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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 313 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Nachdruck der belagerten, Stadl zugesetzt, die sich aber aus allen Kräften wehrte. Ära 22. März 1530 verliess endlich Kaiser Kart mit gros sem Gefolge die Stadt Bologna,, um durch Tirol nach Deutschland zum Reichstag in Augsburg zu reisen. Dieser war anfänglich auf den 8. Apri] anberaumt gewesen, ist aber auf ausdrückliches Verlangen des Kaisers auf den 20. Juni ver schoben worden. Folgen wir dem Monarchen auf dieser seiner Reise durch unser Vaterland. Von Bologna balie sich Karl zuerst

nach Maiiiua begeben, wo ihn der damalige Markgraf Friedrich drei Tage lang herr lich bewirthete ; zur Erkenntlichkeit erhob Karl die Markgraf schaft Mantua zum Herzogt hu, nie. Von Mantua aus ging die -Reise des Kaisers durch die Länder der Republik Venedig — Tirol zu. Wilhelm von Wolkeiisteiii und seine Tiroler be fanden sich im Gefolge des Monarchen. In Trient wurde der Monarch vorn Fürstbischöfe Bernard von €les, der während seiner Anwesenheit in Bologna vom Papste Klemens zum Kardinal ernannt worden

war, durch volle acht Tage imi Schlösse del Buon Consiglio glänzend be- wirthet. Der Fürstbischof und nunmehrige Kardinal schloss sich hierauf mit sechszig Kavalieren dein Zuge des Kaisers an, um denselben nach Augsburg zu begleiten. Am: 30. April (es war an einem Samstag) zog Karl Nach mittags beim Schlosse Trost bürg vorbei. Beim Vorüberzuge begiüsste die mannhafte Schlosshcrrin Anna, Wilhelms Gemahlin, eine gebornc von Bolsch. mit fünfzig Pöllerschiissen de« Kaiser und ihren Gatten zugleich

. Um die Vesperzeit traf Karl in ßrixen ein, wo er den Sonntag hindurch slille lag und am Montag darauf um zwei Uhr Nachmittags seine Weilerreise an,trat; in Sterzin,g wurde über Nacht gelegen. Am 3. Mai, setzte man die Rebe nach Innsbruck fort. Zu gleicher Zeil, als Karl Sterling verliess« war sein Bruder Ferdinand — von Lini kommend — in Innsbruck eingetroffen ; Ferdinand hatte nach, seiner Ankunft im der Landeshauptstadt nichts eiligeres zu

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 49 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
— M — jenes Schreiben zu einer Zeit einging, wo die üblen Folgen seiner Maßregeln bereits schon scharf hervortraten. Da ich von der Boraussetznng ansgehe, daß es für den geneigten Leser von Interesse sein dürfte, den Mani? möglichst genau kennen zu kernen, der im unglücklichen Feldznge des verhängnisvollen Jahres 1805 eine so traurige Berühmtheit erlangt hat, so lasse ich hier eine kurze Lebensgeschichte desselben folgen. Karl Freiherr von Mack von Leiberich — geboren am 25. August 1752

-Ordens, wurde Baron und Oberst. Im Laufe des Winters 1791 erhiek Oberst Mack vom Kaiser Leopold dm ehrenvollen Auftrag, den beiden jungen Erzherzogen Karl und Joseph die Geschichte des unlängst beendigten Krieges mit der Pforte ausführlich und mit allen Belegen vorzutragen. Der junge, kriegerische Erzherzog Karl — damals gerade Ä) Jahre alt — rnteressirte sich sowohl für diesen ungemein anziehenden Gegenstand, als auch insbesondere für die Person Macks, dessen Kenntnisse er schätzte

, und dem er auch in der Folge eine vertrauungsvolle Aufmerksamkeit schenkte. Bei Gelegenheit des Feldznges vom Jahre 1793 in Belgien erhielt Oberst Mack vom Neichömarschalle, Prinzen Josias von Sachsen- Coburg, der in Coblenz stand, den Austrag, die Roer zu rckognos- ciren, und zugleich auch einen ausführlichen Plan zur Uebersallung der feindlichen Armee unter DiwwrieZ zu entwerfen. FeldZeugmeisttt Clcrfayt billigte den entworfenen Plan nicht, wohl aber der feurige Erzherzog Karl, der als General-Major der Armee Clerfayt's

