mied die Menschen. Da traf es sich, daß in der Nähe von Ephesus einst ein bescheidenes Häuslein sah

Art bringt und was ewig als Ideal dem reinen Künst ler vorschwebt, die Mutter mit dem Je suskinde, und alle Künste alter und neuer Zeit vereinigen sich, ihr, der Muttergottes, ihre Huldigung darzubringen. Allgemeine kunclschsu. Zànstbericht. Von den rühmlichst an erkannten, ja allgemein gelobten Pracht werk: „Geschichte der christlichen Kunst von Franz Taver Kraus, Freiburg bei Herda, ist endlich der längst erwünschte Schlußband erschienen. Da der Verfasser vor Abschluß des mehrbändigen Werkes

gestorben ist, so versuchte „Josef Sauer', dasselbe durch vorliegenden Band im eigenartigen Charakter des Herrn Kraus zu vollenden, was ihm auch sehr gut gelun gen ist. Dieser Schlußband von 520 Seiten, reich illustriert mit 287 herrlichen Abbil dungen im Text, 10 Tafeln und einem Titelbilde im Farbendruck, beginnt die Be sprechung der Frührenaissance und schließt mit dem Cinquecento das ganze Werk ab. Bereits im vorhergehenden Bande gibt sich der Autor große Mühe, um in einer weit läufigen Abhandlung

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 45 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
v, Felsburg erkannt, während Ertl unter seiner Leitung zwei Sonnner in der Kirche von Proveis, sowie an den Gemälden im Binzentinnm arbeitete, unseres Kunst lers Talent zur Lösung größerer, selbstän diger Arbeilen. In väterlicher Güte nahm sich Herr v. Felsburg des Werdenden an und schlug ihn nach dem plötzlichen Ab leben des Meisters Spörr als Nachfolger für denselben vor. trat Ertl im Jahre 1882 an die verantwortungsvolle Aufgabe, Spörrs Werk in der Pfarrkirche zu Telfs zu vollenden. Im Geiste Spörrs

ausbrannte, war das nächste Werk von Ertl. Auch stammen einige Arkaden dieser Zeit auf dem Fried Hofe in Schwaz von seiner Hand. In den Jahren 1889 und 1890 reno vierte unser Meister die Karlskirche an der Volderer Brücke. Durch ein Erdbeben waren in der Kuppel Sprüuge entstanden und die herrlichen Deckengemälde Martin Knollers litten sehr durch dieses Ereignis. Durch Ertls Fleiß uud Können wurde die schwere Aufgabe zur vollsteu Zufriedenheit der.Patres Serviten gelöst. Ein weiterer ehrenvoller Austrag

bei Wörgl, welche den Stolz der Gemeinde bil det, vollendete Ertl im Jahre 1897. Sein letztes größeres Werk bildete die Kirche in Kolsaß, wo er eine schwere Aus gabe mit künstlerischem Geschick zur all seitigeu Bewunderung löste. An Altarbildern malte Ertl folgende! 2 für die Kirche in Kirchbichl, 3 sür die Napuzinerkirche in Dornbirn, diese im Auftrag des Herrn Landeshauptmann Rhomberg, 2 für Reith bei Seefeld, 1 si'ir

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