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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 164 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
übereinander gestellte Pfeile auf schwarzem Grund,, das andere .drei, schwarze. Würfel- auf ^weißem Grund. < Als. Hinter grund Zugleich Umrahmung des Ganzen finden wir wie in Schloß Sch ö ue ck, (Pusterthal) in der Pfarrkirche von B u r geis und u. a. O. eiuen architektonischen Aufbau in Form eines Altarscheines mit blauem Grund und drei geschweiften Wimbergen gekrönt, flankirt von Fialen. Die Ausfüllung der Wimberge bildet Maßwerk. Da die Fläche des Triumph bogens, zu schmal war, so ließ der Maler

um einen Schlußstein wieder, gehoben durch den Wechsel der Farben: rothbraun und blaugrün wie sie in der Abbildung durch senkrechte und wagrechte .Linien (Schraffirungen) angedeutet find, ähnlich in der Schloßkapelle z» Lienz und St. Valentin nächst Brixeu (Ruine auf demMonstroler Hof), ungefähr aus der nämliche» Zeit. Der Grund ist weiß, vielleicht ward schon ursprünglich das Kalkweiß durch einen Stich gelber und schwarzer Farbe ein wenig gebrochen. Wenn nicht Figuren in den Gewölbekappen angebracht

sind in dem darauffolgenden Gewolbeselde zwei Wappen durch. Bandstreifen lose verbundei!'; nicht einander paralell, sondern zueinander geneigt in einem starken Winkel. Das linke Wappen hat Weißen Grund, blauen mit drei goldenen Sternen besetzten Streifen von links oben nach rechts nute»; das andere hat rothen Grund mit weißem Hirsch-Geweih. Auf dem. zum ersteren Wappen gehörigen Sprnchbande (Band- streifen) steht: Hans E,ch(ett>; auf dem anderèn Sprnchbande: Anna Narrmbergerin. Beide Wappen sind auf drei Seiten beinahe

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 20 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
kann aber in der Regel fein besserer Grund gefunden werden, als Unwissenheit der kirchlichen Vorschriften, oder noch öfter Gleichgültigkeit gegen dieselben. Daß von einer beachtenswerten Gewohnheit selten die Rede sein kann, ist klar, weil ihre Quelle meist keine rechtmäßige ist. Daher fallen die vorgebrachten Gewohnheiten auch nicht unter dem Titel „moralische 'Unmöglichkeiten,' so daß in Folge ihres Be- . stehenS der Durchführung des betreffenden kirchlichen Gesetzes ein Anstoß oder Aergerniß

sich entgegen stelle, welches das Volk an vor schriftmäßigen Reuerungen nehmen könnte. Es ist noch keine mora lische Unmöglichkeit,vorhanden, wenn gewisse Leute an irgend etwas Anstoß nehcken, sondern eS ist die Sache selbst uà der Grund deS Anstoßes zu berücksichtiget. Wenn daS Volk' zuerst belehrt wird, welches in dieser und jener Beziehung Vorschrift und Wunsch der Kirche sei, so geht eS mit Freuden von seiner bisherigen Ansicht ab, weil man in dem Gehorsam der Kirche àmerhin auch heute noch, ein wcht

geringes Verdienst erblickt. - Nicht wegen Starrsinn der Leute sieht eS in mancher Kirche gar so modern und buntscheckig aus, sondern der Grund davon ist in den oben angedeuteten Ursachen, besonders in der geringen Liebe für echten Kirchenschmuck zu suchen! — Wohlfeile Lirchenreftauration. Ueberall in der Welt kommt man zunecht, wenn man mit Grund von Wohlfeilheit sprechen kann. Und gerade für Kirchen fehlt am meisten das Geld. Nothwendige Verbesserungen anerkennt man in sehr vielen Kirchen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 430 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
aber nach vollende ter Tatsache (wie es ja häusig vorkommt). Diese Tatsachen müssen wir wissen und müssen damit rechnen,, sonst verstehen wir unsere ganze Zeitströmung nicht. Es gibt nämlich solche, auch unter führenden Kreisen, welchen dieser tiesere Grund entgeht und die infolgedessen den Vandalismus gegen die, in Frage stehenden Altäre bloß der Ge schmacksverirrung der Zeit und der Unkennt nis des Klerus zuschreiben, daher auch die richtigen Gegenmittel nicht finden. Warumsind wohl die sogenannten „Zopf