Zuge- theilt war. Prinz Karl freute sich seinen geschätzten Lehrer wieder zu sehen, und gab das Erklären ab: gerne wolle er das Kommando der Avant garde von jener Kolonne übernehmen, welche den Hauptschlag ausfüyrcl sollte. Da auch der Oberbefehlshaber, Prinz Coburg, den Plan dei Obersten Mack billigte, so wurde der Feind an, l, März bei Al den »5 fei qcslattri, hie,- so wie .inch an andern stellen Laudon zu schreiben ^ statt V»»don, ,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 338 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Kiiste nicht so bald nähern, wie der Kaiser gewünscht hatte* als sie aber endlich ankam, verschaffte sie dem kaiserlichen Heere einen nur kärglichen Unterhalt. Im Lande selbst fand sich nichts, was zur Versorgung der Truppen hätte dienen können, und aus dem Gebiete des Herzogs von Savoyen, das bereits frührr von zweien grossen Armeen war ausgesogen worden , Hess sich wenige Hülfe erwarten. Kaiser Karl war nicht weniger verlegen, wie er seine Truppen verwenden, als Wie er ihnen Lebensmittel

verschaffen sollte. War er gleich Meister der ganzen Provinz, so konnte er sich dennoch nicht rühmen, dass er sie in seiner Bothmässigkeit habe, weil er nichts als wehrlose und offene Städte ohne Einwohner darin besass. Karl wagte es nicht, den französischen Marschall in seinem befestigten Lager bei Avignon anzugreifen ; tun ihn aber herauszulocken, lies® er die Stadt Arles berennen ; allein Mont morency, der Weckern Besatzung vertrauend, regte sich nicht. Da alle Versuche, Arles zu nehmen

, vergeblich'waren, trat Karl seinen Marsch nach Marseille an; am 25, August 1536 langte er mit seinem erschöpften Heere vor diesem Platee an und begann sogleich die Belagerung desselben; allein diese machte keine Fortschritte, wohl aber richteten Krankheiten, die im Heere ausbrachen, grosse Verheerungen an, und nüthigten den Kaiser am 10. September schon die Belagerung aufzuheben und den Rückzug' anzutreten. Auf demselben starb — fünf Tage nachher, am 15. September — der wackere Antonio de beyva, Karls bester

vom imposanten Heere, mit dem Karl ins Feld gerückt war, 21*

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 48 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Kommandirendm der deutschen Armee Befehle annehmen würden, wenn dieß der Kaiser selbst, oder Erzherzog Karl sei. Gewiß war nichts natürlicher, als den Erzherzog Karl, den ruhmreichen Heerführer, in Deutschland, auf ein ein ihm genau bekannten Kriegsschauplatze, zu verwenden. Dennoch erhielt er die bereits angegebene Bestimmung, wurde Oberbefehlshaber der italienischen Armee, und zwar — wie versichert wird, in Gemäßheit geheimer Insinuationen von Seiten der Verbündeten, *') Kaiser Franz übernahm

die oberste Leitung selbst, und ernannte den FML. Herrn Karl von Mack zu seinem General quarti er meister. Mack, damals 53 Lebensjahre zählend, genoß das unbedingte Vertrauen seines Monarchen. Nachdem Kaiser Franz am 26. September die Armee wieder verlassen hatte, und in seine Staaten zurückgekehrt war, um daselbst den russischen Kaiser zu-empfangen, erging an den Erzherzog ein Handschreiben des Inhalts: er möge alle Rathschlage Macks hinsichtlich der Operationen befolgen, im Zweifel zwar andere erprobte

geschickt, der ihm selber fremd war, und auf welchem die Hauptentscheidung des FeldzugeS nicht geschehen sollte. Es gehörte zu den folgenreichen Mißgriffen der damaligen brittifchen Politik, daß sie in der Wahl der Personen aus dem Kontinente nur zu häufig sich darnach richtete, ob die AuSerwählten gefügige Kreaturen Englands, àht aber ob sie Männer der rechten Begabung waren, wie z. B> Erzherzog Karl. So hatte jie gerne Thugut dem österreichischen Staat wieder als Minister aufgebürdet

