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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 34 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, Michael Schenk und Gregor Löffler mit den l’ischlern, Bildhauern und Malern von Innsbruck wegen des Saal- und Paradeisbaues verhandeln lassen und sende nun eine Copie der schriftlich aufgezeichneten Antwort der Meister und des Gutachtens der drei ge nannten Delcgirten. Darauf hat nun Degen Pirger, maicr alhie, den planeten Jupiter unser in bcvelh nach, wie der an dem paradeisstubenpoden an die bleiblich statgemalt werden soll, zuuinerprob gemacht, so wir cur kgl. maj. hie neben, in aineni schwarzen

lü'dzin ror eingemacht, zue- senden, wie dieselb sehen wirdet. So sein wir auch Vorhabens, uns an andern orten mer, als zu Trient und Salzburg, wie in heruerter schrill anzaigi ist, umb geschickte künstliche maler zu bewerben, dieselben auch proben machen ze lassen und dann cur kgl. maj. solch proben zuezeschicken, Luir kgl. maj. nbersenden wir auch hieneben, in ainem hülzin trüchel eingemacht, ain verjüngte form, welchermassen der ober poden in der paradeisstuben von holzwerch gemacht werden mecht

kgl. maj. wir hieneben, auch in ainem hülzin ror eingemacht, dieselben gegen ein ander zu ersehen, zueschicken. Daneben ubersenden wir auch cur kgl. maj. in demselben huizin ror zwo ander visierungen, die ain, welchermassen der gemelt paradeisstubenpoden von manrwerch gwelbi und die iigurn der planeren auf den linich (lunche) gemalt werden möchten, und die ander visier, wclchergcstalt in die rnaur, so zwischen des sals und der paradeisstuben stet, gegen den sal heraus schwipögen, damit dieselb

maur den geweihten poden in der paradeisstuben des pas ertragen muge, und aut dieselben schwipögen zu ainer zier ain pancisel oder gang gemacht werden möcht, wie cur kgl. maj. daraus zu sehen hat; welche visierungen maister Niclaus Tiring, maurer und stainmetz alhie, vergreifen lassen und uns furter fürgebracht hat. Und dieweil nun die zeit verbanden, das mit diesen gepeuen ain anlang gemacht werden mecht, so gerueche sich demnach eur kgl. maj. auf hievorangezaigte form und visierungen

derselben gnedigisten willen und gfalln nach zu ent- schliessen, ob eur kgl. maj. gemelts Degen Pirgers gemachte prob gnuegsam und ine weiter gebrauchen ze lassen auch wellicher paradeisstubenpoden under

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 42 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
(»850 i55o .Mai io, Innsbruck. Gregor Logier's Rechnung über dus von ihm ge gossene Bild Chlodwigs. Vermerkt mein Grégorien Löll'lcr, Römischer kuuiglicher mujesiat etc. diencr und puchscngicssers, raitung umb das pild, genant Chlodopheus, des ersten cristeiilichen kunigs zu bïunkrcich etc., welchen ich aul der hochgedachten kgl. maj. bevelch und Verord nung der gegebenen visierung gmess aus niessing ge gossen, gemacht, aushera.it und überantwurt liab, wie hernach volgt: ICrstlichen

ist obgemelt neu gegossen pild, als dasselb allerding ausberait und vertig, durch die edlen, gestrengen und vesten herrn Wilhalbmen Schürfen, ritter, plleger zu Rotteniburg und Ombras, und herrn Georgen hueger, salzmair zu Hall im Yntal, irer kgl. maj. etc. rate und iiicrzue verordnete, vleissig abge wogen und hat das bloss pild gewogen zwölf centen vier- unddreissig phund und dann das carhel, die Hügel, das Schwert, dolich, krön, kerz, sporn und dergleichen zue- gehördc siben eenten neununddreissig phund

