rung/ des Holzschlages las, im Wildesten Zorn auf. Gr ließ sich durch kein Zureden mehr halten, sondern stürmte gleich zur Türe hinaus, um den Vorsteher zur Verantwortung zu ziehen. Auf dem Wege kam er am Tischlerhäuschen vorbei, über legte einen Augenblick und machte dann einen Sprung hinein. Als der Tischler-)srg seinen Neffen in wildester Aufregung sah, faßte er ihn an beiden Armen und fragte beinahe sorglich: „Mld, Schwesterbub, was gibt's denn? Vrennt's irgendwo
oder haben sie dir etwas ganz Nieder- trachtiges zugefügt?' Der junge Mann erzählte, wie alles darauf abge- zirkelt sei, ihn und das Hannele zugrunde zu rich- ten» Nun wäre ihnen durch die Bezirkshaupt- Mannschaft die Erlaubnis verweigert worden, im Vannwalde Holz zu schlagen, und damit sei das letzte Nettungsmittel abgeschnitten. 5ie könnten jetzt zusammenpacken und die schöne Heimat in fremde Hände geben. Mms, schlug der Tischler mit der Hand auf den Tisch, dann lärmte er: „Mantua, Mortara, gibt's denn gar
keine Ge rechtigkeit mehr im Kaisertum unter und über Bruck an der Teicha?' - Dann riß er das Fenster auf und tat einen grel len Pfiff. Als Leopold merkte, daß der Uhrmacher kommen sollte, wollte er gehen; aber der Tischler hielt ihn fest, indem er rief: „Mensch, Aind Gotte», bleib, bleib. Der Uhren- MS