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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 84 von 117
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Signatur: II 58.599
Intern-ID: 233973
vorgelegt, daß die Teilung des Landes den Italienisch-Tirolern be deutend höhere finanzielle Lasten auferlegen würde, als sie im gemeinsamen Kronlande zu tragen hatten 2 ). Da dies Argument für den Gegenstand der gegenwärtigen Abhandlung nur mittelbare Bedeutung hat, bedarf es keiner eingehenden Erörterung. Auf keinen Fall konnte von einer Aus- x ) Die Trientiner Sozialdemokraten begründeten auf ihren Kongressen von 1897 und 1900 die Autonomieforderung mit diesen Gedanken: „...affermando il diritto

di tutti i popoli a reggersi ed amministrarsi da se; considerando che l'annessione del Trentino al Tirolo è dannosa allo sviluppo economico del Trentino'. („Wir stellen das Recht aller Völker fest, sich selbst zu regieren und zu verwalten; wir erachten die Vereinigung Italie- nisch-Tirols mit Deutschtirol als für das erstere schädlich'). Und im Buche „Una Campagna Autonomistica' Trient 1901, S. 70 führte der Führer der Trientiner Sozialdemokraten Dr. Cesare Battisti aus: „difendere, coltivare la lingua

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