altäre' so in Ungnade geraten? Ein zwar oberflächlicher aber naheliegender Erklärungs grund ist die „rächende Nemesis'. Rokoko und Klassizismus haben nämlich vielerorts mit den Altären vorausgegangener Stilperioden gründlich aufgeräumt und sich als Alleinherrscher ausgedrängt. Des ewigen Einerlei in „allen' Kirchen wurde , man mit der Zeit satt und überdrüssig. Daher die rächende Nemesis. Der tiefste Grund zur Reaktion wird wohl in dem schon oben erwähnten verletzten

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Seite 32 von 234
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/1-4(1872-75)
Intern-ID: 483817
Der « a st fr » « « à Herausgegeben von Karl Atz, vorstand dcS Sunstverein» siir Bo;eu »ud Umgebung. Gedruckt unter Verantwortlichkeit der. I. Wohlgemuth'schen Buchdruckerei. ' Jährlich 6 Nummern mit je einer praktisch MWschen Anlage. Ladenpreis 1 sl. 59 kr. Nr. 4. I Jahrgang IS7» Inhalt: Praktische Anleitung zur Herstellung des farbigen Grund- oder so^. ^ Lokaltonö der KirchenwZnde. Tie Dekoration der Kirchen. Die Kuoft ist Jedermanns Sache. Tie römischen Katakomben, von Dr. KrauS

. DaS Spottkruzistr vom Palati» (von demselben), lieber alte Wandge mälde. Restanrcnionen von Kirchen. Ein Hcrz-Maria-Bild als Beilage. Kunststickerei-Anstalt Kaneider. praktische Anleitung ;ur HersteUung des farbigen Grund- oder sog. Lokaltons der Mrchemvände: Es gibt Kirchen ) deren Innenwände die schönsten Hau- oder Ziegelsteine bilden. In diesem Falle liegtDes auf ber Hand, daß' man diese Steine in ihrer N aturfa r be sich zeigen.lasft, wenn nicht «ne reichere künstlerische Bemalung stattfinden sollte. Gehen

diese-Steine nicht überall durch , so bringe man das übrige Mauerwerk mit dem Tone derselben möglichst in Uebereinstimmung. Für einzelne Bau glieder, als Sockel» Pfeiler, Gurten, Rippen, Gewölbebog.en, Fenster laibungen und dgl. sind oft in' den einfachsten Dorfkirchen und Ka pellen schöne Hausteind verwendet, und diese lasse man in ihrer Natur farbe wirken, weil der lebendige Stein immer daS edelste und siylr- reichste Material-für-Kirchen^-ist -^uvd so -gibt ^e^-keinen^Grund -ihn- jemals mit einer Farbe

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 138 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
m Patriziertracht von der Mitte des 16. Jahrhunderts, hinter ihm ein Knäblein und gegen über eine Frau mit dem Rosenkranz in den Händen in eben derselben Tracht. Den Hinter grund bildet Landschaft mit Bergen, an deren Fuß eine Stadt liegt mit blauem See davor. Luft- und Linienperspective sind entsprechend. Unter dem Bilde steht folgende Inschrift, die über Stifter und Entstehungszeit desselben Aufschluß gibt: Um Gott dem al m echtigen und Matie der muetter gottes hat lassen machen der Erbar

peschaiden Alexander E(gen)^) Etwas tiefer sahen wir früher deutlich auch die Zahl 1570. (Aehnliche Bilder, wie dieses sind in der Kapelle des Schlosses Bruck,, zu Oberlienz nnd Ober mauern.) Die Herren von Egen sind im 15. Jahrh. mit anderen Familien aus der Schweiz nach Meran eingewandert und bekleideten dort öfter die Stelle eines Bürgermeisters, die ein Alexander 1548 bekleidete.und dessen ehemalige goldene Ehrenkette anch der hier abgebildete Stif ter trägt. Der Grund, warum sie dieses Gemälde

