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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1877
Anton Falger und das Lechthal
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Seite 5 von 94
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 92 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeum für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 21
Schlagwort: g.Lechtal
Signatur: II 64.715
Intern-ID: 162579
schwäbisches Volksthum und schwäbische Mundart herrscht, während Volksthum und Sprache im eigentlichen Lechthal erheblich davon verschieden ist. Der Eingang in das Lechthal von Weissenbach hinauf ist fast abschreckend. Eine Meile weit ist der Thalboden zwischen den düster bewaldeten rauhen Bergen fast nur eine wüste Sand- und Geröllfläche. Da finden wir zuerst, eine Wegstunde ober Weissenbach, am rechten Lechufer das kleine Dorf Forchach und eine Stunde weiter das Dorf St an zach am rechten

und Vorderhornbach am linken Lech ufer. Im Hintergründe enger Seitenthäler liegen dort Namlos mit Keimen, hier Hinterhornbach. Das Thal fangt an freundlicher zu werden; dem eingeengten Lechflusse ist jetzt nirgends mehr ein allzu weiter Spielraum für seine Sandflächen und Weidenauen geboten. Eine Stunde ober Stauzach betreten wir das eng zusammengebaute Dorf Eimen, ober welchem sich ein Seitenthal öffnet, in welchem die Dörfchen Bsehlabs, Boden und Pfafflar liegen. Dann folgt an beiden Ufern das Dorf Hasel gehr

sie doch grösser sei, als er sich dieselbe gedacht. Einen ungemein freundlichen Eindruck macht das stattliche Dorf Elbigenalp» welches seine Lage zum Mittelpunkt und Hauptort des Thaies gestaltet, wenn auch das anderthalb Stunden weiter oben gelegene Dorf Holzgau eine noch schönere Lage und ein mindestens eben so stattliches, schier noch vornehmeres Aussehen hat. Ist doch die Tochter meist schöner, als die Mutter — und Elbigenalp ist eben der

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