1 1 guldin 5o kreizer. Sumarum thuet alles inein durlegen in sumu 564 guldin t 6 kreizer 2 derer. Voigt hernach, was ich daran empfangen hab: So hab ich von obgemeltem herrn salzmair auf irer kgl. maj. etc. bevelch und Verordnung in abschlag und auf raitung obbestimbten pildguss aus dem salz aulschlag zu llall seiner herrlichait Verwaltung in dem negstvcrschinen t 5gp- jar underzwaimalen laut meiner gegebenen quiuung jedesmal zwaihundert guldin ein- genomen und emphangen, thuet 400 guldin. Verrer

hab ich au* vorgemeiter bahler meiner gne- digen und günstigen herrn bevelch von Hansen Otten, irer kgl. maj. etc. hauszeugmuisterzu Ynnsprugg, in dem vorgenielten neimundvierzigistcn jar ander etlichen malen empfangen auf den guss baider pikier, des vor geschobnen kunig Clodophcen und des grossen kaiser Carlen, welchen ich noch zu giessen hab, an altem messingzeug, haggen und handrör vierunddreissig Centner. Davon rechne ich auf den guss ditz pilds funfundzwainzig eenten; jeden derselben gérait per sechs guldin

, wie dann solhcr den giessern zu Mulin gleichcrmassen angeschlagen worden, thuet zu gelt I 5o guldin. Die übrigen neun eenten will ich der kgl. maj. etc. in meiner künftigen raitung, so ick umb das pild Caroli Manngni thuen wird, guet machen und ver- raiten. Und wiewol vorgemelt pild des kunigs Clodophcen nit gar zwainzig eenten wigt, so befind ich doch in meinem überslagen, das mir am giessen mer als vier eenten im feur abgangen; dann der inessing in den Öfen zu schmelzen ist treflenlich streng und dermassen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 20 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
in Augsburg bezüglich seiner Forderung, die nicht vertragsmassig sei, vergleichen und die Ue^ah- lung nicht der Kammer in Innsbruck aufbi'trden. Or., .-l. VII. v. — Coy., Missivcn an Ihf 1547, f- -J14. Die in dem Schreiben der Regierung von Innsbruck erwähnte Rechnung des Harnischmeistcrs Jorg Scttsen- hofer lautet: Hrstlich hab ich irer kgl. maj. gemacht ain stUhln gliger, uui' beugst zu prauchen, alle stuck mit ddliu und lauberg auf das reincst getrieben und geetzt, tliuet 100 II. Item mer irer kgl. maj

4 li. 22 kr. Also thuet die ganz obangezaigt arbait, mitsambt demgliger in aiuer suma zusammengerait, 677 11. 22 kr. Darauf hab ich von euer gnaden auf guet ruitung cmfangen 100 11. Rest mir noch die Römisch kgl. maj. an -solcher suma 577 fl. 22 kr. So is T auch meiner arbaiter unterthenigs pit, euer gnaden wellen si, wie dann der gebrauch, mit ainem genedigen drinkgelt irer gehabten mue und fleiss ge denken. Ferner, gnedig herrn, so steet noch aus die fuet- rung von solicher arbait, thuet auf mein negst ab- breclien

mit dem Schneider und seckler vermug irer zetlen 10 fl. 44 kr. So ist von dem Walgra Francisgineil gleicher- massen seiden, sammet und anders zur hetrung und riemwerch auch tucch zum einmachen nach Inhalt hiebeiliegender zetl genommen worden; das werden euer gnaden mitsambt dem Schneider und seckler zu bezaJcn wol wissen zu verordnen; thuet 33 11 . 03 kr. Weiter, gnedig herrn, ist mir dett herr Alunso von Margado, Römisch kgl. maj. oberster lulknmaister, umb ain kuriss mitsambt ainem übrigen haubtharnisch

und fuetrung zu thuen zusamen gerait 82 fl. 24 kr. Dieweii mir aber gemeker küriss in namen der kgl. maj. von euer gnaden bezalc soll werden, thuet der gemelt kuriss 60 fl. und das uberig haubtharnisch 10 fl., die samaten riemen und zwai seiden papet sambt den handschuechen zu fuettern 2 fl. 24 kr. und alles in ainer suma 72 fl. 24 kr.