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 443 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
stampfte wie unsinnig und drohte der ganzen Stadt mit Plünderung, Brand und Zerstörung. Der Magistrat eiligst davon in Kenntniß gesetzt, wußte sich weder'zu rathen noch zu helfen, und nahm in seiner Angst und Verlegenheit die Zuflucht zum Bischöfe von Chur, Karl Rudolph Freiherr von Bnol. Da ganz Mntschgau mit Meran weiland zur Diözese Chur gehörte, so war der' benannte Kirchenfurst eben in Meran anwesend. Karl Rudolph schickte zuerst dm Regens seines Semmars, dm vortrefflichen Gottfried

hätte das Leben kosten können; allein das freimüthig gesprochene Wort, und die würdevolle Haltung des unerschrockenen Priesters, der auf der Welt nichts fürchtete als nur — die Sünde, verfehlten ihre Wirkung nicht; Marcognet stutzt — wird gelassener. Jetzt kommt der Bischof; wie aber dem General die Ankunft des Kirchenfürsten gemeldet wird, ruft er auf: „Was ist das für ein Bischof? Er soll hingehen, wohin er „gehört.' , Endlich wird Karl Rudolph vorgelassen., der den General einfach zum Nachtessen

einladet; das war jetzt getroffen. Marcognet erschien richtig mit sieben Offizieren zur splendiden Tasel, die der Bischof gab. Während derselben sagte Karl Rudolph unter Anderm zu Marcognet : „Herr General? das Volk hat die Waffen nur weggelegt und verhält „sich ruhig, weil es zur Ruhe ermahnt und verhalten wird; wenn Sie „aber erlauben, stelle ich Ihnen in kurzer Zeit zwölf tau send bewaffnete Bauern unter's Fenster/' Davon wollte aber Marcognet, dem die eigene Haut lieber war, als der Genuß vorn

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 265 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
, um das Land zu — räumen'. Der Sachverhalt A welcher diesen Befehl veranlaßte, ist dieser: In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober hatte auch Erzherzog Karl vom FML. Jellachich jene Nachricht erhalten, welche dem Erz herzog Johann bereits am 24. auf seiner Rückreise aus Italien in die Hände gekommen war und dahin lautete, daß das bei Ulm versammelte Heer in einer Stärke von 25,000 Mann, von allen Sàn einge schlossen, gezwungen worden sei — das Gewehr zu strecken. Obgleich diese mitgetheilte Nachricht

kein offizielles Gepräge trug, konnte Ulan doch aus den in derselben Meldung mitgetlMten Bewegungen des Feindes ihre Wahrheit folgern. Mit jeder Stunde bestimmtere Nachrichten und Aufklärungen entgegensehend, bereitete Erzherzog Karl in seinem Hauptquartiere zu St. Stephans im Stillen Alles vor, was ein Rückzug aus Italien erheischte, welchen der intelligente Feld herr bei einem solchen Unfall, wie ihn die deutsche Hauptarmee erlitten hatte, als unvermeidlich voraussah. Die Disposition zu diesem beantragten

Rückzug der Armee hinter den Isonzo vorläufig in die Stellung von Prewald wurde auch schnell entworfen. Die Beweg gründe zu diesem Entschlüsse legte Erzherzog Karl am 25. Oktober in einer Denkschrift nieder, welche den Titel führt: „Betrach tungen über die Lage der k. k. Armee in Italien.' Diese Denkschrift ging noch an demselben Tage an den Kaiser, und in Ab schrift auch an den Prinzen Johann ab, der dieselben nebst zweien andern Schreiben des Erzherzogs Karl am 29. erhielt. Die in Rede stehenden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 305 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
schämte, dass er sich lange nicht entschliessen konnte, ihren Gesandten Audienz zu erlheilen. und dies aus keiner andern Ursache, als weil er sich fürchtete, aus ihrem Munde Vorwürfe hören zu müssen, die er mit allem Rechte verdiente. Dagegen war Karl seinerseits sehr aufmerksam auf die Vorlheile aller derjenigen, die es mit ihm gehalten halten : so wurden die Rechte einiger seiner niederländischen Unterthanen , welche Güter oder Ansprüche in Frankreich hatten, in Sicherheit ge bracht und gewahrt

, so auch die Erben und Anhänger des iniglücklichen Herzogs von Bourbon nicht vergessen; durch dieses Verfahren, dos an und für ein schon höchst löblich genannt werden muss und durch den Vergleich mit Franzens Benehmen in ein noch glänzenderes Licht gesetzt wurde, ge wann Karl eben so viele Hocharhturg. als ihm das Glück seiner Waffen Ruhm erworben hatte, Eine nothwendige Folge des Friedens von Cambray war, — dass alle Kriegsgefangenen, somit auch Graf Ludwig von Lodroo, wieder ihre Freiheit erlangten: Graf

