am Eingang des Thales gewahrt, aber naher, mächtiger und dräuender. So war ich fast zwei Stunden gegangen und geklettert; da schaute ich um mich, und stehe da! unten an der Amper stand auf grünem Boden ein sam der Ahorn. Ich ließ mich hinunter zu dein freundlichen Wegweiser, der in seiner Wiejenoaw lieblich flüsternd, wie zum Gruße, seine Blatter schüttelte. Drüben lag zu den Füßen eines riesen haften Jochs, wie ein ungeheures Kissen, eine be waldete Hochebene, auf deren Fläche die Almen- hütte
stehen mußte, vor mir lief in mehreren Adern der Bach hinab. Bach und Höhe wurden im Sturm genommen, oben aber besann ich mich wieder. Einen Weg sah ich nicht, aber die rechte Richtung mußte ich haben, dafür bürgte mir der Ahorn, der noch immer von seinem grünen Boden ermuthigend her- anfwinkte. So ging ich wieder vorwärts durch das Dickicht, oft mit dem Stocke den Pfad aus hauend, bis ich nach einer Viertelstunde auf eine gelichtete Platte kam, in deren Mitte, rings von Wald umgeben, die Almenhütte