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 63 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, oder gar auf die hintere porkirche verlegt werden, wo sie aber gar z u weit vom Chor entfernt sein würde. Weiter wellen euer kgl. maj. etc. wir nit verhalten, das wir vonwegen Verfertigung der chortafel, was pild- wercli und tischlerarbeit ist, unser erlcundigung urnb ainen geschickten pildhauer gehabt und ainen zu Augspurg erfaren, der mit seiner arbait kunstreich sein soll. Darauf haben wir die visierung Mathiasen Manlich gecn Augspurg liberschickt und in eur maj. namen an ine begert

, mit demselben bildhauer re hand- len, was er sambt dem tischler für ir beeder arbait, die tafel zu verfertigen und hiebei- zu antwurten, nemen wolt. Das hat er nun verricht und uns daz also zuge- schriben, nemlich daz si erstlich zwaitausend gülden begert aber sovil mi‘ inen herabthlklingt, das si bis auf 1200 thaler komen und weniger nit nemen wellen. Dieweil es aber dem anschlag, so durch euer kgl. maj. darauf fürgenomen, nemlich daz si von pildhauer, tischler und maler alain in die goo gülden gesteen soll, gar

mit ganzer Verfertigung zu bekamen; darumben zeigen wir es eur kgl. maj. an, ob euer maj. anderer orten geschickte pildhauer wüssten, bei denen man nechner abkomen macht; allein bedenken wir, nachdem das werk eben gross, als in die hoch 40 werchschuech und überzwerch, wenn die flügcl offen steen, 20 werchschuech brait, ol dem mass in die hoch und volgends in die pra.it etwas abgebrochen und daz pildwerch in den tligln etwas flacher dann drei zoll dick, wie es fürgenomen, ge schnitten, ob dardurch

der costen geringert werden mocht. Dann wo schon dise tafi dermassen mit dem muss eingezogen wurd, so mochte derselbig dest hücher gesetzt, also daz man ain, zwen, drei oder vier statt! darzue machte, wie etwo in andern stiften auch ge- breichig, und also damit erhöent, das er dennocht ain an- sehenund hochimgsichtstuende. Darüber werden sich nun euer kgl. maj. auch verer zu entschliessen wissen. AJissiven an Huf j5S4,J'.5u 7 u.f. 7(40 i 554 Mai 4, Wien. Auf den Bericht der Regierung -u Innsbruck

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 78 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
t5. Inventar des Harnischhauses fu Innsbruck, auf ge nommen aus Anlass der Lieber gäbe desselben an Jorg Sansenhof er nach dem Tode seines Vaters Hans Seusen- Harnischhausinventan. Auf der Römischen kgl. rnaj. etc. Tirolischen camerraie bevelch laut hiebciligender verzaichnus, des datumstcet den 29 . tagaugusti des 1 555. jars, ist durch den ernveslen Micheln Schenklien, irer kgl. maj. etc. rat und hol'paumaister, und Andreen Frölich, irer maj. zeughausgcgenschreiber zu Insprugg, hochermelterkgl. maj

. harnischhaus duselbs in beisein der erstgedachten kgl. maj. leib-, wapp- und harnischmaister Jörgen Scvsenhovers inveniiert und beschriben worden, wie hernach volgt. Actum am i5. septembris des funf- zehenhundert und funfundfunfzigisten jars. Erstlieh das harnischhaus sambt dem garten daran stost morgen halben an bcmclts Jörgen Seyscnhovers garten, mittag halben an das Haydtgussl, gegen dem nidergang an die gemain Strassen und gegen mitter- nachtan erstbemeltsSeysenhoversbchuusungund garten. Ain ur sambt