Ludwig wurde nach seiner Freilassung gleich wieder im Heere verwendet, welches Kaiser Karl gegen Florenz in Bewegung setzte. 4. Nachdem .am 29. Juni der Friedensschluss zu Bar celona zwischen Kaiser und Papst glücklich zu Stande ge kommen war , so schiffte «ich Karl Ende Juli mit einer zahl reichen Holte, welche ein beträchtliches Armee-Korps am Bord halle, «nd im Gefolge einer glänzenden Umgebung imi Hafen von Barcelona nach (icnua è;n. das rr nach einer stürmischen fahrt won fünfzehn Tagen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 151 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
Christenheit F r i e d u n (1 Heil timi zu keine s Menschen N a c h t h e i I« Wenn häufig über die -Härte der Bedingungen gescholten wird, weiche Karl ¥, als Sieger dem besiegten König Franz anflegle, um wieviel härter muss ein Urtheil! über diesen angeblich „heiligen' Bund ausfallen, der nach Willkühr mil den wohlerworbenen Ländern des Kaisers schaltete und diesen überdies — man weiss nicht ob mehr lächerlich oder frech — noch zur T heil na h in e an denselben aufforderte! Inder That hätte

das Wort ..heilig' keinem grossem Mis&brauch aus gesetzt werden können. Kaiser Karl entgegnete den Abgeordnelen, die ihm die Bedingungen der Ligue vorlegten, kurz und bündig: Franz Ihne sehr Unrecht, sein Wort und seinen Eid zu brechen. Er werde die Genossen behalten. den Franz Sforza als treulosen Leiiensmann bestrafen. 'Mannschaft in Italien halten, wie es ihm nulli ig erscheine, und den König von England bei a Ilten, aber mit dem Gel de des Königs von Frankreich! Dessenungeachtet mussi e dem Kaiser

diese Wendung der Dinge höchst unangenehm sein; denn selbst durch den glück lichsten Krieg konnte er nicht viel gewinnen, und überdies waren seine Heere sehr zusam men geschmolzen, seine Kassen völlig erschöpft.' Desshalb versuchte Karl, ob der Bund nicht durch Unterhandlungen zu trennen sei, und wendete sich an den Papst, da König Franz und Herzog Sforza auf nichts ein gingen. Den 18 Juni 1826 überreichte Hugo Moncada denn Papste folgende Vorschläge: Karl wolle Mailand an Franz Sforza Ither lassen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 310 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
24. Februar — angebrochen war, begab sich Papst Klemens in der Frühe zur Kirche des h, Apostels Petrus, begleite! vom 15 Kardinälen, 2 Bischöfen, 8 Aebten und seinem ganzen Hof staate. Kurz darauf erschien io benannter Kirche Karl im kaiserlichen Purpurmantel , dessen beiden Ende Frani Sforza, Herzog von Mailand, und Karl, Herzog von Savoyen, hielten. Der Markgraf von Aslurien trug den Zepter, der Herzog von Ascoli das Reichsschwert, der Marlsgraf von Monlferrat die Krone, und Prinz Alexander

; bei der Händewaschung goss Karl das Wasser auf die Finger des Papstes und'empfiog kniend zwischen zweien Kardinalen, von denen der eine ein Kardinal-Bischof, der andere ein Kardinal-Priester war, aus den Händen des Oberhauptes der Kirche die heilige Kommunion, Nach Vollendung des h. Messopfers und nach gegebenem Segen setzte sich der Papst in vollem Ornate vor dem Altare; der Kaiser wurde aber zu seinem Thron zurückgeführt; dort zogen ihm die erwähnten Domherren von Sanct Peter und Sauet Johann im Lateran

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 335 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
- 3 20 - Be mm el berg war auch unter den Begleitern des Kaisers, als dieser am 5, April seinen Einzug in Rom hielt. Tags darauf I 6, Mai) stellte Kaiser Karl diesem tapfern Feldherrn eine Urkunde aus, worin er bevollmächtigt wurde, ein Regimen! Landsknechte zu 3000 Mann auf vier Monate anzuwerben. Oer Name „Bcmmelberg- hatte in Deutsehland eine» so guten Klang, dass Kon rad schon in vier Wochen 3000 Manu beisammen hatte und diese dem kaiserlichen Heere zuführen konnte. In diesem befanden

