44 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WVV/WVV_202_object_3993581.png
Seite 202 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
war stets ein eigener Pfarrbezirk gewesen, und hier mag dieser Umstand ein inniges Verwachsen mit der Gemeinde ver hindert haben. Die Pfarre Kains war wohl vor der weltlichen Abtrennung eines Hofes auf Kafeis auch mit der Gemeinde identisch 18 ). Die übrigen Pfarren decken sich weder mit Ge richts- noch mit Gemeindebezirken. Die Pfarre Mais z. B. um- fasst zugleich die Berggemeinde Kafling mit 19 ), Algund erstreckt sich auch über das Gericht und die Gemeinde Vorst 20 ), ja sogar der Weg- und Schwaighof

zu Radler gehört dazu. Die Pfarr kirche St. Peter steht selbst auf dem Grund und Boden der Gemeinde Tirol und umfasst Kronsbühel, einen Teil der welt lichen Gemeinde Tirol, und das Dorf Grätsch, ja bis 1786 über all in der Nachbarschaft Enklaven 21 A, so 6 Häuser in Tirol nebst Schloss Auer und 7 Höfe in dem übrigens zu Algund ge hörigen Plärs. Die Pfarre Tirol schliefst einerseits nicht die ganze Gemeinde in sich, da Kronsbühel und 1 andere Höfe zu St. Peter gehören, andererseits umfasst

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WVV/WVV_159_object_3993495.png
Seite 159 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
ist kein einziges Mal unter den Beamten genannt, aber die Gemeinde regelt alle Mahl Verhältnisse, ja in Schiuderne werden dem von der Gemeinde Geächteten auch alle millen, so auch durch die gmainen wällen gebraucht und gefiert werden, verboten 240 ). Das Stift Marienberg ist schon früh Eigentümerin von Mühlen 246 ). In Tirol giebt es 1400 einen obersten müllner in Vynell 247 ) und 1422 in Algund einen Hanns Mullner a4a ). Später scheint sich die Zahl der Mühlen wenigstens im Burggrafenamt gemehrt

zu haben, in Natnrns kennt Tarneller 5, in Haus 2, in Algund 4 und in Tirol 3. Die zunftmässige Entwicklung des Müllergewerbes kreuzt von Meran aus die ländliche. Die allgemeine Regel in den bäuer lichen Gemeinden ist, dass das Mahlwasser der Feldbewässerung S4a ) Daran erinnert in Tarsch der Name hantschmitten neben der ivusser-schmidtm des Berufaselirnieds. III, 295,3, 248 ) III, 244. 244 ) IX, 2, M. G. LL. III, 302. Estrav, II, 3. III, 451. *«) III, 30,45. -•<«) Goswin, S. 39 (1164) Teil. Scblanders

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1895
¬Die¬ bäuerliche Wirtschafts-Verfassung des Vintschgaues vornehmlich in der zweiten Hälfte des Mittelalters
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/WVV/WVV_158_object_3993493.png
Seite 158 von 291
Autor: Tille, Armin / von Armin Tille
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 280 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 1894
Schlagwort: g.Vinschgau ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte 1000-1500
Signatur: D II 102.368 ; II 102.368
Intern-ID: 189009
wesen sein, da es der Ackerbau unumgänglich nötig hat. Das 1546 in Latsch bestehende Verbot, laiterwagen u. s. w., kurz alle gemachte arhait - 29 ) zu verkaufen, giebt einen Bückschluss auf ihre Herstellung durch einen Gemeindebeamten. Die Thatsache. dass das dazu verwendete Holz dem Gemeinden- aid entnommen ist, würde das Verbot allein nicht rechtfertigen. Tarneller kennt Rä derm ach erh öfe in Partgchine a30 ), Algund 231 ), und Schenna 232 ), allerdings sind sie nicht früh belegt. Der gema

vailen wein, würtschaft noch gasterei halten 2 3 7 ). In Algund schliesst die Gemeinde mit denen, die am Steinacher Kirchtag das Schaukgewerbe treiben wollen, einen Vertrag ab 288 ). Ausser vom Wirtshaus hat der Wirt eine Einnahme von der Pfandstallbeaufsichtigung a39 ), ist aber für das Vieh verantwort lich, so lange es im Pfandstall steht 240 ). Wird ein Pfand bin nen 14 Tagen nicht eingelöst, so verfällt es der Gemeinde und diese entschädigt den Wirt 241 ). 320 ) III, 100,10 2> l ' nne

8