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 65 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
CXL1V K. k. Statihalterci-ArdiiY iu Innsbruck. mich, piss von der kgl. maj. peschaid seinthalbcn kombt. Or., A. VII. 704-1- iS >4 Mai y, Innsbruck. Die tiroüschc Kammer befahlt dem Bürger und Goldschmied Hans Altensteig z u Innsbruck für einen silbernen vergoldete)! zweifachen Kopf und dem Bürger und Goldschmied A 'icolaus Burkart für ein einfaches silbernes und vergoldetes Trinkgeschirr, welche beiden Silbergeschirre vom König Ferdinand I. und König Maximilian II. pn Hochzeitsgeschenken

ist erst presentirt worden, nachdem der maler mit tod abgangen, denvegen kgl. maj. nichzit verers darüber geschriben worden ist. Gadiäß von Hof i55.f.,/. - 60 . 7040 i55g Mai 10 . Michael Schenk, Ilofbaumeistcr, meldet der Re gierung ^a Innsbruck, dass die geschmelzten Wappen im Saale der Burg z u Innsbruck 'am Theil schadhaft seien und einer Reparatur bedurften. Paul Dax, dessen Voranschlag der Arbeit er beilege, sei eben im Glas schmelzen begriffen und könne die Arbeit unter Einem vornehmen

, und Zwar mit scheinbaren färben undleslichen bnchstaben, da die Wappen hoch z» stehen kämen. Endlich möge die Regierung von Innsbruck die Wappen vonwegen kgl- maj. machen, bezahlen und durch den Kammer boien oder Einspännigen hinausschicken lassen. Or., A. VII. 41. 7051 t554 Juli 2 , Wien. König Ferdinand I. verlangt von der Regierung ZU Innsbruck Bericht und Gutachten über eine von Gregor Löffler erbetene Belehnung mit ;wei Alaunberg- werken und bemerkt, dass er dem Bittsteller, seinem alten, getreuen diener

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 29 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
zaigt wurd, heiligend. Welche uim under Jenen der Römischen kgl. maj. und euer gnaden am pesten gtel- lig sein wurd, dieselbig und sonderlich die, so das täfhverch der baradeisstuben betrifft, widerumb her- zueschicken, damit man nach derselbigon visierung allerlai holz, so man darzue beturftig wirdet, bestellen und kaufen möge und türr lassen werde. Dann will man ain gueto nutze ai bait machen, so mucss das holz ungefarlich vor ain jar stilliegen und dürr werden; dann weil man nit waiss

, nach welcher visierung das tätl gemacht soll werden, so kann man nit wol alles edls holz darzue bestellen oder kaufen; aber das zirmen und leichten holz mag man wol miderzeir Jarzu bstellen, wie ich derhalb hiemit heiligend euer gnaden ain auszug alles holz überantwurten time. Gnädig kenn. Euer gnaden wellen auch bedacht sein bei gueter zeit, was für ain neuer ofen auch auf was form derselbig gemacht werden soll etc. Und so auch die kgl. maj. bedacht sein wurde, dise arbaiten durch die hieigen maister, als tischler

sein, wil wol von nören sein, bei zeit umb erlich zu trachten und dem maister alhie zu bevelhen, dann an seiner person, achtet ich, kain mangl sein wurde. Und so ja die kgl. maj. gern haben wolt, das die gepou pald verbracht wurden, so ist Jan- nocht noch so vil dürr holz bei der hätten verbanden, das durch tischler auch pildhauer wol angefangen werden möcht, wann und wie bald man will, sonder lich an dem sal- und baradeispoden; und wann der bildhauer ain stuck oder etliche geschnitten heue, so möcht