. Da der Markgraf Michael von Saluzzu zur Part hei des Kaisers übergetreten war, so verjagte Karl die Franzosen leicht aus Pienoni und erreichte bald die Crime des französisch :-n Reiches. Bei ernster Prüfung der Frage: welche Massregeln jetzt zu ergreifen wären, erklärte der Markgraf von Guasta: ein Einfall in Frankreich habe die grosslen Schwierigkeiten und werde selbst im glücklichsten Falle keinen dauernden Vor th eil herbeiführen : man solle vielmehr Turin und Piemonl einnehmen und den Franzosen

alle Eingänge nach Italien ver sperren. Dagegen behauptete Antonio de Leyva : man solle die Rau bt hiere in ihren Hohlen a ufsueheij innerhalb seines eigenen Landes müsse Franz den Krieg auf eigene Un- ko:, ten führen : er werde also. wenn es a;i Geld und Reute fehle, seine Mannschaft nicht zusammenzubebaiteu im Stande sein, oder wenn er neue Steuern und Abgaben auflege. und friedenheit und Empörung erzeugen. Obgleich Karl sich zur Ansicht Lejva's hinneigte)' schien

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 144 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
zweite» Prinzen, den kleinen Herzog von Orleans, an die Gränze, gesendet, weil das Reich-durch die Abwesenheit eines Kindes nicht leiden, aber völlig ohne Verteidigung- sein würde, wenn diejenigen seiner klügsten Staatsmänner, und erfahrensten Generale, welche Karl auserlesen hätte, abge schickt wurden. Endlich nahm' Franz Abschied vuu Karl; da das Miss trauen des Letzten] über die Aufrichtigkeit des Königs in dem Grade zunahm, je näher die Zeit kam a sie auf die Probe zu stellen, so bemühte

sich Karl den König von Frankreich durch neue-Versprechungen, die er sich geben liess, noch fester zu binden, und Franz bedachte sich auch nicht länger, diese ab zugeben, Er verliess dann Madrid mit einer Freude, die in solchen Umständen natürlich ist, und trat die ersehnte Reise nach Frankreich an. König Franz wurde begleitet von einer Garde zu Pferd, die der wachsame Don Ferdinand a Larcon anführte; je näher -jener an die Gränze seines Reiches kam, desto sorgsamer wurde er von diesem geführt. Als Fran

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 294 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
— AS so habe her Befehlshaber der kaiserlicheu Truvven in Tirol alle seine vorgeschobenen Posten ei »zu zieht«, bit Truppen zu sammeln, und den Rückzug anzutreten -- und zwar zn nächst auf deki Brenner. und von da nach Brixen. Erzherzog Karl empfahl dir Bewegungen so einzurichten. daß die Bereinigung mit ZMv. Hiller bei Brixen sicher geschehe. und erinnerte, daß der weitere Rückzug — wie schon am N. Oktober gesagt worden sei — von OriZ-tn dnrck's Pufterthal über klagcufuri ans den Voibl

und über Mttach nach Würzen Zu gehen habe. Diesem schreiben des Kriegs ^ und Marine Ministers, Erzherzog Karl an den Prinzen Johann war ein Beschl an Hitter bei- Mschkoffen, der diesem zur Pflicht machte, ebenfalls alle auswärtigen Pasten auf der Stelle aus den Malern heraus und bei T'rient zu- saulinmzuzitften — mit Ausnahme derjenigen, welche im Znlzberge stehen, und die ihren Weg über den NonSberg nach Bozen nehmen sollten. Hitter habe bei Trieuk sich so lange zu halten, als Erzherzog Johann Zeit beuothigc

, nm Brixeu zu erreichen. Wenn aber der 7mud den zniu Rnckzngc yvingeu soìttc. so habt er denselben genau abzumessen, und statt nach Basfano swie früher der Antrag war's nun nach Brixen zu nehnie«!, wo er sick mit dem Erzherzog Johann vereinigen und den weiter« Marsch unter den Befehlen des Erzherzog» machen werde. Dei, Rückzug des Prinzen Johann nach Braun zu decken, wurde den» ,>M'. Hiller zur ersten Pflicht gemacht. Um dem erhaltenen Befehl des Erzherzogs Karl die nöthigen Vvàreikungen zun, Bollzuge

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 527 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Feind sich bereits schon auf die Hohe« von San Giacomo zurück gezogen und denOesterreichernwillig das ganzeSchlacht- feld überlassen habe. Die Franzosen hatten ihren Rückzug durch eine Kette leichter Truppen maskirt; die österreichischen Avantgarden folgten diesen aus dem Fuße und besetzten Ca dell' Ara, Vago, C albe rin und Gombion. Das war die dreitägige Schlacht von Caldi ero, eine der herr lichsten Siegesthaten des Erzherzogs Karl und der österreichischen Armee. Diese hatte den Ruhm