7
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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 281 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
sehr förderlich für den leichten und gefälligen Faltenwurf, fo hat dieses darin seinen Grund, daß er nur aus Seide besteht; wenn er trotzdem erheblich billiger ist, als der wohlfeilste Sammet-Brokat, so findet das in dein Umstände seine Erklärung, da;z fein unterer Boden aus Rohseide ge bildet und nur die, dadurch sehr geschlitzte Oberseite ans Edelseide hergestellt ist. Aus ihr besteht also auch das eigentliche Dessin, für welches sich natürlich die gelbe Farbe empfiehlt, die sich goldig vom Grunde abhebt

die Alten Stickereien, oder (vom Beginn des 15. Jahrhunderts an) gewebte Streifen, deren Grund meistens aus Goldfäden gewirkt, deren Ornamente und Figuren farbig gehalten find. Bei der gegenwärtigen Schwierig' keit, in alleweg geeignete Stickereien zur Ausstattung der Paraimnte zu beschaffen, empfahl es sich um so mehr, die sogenannten Kölnischen Borten/) die trotz ihres vierhundert jährigen Alters ihre ursprüngliche Frische in der Bindung und Farbe durchweg erhalten haben, wieder aufleben

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 216 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
übers Gebirge Zu verschiedenen Orteu in Enneberg auseinander lausen. Die 1493 solid im gothischen Style erbaute Kirche Zu Aicha mit noch roma nischen Thurm liegt in einem sonnigen Plätzchen an dem nächsten, uralten Verbindungs wege zwischen beiden Reichsstraßen über den Brenner und Pusterthal, daher ist der Grund naheliegend, daß sie von jeher ebenfalls dem großen Heiligen von Myra Heweiht war. Unsere Wanderung durch Pusterthal fortsetzend entdecken wir vor anderen zwei ganz besonders

an der Kanzel interessante Arbeiten. Die erste Kirche an dieser Stelle bestand nach der Diöcesanbeschreibung S. 333 bereits H247, wo darin ein Streit ge- , schlichtet wurde. Uà den wahrscheinlichen Grund der Gründung einer St. Nicolaus kirche zu Is si n g en in der Pfarrkirche, urkundlich bekannt seit 1317, um 1519 spät- gothisch umgebaut (nebst dem schönen Thurm), sowie der nun in ein Schulhaus umge wandelten Kapelle desselben Heiligen in Ehrenburg (erwähnt 1361), ist nicht leicht ein Anhaltspunkt

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 250 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
. Unter den Gemälden des Brixner Kreuzganges sind die der 10., 11. und 12. Arkade die ältesten. Von diesen nimmt die 12. Arkade eine besondere Aufmerksamkeit in Anspruch, da in ihr Anhaltspunkte für die Entstehungszeit gegeben sind. Es finden sich nämlich dort neben den Brixener Diözesanpatronen auch die Heiligen Lucius, Flo- rinus, Pirminius, Theobald und Arbogast. Diese Heiligen stehen so ganz außer allem Bezug zu der Kirche von Brixen und ihren Festen (Kalendarien), daß darin ein h i n- reichender Grund

nicht gefunden werden kann, warnm gerade diese Heiligen für die Ausschmückung des Kreuzganges gewählt Worten sind. Darum möge nnn die Geschichte der Bischöfe Brixens dafür einen Grund abgeben, bis jemand einen besseren entgegen zustellen vermag. In den genannten Gemälden haben wir sehr wahrscheinlich eine Zeit bestimmung vor uns, die in Bildern auf jenen Bischof (beziehungsweise Bischöfe) hinweist, unter dessen Regierungszeit dieser Theil des Kreuzganges ausgemalt wurde. Wir befinden uns in ziemlicher

