¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)
sind sogar alle Hintersassen und Hörige eines Klosters in die Zollbefreiung mit eingeschlossen, so daß auch sie die Waren, die für ihre häuslichen Bedürfnisse vorgesehen sind, zollfrei transportieren können. 3 Für Handels- circa predicta thelonea quoad nos et clanstrales et prelatos ae nobiles iura et consuctudines hactenus observantes'. 1 So in den Zollfrei im gen für den deutschen Orden von 1200, Mai 22 und 1312, März 12 von Herzog Otto, he.zw. K, Heinrich erteilt (I. C. 41 f, 92 f.): ,Si vero ultra
ea, que nascuntur in suis praediis, predietos fratres aliqua conti ngeret emere victualia, in quantitate quacumque voluerint, ea similiter ad domos suas seu mansiones debebunt sine omni theloneo du cere.' Und ebenso in einer Zollfreiung für Au bei Gries, 1308, Febr. 8 (I. C. 41 If. 7G). 2 Dieser Art sind die Zollfreiungen für Wilten durch B. Bruno von Brixen 1260, Febr. 4 (I. St. A. Copienbuc.li f. 19') und durch Herzog Otto von 1305, Sept. 25. Dann die Zollfreiungen für Neustift (Pont. rer. austr
, nisi forte essent mercatores' (Font. rer. austr.V, 160). ■— Otto von Andechs versprach bei seiner Bestellung zum Yogte von Benedictbeuren Abgabenfreiheit für alle homines dieses Klosters an allen seinen Zöllen (Mon. Boica VII, 118)