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 32 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
. Es haben die Römisch kais. und kgi. maj. etc. zaigern diss briefs zur abconterfaitung irer personen auf jüngst- verschinen reichstag zue Augspurg dermassen ge- praucht, dass ire maj. ime mit allen gnaden genaigt und sonderlich die kgl. maj. ime derselbigen gnedigste begnadung schriftlichen mitgetailt, wie euch sonder zweifei nunmer bewisst ist. Also hat gedachter maler jetzund seinen weg ufYnssprugk genomen, allda die kuniglichen kinder abzuconterfaien und die andere be gnadung ins werk zu richten. Dieweil wir ime

nun für einen hochberuembten kunstreichen mann, darzue für front, erbar und ehrlich erkennen, so wollten wir in gern alles dasjenig, so ime zu guetem geraichen möchte, befördern und langt darauf unser freuntlich und günstlich ansinnen und bitt, ir wcllent gemelten maler nit allain seiner hochberuembten kunst und red- lichait halber sonder auch vonwegen der kgl. maj. mic- gctailten begnadung, bevorab des holz halber, also und dermassen bevolhen haben, damit wir zuvörderst bei euch :n wirklichem ansehen sein spüren

nehmen sollten. Gemeine Missivcu JS4S, f. Gdo. ()757 [$4$ October ij, Innsbruck. Wilhelm Schürf und Georg Füger berichten an König Ferdinand I. auf dessen Erlass vom g. October, das Bild seiner Mutter, der Königin Johanna vom Spanten, sei schon vorhin aber nit durch den Löffler ganz zierlich gossen worden. Jetzt hätten sie Löffler beauftragt, Karl den Grossen Inhalt eurer kgl. maj. Liberschickten comerfectur, die wir ime zuegcstelt, auf das zierlichist schnitzen zu lassen, zu giessen und zu fertigen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 21 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
ihm eben falls von genannter Kammer heiklen. Geschäft von Hof /S47, f. 2S4. 0714 - 154 7. Rechnung des Malers Paul Dax über die von ihm im Jahre i 5 g 7 verfertigten Karten. Ich Paul Dax hab auf bofelch meiner gnädigen Herrn der regierung die kartu der Allenischen (Achen- thalcr) spenigen und andern landmarch und grenitz, so ich im i ag.7. jar gemalt hab, die üer eilen lang ist, widerumb von neiern aufgerissen und mit färben aigent- liehen ausgestrichen, so man der kgl. maj. gen Regens- purg geliert

eines Briefes des als türki schen Gefangenen in Castelnuovo befindlichen Heinrich Godi dessen Gattin der Gnade Königs Ferdinand I. und bemerkt, Heinrich Godi. ein erlicher, frumer, red licher geselle, sei vor Ofen gefangen worden und be finde sich seitdem in schwerer fenknus. Sie beantrage daher, seiner Gattin den Gnadengehalt von 5 o Gulden noch weiter yukommen %u Dsseu. Or., .1. VII. — Cop., An die kgl. Maj. i 54 S. f. 45 «- — l, ‘e diesbcfiptiche Genehmigunp Ku/tips Ferdinand l. erfolgte ddo. Aupi- bürg

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Kategorie:
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Jahr:
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6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 31 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
habe die conierfeL dieses Hildes eben spät von Augsburg erhalten, dann aber sofort Bildschnitzer und Wachs be stellt und es sei nun schon sechs Wochen an dem Bilde gearbeitet worden. Dann wie eur gnaden besehen, so mach ich alles ganz und von ainem stuck, damit solch pild umb sovil ganzer und rainer geyall; versieh mich endlich und gwislich, gemelt pild soll aut negstkünfiig Weihnachten gegossen, gemacht und gefertigt werden solcher Massen und gestalt, so ir kgl. maj. etc. das be sichtigen