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 464 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
— im Hinter grund erscheint ein Schutzmann, der wohl von der unangemeldeten Versammlung er fuhr und nun kommt, zu sprechen: „Im Namen des Gesetzes ...' Satyre! -X- „Glaspalast?' wird mancher fragen. Auch er bot Heuer nur Darbietungen Münchner Künstler. Wildes, Exzentrisches ist Heuer ausgeblieben und das ist ein Vorzug! Die Wellen „sezessionistischen Sturmes' kräuselten sich nur schwach. Ja, es zeigten sich Paletten, die wieder mit Uebergängen, Heimlichkeiten und Zartheiten in den Farben kosten. Reiz volle

, im Duft schwimmende Landschaften herrschten! Der moderne Zug ins Hochge birge, die Freude an der goldenen Sonne — das alles klang als echt zeitgemäßes Echo von den hohen Wänden des Glas palastes zurück. — Solang es Menschen gibt, wird das religiöse Bedürfnis nicht er sterben und nach dem Auge suchen, das in Liebe am Kreuze brach. Gerade der Glas palast 1910 lenkte wieder einmal die Blicke der Besucher aus das vielfach in den Hinter grund gestellte Kreuz, die Blicke all der Sehnsüchtigen, Unglücklichen

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 277 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
der Psarre Oberau ist, ein mächtiger Bau mit reich gegliedertem Turme (Siehe Abbildung), das Wahrzeichen der selbstbewußten und unternehmungslustigen Wildschönauer der ersten Halste des 18. Jahrhunderts. Der Wanderer, der das erstemal aus einem der vielen in die Wildschönau fuhrenden Wege nach Oberau kommt, ist erstaunt in einer kaum IVVV Seelen zahlenden Pfarre eine schon wegen des großen Umsanges so merk würdige Kirche zu sinden. Der Grund da für liegt nun nicht bloß im „Rivalisieren' be züglich

und alt nicht an die glaubens starke Zeit des Mittelalters? Jeder tat das Seinige zum Bau; ein großes, schönes und geräumiges Gotteshaus füllte es werden und ist es auch geworden. Von einer kleinen Enttäuschung, die es abgegeben, wird freilich auch berichtet. Als man nämlich genügend Steine zum Baue zu haben glaubte, ging man lustig an die Arbeit. Da erlitt dieselbe leider allzufrüh eine Stockung, denn in kurzer Zeit hatten die gewaltigen dicken Grund mauern das. ganze Material aufgebraucht

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 175 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
angebrachte Ausstiege wären, die ohne Stufe bequem in obere Stockwerke führen, wenn man die unregel mäßigsten, bald kuppenartigen, bald wenig sagenden Abschlüsse nach oben sieht; dann möchte man meinen, da liegen die Grund ideen zu den Versuchen moderner Privat bauten. Wer in verschiedenen Städten die modernen Bauten anschaut, dem wird die Wahrscheinlichkeit der aufgestellten Hypo these sofort aufleuchten. Eine andere Eigenart zu bauen und zu konstruieren bietet die Natur des Eruptivgesteines

wir nun wieder vor einer Stilvollendung, wo es kein Vor wärts in derselben Art mehr gibt. Es mögen daher noch so viel neue gotische Kirchen gebaut werden, und es mögen die Bau meister sich! dabei noch so sehr bemühen, nicht minder das „Alte' wieder zu geben, so lange man die vollendete Gotik nimmt, gibt es keine Abschweife in eine andere Stil art. Höchstens könnte man bei halber Durchführung der gotischen Konsequenzen stehen bleiben, wie es der Maximilians stil gemacht hat. Wollte man auf Grund der

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 200 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
sich auch unter einer, das jeweilige Kulturbild beherrschenden Grund idee, fertigen sich und können unter Umstän den lange bestehen und sich weiterentwickeln. Damit werden sie aber zn Stilen°). Es er- /) Religion bezeichnet im Rahmen dieser Studie die irgendwie zum Ausdruck gebrachte mehr minder ausgebildete Verehrung irgend eines höheren Wesens. Stil im umfassendsten Sinne genommen, so daß z. B. von einem Steinzeit- oder Hallstädter Stil gesprochen werden kann. gäbe sich somit der Name Stil für jenes nach Zeit, Ort, Volk

verschiedene, zeitweise blei bende, sich nnter Umständen weiterent wickelnde eder doch wenigstens Keime späterer Entwicklung bergende, unter einer das je weilige Kulturbild beherrschenden Grund idee stehende Element, welches die Cha rakterisierung irgendwelcher Kunstausübung zu irgend welcher Zeit gestattet. Die Stile bilden als scharfumrissenes, zeitlich begrenz tes Element gewissermaßen die Kapitel in der Geschichte der Kunst, die sich ihnen an schließenden, ergänzenden, vielleicht weiter ausbauenden

