von mir: Ein Schüsselein voll Bohnen, Das stehet jederzeit euch frei, Kommt keiner wohl zu kurz dabei.' Da schimpften die Vögelein, und ich lachet laut, vsallieret dann aber für mich selber: „Lieber Herre Gott, sei tausend herz! ich bedankt, maßen du die Welt so schön und das Leben so wonnevoll gemacht/- Manchmal fiel mir ein Steinlein auf's Herz, die- weilen ich immer so gar allein, ohne Gesellschaft und Begleitung fortreiten gemußt. So oft einer des glei chen Weges mit mir gezogen, dauert solches jedweils
nur Mich Stunden, und der Menschen, so mir begeg net, waren wenig. Ich walzet aber die Steinlein leichtlich von der Brust und machet mir selber Kurz weil, indem ich viel mit mein Goldbräunl geredet, oft auch bedacht, daß der liebheilig Schutzengel mit mir ziehet, und daß mein vielgute Mutter, die minnesüß Himmelsfraue, in jedem Kirchlein auf mich wartet.