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Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 223 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
und siebzehnten Jahrhundert sind noch folgende Präsentationen isämmtlich Originalurkunden mit den Siegeln) auf diese Pfarre im Konsist.-Ärchiv zu Brixen vorfindlich. Nach dem Tode des Pfarrers Joh. Letta präsentierte am 7. Febr. 1546 Jakob Ritter v. Trapp den Ebrw. Herrn Hanns Platz. Am Freitag vor busies, 1579 prä sentierte nach dem Tode des Pfarrers Joh. Maßt Oswald v. Trapp den Joh. Humel aus der Grafschaft Dettingen, gew. Frühmesser in Schluderns. Am 26. Rod. 1636 wurde nach dem Tode des Pf. Jak. Lung

von Jak. v. Trapp Christ. Bigg präsentiert. Am 9. März 1638 von Demselben Mich. Peck „auf Abstand' des Christ. Bigg. Am 13. April 1639 von Dems. Peter A portin Am 15. Febr. 1642 nach dem Abtritte Aportin's von demselben Patron Joh. Raschnell. Am 28. Sept. 1668 von Max Graf v. Trapp nach der Erkran kung und Resignation des Pf. Raschnell der bisherige Pfarrprovisor von Matsch, Joh. Pazeller. Matsch. S. 765. Der Stiftbrief des hiesigen Frühmeßbene- fiziums, wovon ein Pare auch im Konsist.--Archiv

zu Brixen aufbewahrt wird, ist datiert vom 18. Sept. 1723. (Die bischöfliche Konfirmation geschah am 13. April 1724). Als Stifter werden in demselben aufgeführt: Franz Karl Graf v. Trapp mit 290 fl., Pfarrer Hieron. Helf mit 1000 fl., Johann Hohen- leiter sel., gewesener Benefiziai in Tartsch, mit 1305 fl,, und zwar 905 fl. in Veld, und einem Obstanger in Tartsch, den er um 400 fl. ertauft hatte, Kasp. Joh. Guntsch, Frühmesser zu Matsch, mit seinem Hause und Gütern im Werths von 1000 fl., endlich

die Gemeinde Matsch mit 50 fl. jährlich in Roggen, also küpitalisch 1000 fl. Folglich betrug der ganze Stiftungsfond 4305 fl. T. W. mit einem jährlichen Zinsenerträgnisse von 225 fl. Das -lus ^raessiànài wurde von den Stiftern und der Gemeinde an die gräfl. Trapp'sche Eigenthumsherr- schaft Matsch abgetreten. Erster Benefiziai wurde Kasp. Joh. G u n tsch, und nachdem dieser am 11. Dez. 1751 gestorben, präsentierte Kasp, Jgn. Graf von Trapp den Simon THein er auf dieses Benefizimn. Matsch. S. 768

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 145 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
war hier bis zu seinem im I. 1752 erfolgten Tode, worauf die drei Ge meinden den Martin Patscheider mit' Stimmenmehrheit zum Frühmesser wählten. Derselbe blieb hier auch bis zu seinem Ableben i. I. 1795, war also hier über 43 Jahre Benefiziai. Sein Nachfolger (aus Präsentation der drei Gemeinden v. 28. Okt. 1795) wurde Joh. B la as, bisheriger Hilfspriester in Haid, welcher nach vier Iahren (mit Dekret v. 4. Okt. 1799) von dieser Stelle auf die Pfarre Lichten berg befördert worden ist. Das Benefizium in Graun erhielt

nach ihm mit Dekret v. 8. Jänner 1800 Joh. Georg Beil aus Graun, Demselben machte bald nach seinem Amtsantritte ein gewisser Matthias Prenne r zu Neschen eine zum Frühmeßbenefizium gehörige Spät wiese am Hinterbühel, ^ Togmahd groß, das „Frühmeßwiesele' ge nannt, streitig, indem er behauptete, diese Wiese sei sein Eigenthum nm mit der Obliegenheit, daß er von 40 D, welche angeblich auf diese Wiese Vorgemerkt wären, den Zins an dieses Venefizium zu entrichten habe. Da er aber für diese Behauptung keine rechtlichen

dieser Wiese (auf 16 fl. geschätzt) vergüten zu lassen. ^) — Frühmesser Beil starb hier am 7. Febr. 1828, worauf Joh. Höchen egger aus Graun mit Dekret vom 11) Im Pfarrarchiv ZU Graun. 12) Schreiben im Konsist.-Archiv zu Brixen. 13! Urkunde im Pfarrarchiv zu Graun.

