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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 111 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
1484 Herzog Albrecht von Sachsen. 1438 Philipp der Schöne, der König von Portugal, Jan von Bergen, Hosmeister Philipps des Schönen, Albrecht von Thun. 1489 Dietrich Preuß. 1490 Herzog Jörg von Sachsen. 1491 Florian Waldaus von Waldenstein, Hans von Puch, Markgraf Sigmund von Brandenburg, ein Leschitz, Kaspar Meyken. 1492 Herzog Reinhart von Lothringen, ein Pardt von München, Balthasar von Thun, Lienhart Rosaner, Andrä von der Reischen, Bartlmä Schlosser, Balthasar Herter. 1493 Herzog Sigmund

oder Kaiser Maximilian ^), Kaiser Maxi milian I., der Sohn des Königs von Böhmen, Friedrich Kapeller, Wilhelm Kapeller, ein Klemmt, Hans Püln (?), Friedrich Harber, Gaudenz von Salt, Dietrich Preyß, Kaiser Maximilian I. 1495 Christoph Augsburger, der türkische Botschafter, Dmber von Gilgenberg. Von ebenso großer, aber viel allgemeinerer Bedeutung als die Platinerei Sigmunds war dessen Münze. Die epochemachende Pflege, welche Erzherzog Sigmund dem Münzwesen angedeihen ließ, hängt zusammen

mit dem um die Mitte des 15- Jahrhunderts sich enorm steigernden Segen des Tiroler Bergbaues, namentlich der Silber bergwerke bei Schwaz. Im Jahre 1477 wurde, um die Erträge dieses Bergbaues besser verwerten zu können, die alte tirolische Münzstätte in Me ran aufgelassen und eine neue Münze zu Hall im Innthal errichtet. Für die kunstmaßige Entwicklung der Gepräge wurde dann im Jahre 1433 der entscheidende Schritt gethan, indem Herzog Sigmund als Erster in Deutschland, wahrscheinlich dem Bei spiele folgend

, das 1474 Galeazzo Maria von Mailand gegeben hatte, den Versuch machte, die bisherige Rechnungsmünze — in Tirol das Pfund Berner — in Gestalt einer einzelnen Silbermünze darzustellen. Veranlasst war dieser Versuch wol ohne Zweifel durch die Unmög lichkeit, den überreichen Segen des Bergbaues in der bisher üblichen kleinen Münze zu verwerten. Sigmund aber ging gleich einen ') Es ist nicht gewiss, ob dieser voll Matthäus Niedrer verfertigte Har nisch („Stuck und Krebs mit Taschen') für Erzherzog Sigmund

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 28 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
18 — 1422 sich wieder vermählt. - Christoph Reifer aber stand mit seinem jüngeren Bruder- Sigmund noch unter Vormundschaft. Die Eindrücke aus der -Jugendzeit des Christoph Reifer waren also durchaus getrübte und es ist ^vielleicht psychologisch richtig, wenn man den Keim.der in ihm mit den Jahren zur fixen Idee ge wordenen Meinung, dass er verfolgt und mit Gift bedroht sei, in den Erlebnissen seiner Jugend sucht. Des jungen Reifers einzige Zuflucht war sein Gerhab Erasmus von Thun, der „nächste

war auch Jörg Künigl von Ehrenburg, ein bei dem Grafen von Görz wie beim Tiroler Landesfürsten hoch angesehener und von denselben in vielen wichtigen Geschäften verwendeter Mann, welchem sein Reichthum, noch mehr aber seine ritterlichen Eigenschaften allgemeines Ansehen verschafften. 1470 finden wir selbst den Landesfürsten von Tirol, Erzherzog Sigmund, als Gast des Jörg Künigl aus dem Schlosse zu Ehrenburg. In den dauernden Besitz von Altspaur gekommen, dachte Ritter Christoph Reifer bald daran

war Ursula Künigl von Ehrenburg. Der edle Ritter hat demnach immer eine standesmäßige Wahl ge- ') Eine ganz gleiche Bedingung finden wir in der Urfehde Heinrichs von Aottenburg, vom Jahre 1411. Zoller, Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck. 128, 123. Die Mutter Reisers, Klara von Maretfch, hatte vor Kaspar Reifer Wilhelm von Welden und nach Reifer Sigmund den Trauison von Sprechen stein (1- 1423) geheiratet. Sie starb nach Necb 1454.

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