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 228 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
aufgeführt und inwendig mit Cedern holz getäfelt waren, während der Fußboden mit Zypressenholz belegt war. Andere Bi belforscher dagegen sind der Ansicht, daß nur der Grund des Tempels oder der Unterbau aus Quadern bestanden habe, während die Wände des Tempelhauses aus Holz gespun det und nicht aus Steinen ausgeführt gewe sen seien. Wenn die Bibel von einer Holz verkleidung rede, die so angebracht gewesen sei, daß man im Innern keinen Stein ge sehen habe so beziehe sich dies lediglich auf die Steine

des Unterbaues. Die letztere An nahme hat jedenfalls keine große Wahrschein lichkeit für sich, denn abgesehen davon, daß sie den biblischen Angaben widerspricht und daß auch der Geschichtsforscher Josephus nichts von einem Holzbau erzählt, ist zu erwägen, daß selbst der Palast Salomos, der Säulen von Cedernholz hatte, wie wir im ersten Buch der Könige, Kapitel 7,9—11, lesen, von Grund auf bis an die platte Dachung von Steinen aufgemauert war. Es ist daher mit völliger Gewißheit anzunehmen, daß der Tempel

15
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 140 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
Partie des Ganzen. '30. Der Farben- und Bi'lderschmuck an den Rippen und Kappen des kräftig gegliederten Kreuzgewölbes ist ein den Wänden ganz entsprechender und prachtvoller vgl. Fig. .1. Die Rip pen und deren Dienste sind sehr hell rothviolett gefunden worden; an ersteren zieht sich ein zusammenhängendes unge mein saftiges Ornament in'einem etwas dunkleren Rothviolett hin, braun schat tiert-und durch' weiße Lichter gehoben; da dieses Blattwerk auf einem grün- glauem Grund - angebracht ist, hebt

mit Pfauenfedern auf ihren bunten Flügeln'und ruhend auf zerzaust aussehenden stylisirten Wol ken ; als musicirende Schaaren kehren ähnlich liebliche Himmelsboten über der Fig. 1. - Orgelempore wieder. Selbst das sog. „Himmelloch' ist mit Wolken ringsum ' eingefaßt. Dann kommen die vier Evangelisten auf rothbraunem Grund und merkwürdiger Weife ist jedem derselben nebst seinem Symbol ein Hàuptmvment aus dem Leben Jesu als Inhalt des von dem betreffenden Evangelisten geschriebenen Evangeliums hier beigegeben

19
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 257 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
gemälde in der prächtigen Rvkokokirche zn Witten bei Innsbruck zu betrachten, die gewiß den schlagendsten Beweis liefern, daß eine derartige Decoration nicht in eine Kirche des 18. Jahrhunderts gehört.' S. 18.^) — „Im 18. Jahrhundert . . . gewinnt die Farbe eine ganz andere Bedeutung; einzelne Architekturgliedcr und Ornamente oder der Grund, von dem sie sich abheben, wird bemalt und vergoldet, wobei sich jedoch stets . . . . ein seiner Farbensinn zeigt und gerade das Streben nach leichter

, eleganter Wirkung charakteristisch ist, dessen Steigerung geradezu den Grund zu der künstlerischen EntWickelung des Jahrhunderts bildet und das gewiß im schärfsten Gegensatze zu jener grellen, buntscheckigen Ausmalung steht, die mail leider noch recht oft bei modernen Restaurationen von Kircheu des 18. Jahrhunderts trifft.' S. 19. — „Alles ist darauf berechnet, daß die Kirche (des Klosters in Schäftlarn) in lichtem Glänze erstrahlen, einen heiter festlichen Eindruck machen soll. Architektur

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