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Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 181 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
präsentiert wurde. Er starb 1595 als Pfarrer dahier und hatte den Peter Domäniel zum Nachfolger, welchen Kaiser Rudolph II. am 29. Dez. 1595 dem Fürstbischof Peter II. von Chur präsentiert hatte. Aus dem siebzehnten Jahrhundert liegen folgende Präsentationen auf die Pfarre Nauders abschriftlich im k. k. Statthaltern - Archiv zu Innsbruck vor. Erzherzog Leopold präsentierte am 2. April 1632 dem Fürstbischof Joseph nach dem Tode des Pfarrers Joh. Kath- rein den Johann Schwan. Erzherzogin Claudia

präsentierte dem Generalvikar in Chur am 29. April 1636 nach dem Tode des Pfarrers Schwan den Barth. Rüz, am 23. Dez. 1638 dem Fürst bischof Johann VI. den vr. Joh. Digga. und nach dessen Ab leben am 12. Mai 1644 den Petrus A Iber tal er, Prasekt der Edelknaben zu Innsbruck. Am 4. Okt. 1652 wurde ? Augustin Willenbroch, OàvomeuZ LaMàà von Berchtesgaden, auf die Pfarre Nauders präsentiert, und nach dessen baldiger Resignation am 22. Sept. 1653 Johann Jell. Kaiser Leopold I. Präsentierte nach dem Tode Jell's

am 14. Juli 1670 den Christian The ni, und nach dessen Tode am 12. Juli 1694 den Joh. Christoph v. Stadler. Unter den Pfarrern des 17. Jahrhunderts verdient insbesondere Jo hann Kathrein Erwähnung. Er wurde 1623 Pfarrer in Nauders und Provikar von Obervinstgau. Ihm verdankt der gegen Tinkb. Bd. V.. Hest z. 12

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Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 873 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
einstand. Er war nur wenige Monate hier, und tauschte wegen Streitigkeiten, die er mit der Gemeinde hatte, mit dem Frühmesser von Hindelang. Jakob Lorenz, welcher am 31. Okt. 1699 zum ersten Male in Schattwald Gottesdienst hielt. Auch dieser war nur ganz kurze Zeit hier, indem er sich wegen Altersschwäche und Podagra schon im Sommer des folgenden Jahres nach Hindelang wieder zurückbegab, worauf vom Fürstbischof der bisherige Kaplan zu Stein- egg. Joh. Adam Truckmüller. mit Dekret vom 25. Aug. 17VV

zum Kaplan von Schattwald ernannt wurde. Derselbe kam nach anderthalb Jahren von hier als Pfarrer nach Obel kamlach. Dekanat Mindelheim, und in Schattwald folgte ihm Jos. Ant. Egger, welcher 1704 resignierte und Pfarrer zu Heiterwang geworden ist. Nach seinem Abzüge wurde vom Pflegsverwalter zu Erenberg, Jere mias Holer, nach dem Wunsche der Gemeinde Schattwald (wie es in der Pràsentationsurkunde ä. ü. 5. Juli 1704 beißt) der Kandidat der Theologie. Joh. Dannh auser von der Pfarre Aschau

, auf diese Kaplanei präsentiert; da aber die Gemeinde erklärte, daß sie nicht diesen Kompetenten wünsche, sondern den ihr wohlbekannten Priester Joh. Georg Gebler aus der Pfarre Engetried, verzichtete Dannhauser auf diese Stelle, und überließ sie dem genannten Mit bewerber. Derselbe wurde schon nach zwei Jahren (im Herbste 1706) auf die Pfarre Wertach befördert. Er war ein frommer und ge-

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 875 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
vier Jähren wurde er doch von Schatiwald auf die Pfarre Ober« Hausen befördert, worauf die hiesige Kaplanei dem Pfarrer von Retten bach. Joh. Karl Ban te le. verliehen wurde, der diese Pfarre wegen einiger bösen Menschen, die ihn unaufhörlich verfolgten, aufgeben mußte. Derselbe wirkte in Schattwald 12 Jahre lang, und starb dabei am 18. Juli 1749 im Aller von 72 Jahren. Sein Nach folger war Franz Jgnaz Renn von Schattwald, welcher hier 24 Jahre hindurch mit großem Eifer gewirkt bat. Er starb

folgte am 1. Febr. 1774 der bisherige Kooperator von Oberstorf. Joh. Michael Schenich, welcher 13 Jahre lang dahin eifrigst wirkte, und am 8. Iänn. 1787 nach kurzer Krankheit das Zeitliche segnete. Seine Leiche war die erste, die in dem kurz zuvor benedizìerten Freithof bei St. Wolfgang beigesetzt wurde. Nach seinem Ableben richtete das k. k. Gubernium in Inns bruck unterm 2V. Jänner 1787 an den Fürstbischof Clemens Wenzeslaus folgende Züsch H : „Nachdem die Kaplanei Schatt wald durch den Tod

des dortigen exponierten Kaplans Joh. Mich. Schmach erledigt worden ist. zu dieser Pfründe aber dem Hochwstn. Ordinariat wechselweise mit der Gemeinde und für gegenwärtigen Fall der letzlern das Vorstellungsrecht zustehen sell: so wurde der selben von da aus durch das Areisamt bedeutet, w'e daß von Seite des Ordinariats drey inländische tauglià Subjekte derselben zur ge-

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