mir dises werk, darauf ich pildschnitzer- und ausberaitergesellen on under- lass halten, speisen und gross besolden, darzue vil wachs damit verpruuehen und andern kosten leiden muess, vast vil zeit hinnimbt und doch der kgl. maj. etc. gnedigisten bevelch ist, ich soll die pilder zum ringsten machen, wird nach abzug solchs kosten und darlegen mein belonung eben clain sein. Er hoffe je doch, dass ihn der König, wenn er das Werk t[U dessen Gefallen hergestelll haben werde, anderweitig entschä digen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 64 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
habe und im gesicht steen mag, mit drei oder vier Stufen nach- geholfen werden, wodurch auch der celebrirende Priester inehr^ im gesicht sei und von menigÜchem gesehen Uc.w/i./j'i yo/i t!of 1554,/. sSJt u.f. ^ 0-11 i5ö> 4 Mal 5, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Sebastian Schöll, Maler ^u Innsbruck, in ansehung seines alters und Krankheit zu dest besserer seiner underhaltung und, bis von der Kgl. maj. seinthalben bescliaid kombt, 4 Gulden 48 Kreuzer. Haiibitdi f 44 h. iS5f Mai (i, Innsbruck

König Ferdinand I. in dessen Zeughaus als Maler und Ilofarbeiler treu gedient und gearbeitet, dass er sonderlichen zu dem fürgenommen neuen pau mit visierungen der grossen cortafl und ander arbait zu machen willigst sich habe gebrauchen lassen, um ein wöchentliches Hilfsgeld, bis mir mittlerweil beschaid von der Komisch kgl. maj. wird. Es sei, sagt-Schell in weiterer Begründung seiner Bitte, das alter dermassen sovil auf mich körnen, das ich gar grossen abgang und Mangel an meinem gesicht hub

13
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 228 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
sie habe nach seinem Befehl durch Wolf- gang Voland, Michael Schenk und Gregor Löffler mit den Tischlern, Bildhauern und Malern von Innsbruck wegen des Saal- und Paradeisbaues verhandeln lassen und sende iiun eine Copie der schriftlich aufgezeichneten Antwort der Meister und des Gutachtens der drei ge nannten Delegirten. Darauf hat nun Degen Pirger, maier alhie, den planeten Jupiter unserm bevelh nach, wie der an dem paradeisstubenpoden an die bleiblich srat gemalt werden soll, zu ainer prob gemacht, so wir cur kgl. maj

. hie neben, in ainem schwarzen hülzi» ror eingemacht, flie senden, wie dieselb sehen wirdel. So sein wir auch Vorhabens, uns an andern orten mer, als zu Trient und Salzburg, wie in beruerter schritt anzaigt ist, umb geschickte kunstliche maier zu bewerben, dieselben auch proben machen ze lassen und dann eur kgl. maj. solch proben zuezeschicken. Eur kgl. maj. ubersenden wir auch hieneben, in ainem hülzin trüchel eingemacht, ain verjüngte form, welchermassen der ober poden in der paradeissluben

, welche alte und neue visierungen eur kgl. maj. wir hienehen, auch in ainem hülzin ror eingemacht, dieselben gegen ein ander zu ersehen, zueschicken. Daneben ubersenden wir auch eur kgl. maj. in demselben hulzin ror zwo ander visierungen, die ain, welchermassen der gemelt paradeisstubenpoden von maurwerch gwelbl und die llgurn der planeten aui den tinich (Tünche) gemalt werden möchten, und die ander visier, welchcrgestalt in die maur, so zwischen des sals und der paradeisstuben stet, gegen den sal heraus

schwipogen, damit dieselb maur den geweihten poden in der paradeisstuben des pas ertragen muge, und auf dieselben sclnvipögen zu ainer zier ain pantisel oder gang gemacht werden möcht, wie eur kgl. maj. daraus zu sehen hat; welche visierungen maister Nielaus Tiring, maurer und statnmetz alhie, vergreifen lassen und uns furter fllrgebracht hat. Und dieweil nun die zeit vorhanden, das mit diesen gepeuen ain antang gemacht werden mecht, so gerueche sich demnach eur kgl. maj. auf hievorangezaigte form

und visierungen derselben gnedigisten willen und gfalln nach zu ent- schliessen, ob eur kgl. maj. gelten Degen Pirgers gemachte prob gnuegsam und ine weiter gebrauchen ze lassen auch wellicher paradeisstubenpoden under

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