Marksteine.- (Gesammelte Werke ; Bd. 13. Bd. 14)
Nicht immer blieben meine Hände rein, Es klebt' am Brote.. » o Jesu, verzeih! — Serafico war tot, den alten mein' ich; — Vom jungen hieß es, daß er reich gewesen. „Was, — dacht' ich mir, gewesen! War er's, ist er's; Er ist kein Narr, ein Narr verschenkt sein Geld/' Ich schlich hinauf des Nachts zu seiner Hütte , Brecheisen braucht' es nicht, die Tür war offen, Rasch drang ich mit der Blendlaterne vor Und traf ihn wach. „Heraus mit Eurem Geld! WaS braucht ein Mönchlein Geld? heraus
dort zum Unheil sie mißbrauche, Gelàn ist sie noch, nimm dich in acht.' — Ich riß sie weg, sah in den Schränken nach, Zu finde« war hier kein Centesimo; So war er reich gewesen, war's nicht mehr! Run fragt' ich ihn: ,MaS schösset Ihr nicht los, Wenn sie geladen ist?' — „Du sollst nicht töten!' Sprach Romeo, „hast du das nie gelernt?' — Ich sah ihn an : „Wollt Ihr daß Leben retten.