, nach den Früchten dieses herr lichen Sieges zu fragen ; allein die Antwort auf diese Frage ist eine nicht befriedigende , wenig tröstliche. Für den Sieger von Stockach und Caldiero war leider die Unmöglichkeit vorhanden, seinen Sieg weiter zu benutzen und möglichst auszubeuten; denn noch während der Schlacht war General-Major Graf Bub na, vom Kaiser abgesandt, bei der italienischen Armee angekommen und hatte dem Erzherzog Karl die Katastrophe vor Ulm und die Vernichtung der Haupt armee in Deutschland gemeldet

. Da Erzherzog Karl mm nichts anderes voraussetzen konnte, als: Napoleon werde beabsichtigen, sich des Dranthales zu bemächtigen, um die Vereinigung des Erzherzogs Johann mit der italienischen Armee zu verhindern, und da er sich zu gleich überzeugte, daß es unter den obwaltenden Umständen eben so unmöglich fei, zum Schutze Tirols (dem abgegebenen Versprechen gemäß) mit einem Theile der Hauptarmee herbei zu eilen und diese „t r e u e Fels e nbu r g' M vertheidigen und mit den, andern Theile an der Etsch

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 492 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
italienischen Armee, Heinrich Graf von Bellegarde, General der Kavallerie, vom Erzherzoge Karl, dem Kriegs- und Marineminister, die Ordre, für den Fall, daß die Franzosen sich komentrirm und ein Lager bei Montechiaro beziehen sollten, die bei Görz und Udine stehenden österreichischen Truppen, welche der FML. Fürst Rosenberg kommandirte, bis Bevilaqua, Caldiero und Cotogna vorrücken zulassen. Die Stellungen von Bevilaqua und Caldiero sollten starke Verschan zungen erhalten, um die Franzosen

- in Bezug auf die Zu ergreifende Offensive zu täuschen. Am ersten September wurde nun das ganze österreichische Heer in Italien auf den Kriegsfuß gesetzt, und Erzherzog Karl zum Oberbefehlshab er desselben ernannt. Wer kennt nicht den Sieger bei Aldenhvfen, bei Wetzlar und 'Uckerath, bei Malsch und Amberg, bei Stockach und an der Osterach? Den Oberbefehl über sämmtliche in Italien stehende französische Truppen erhielt ein Mann, dm wir uns näher besehen müssen; es ist Masftna. ^ Andrä Massen a — Herzog

er den Oberbefehl über die sogenannte ..Helvetische Armee' ; nach Jourdans Abdankung wurde er zum Ober befehlshaber sämmtlicher in der Schweiz und ani Rheine operirenden französischen Truppen vom Direktorium ernannt, und stand schon da mals in dieser seiner Eigenschaft den? Erzherzog Karl gegen über. V Mafsena besaß außerordentliche militärische Talente. Dazu hatte ihm die Natur einen Unternehmungsgeist gegeben, der über alle Hinder-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1863
Leben und Heldentod des Grafen Ludwig von Lodron, k.k. Feldhauptmanns : zugleich ein Bild aus den Kriegszeiten der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
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Seite 142 von 408
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 344 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [ca. 1865]. - [ca. 1865] - In: Zur Geognosie Tirols ; Folge 3
Schlagwort: p.Lodron, Ludwig ¬von¬
Signatur: II 102.439
Intern-ID: 240499
V. Abschnitt. Abscbloss des Vertrages toh Madrid ara 14-. Itaner 1526; König Franz I, in Freiheit gesetzt: Wortbriichigkeit dieses Monarchen; die sogenannte „hl. Ligue' zu Cognac am 22, . Mai 1526 ge schlossen ; diesfallsige Verhandlungen zwischen Klemens mit. and Karl Y. ; Ereignisse zu Mailand; Morone und Pescara; Herzog Franz Sforza im »Schlosse zu Mailand belagert; Pescara's TM; .Alphons von Guasta, Antonio de Leyva, Johann Baptist Graf ron Lodron und Kaspar von Freundsberg in Mai land

; dreimaliger Aufruhr dieser Stadt; Fehdebrief'des Papstes an KarJ V. ; des Kaisers Antwort an Klemens und Schreiben an die Kardinäle; d er L an d tag i n Innsbruck. . i. Wie wir bereits gehört haben, war König Franz von Pizzighettone nach Spanien gebracht worden : sein weiteres Schicksal in diesem Lande wird übergangen, weil nicht hi e her gehörend, und nur bemerkt, dass am 14. Jänner 1526 end lich folgender Vertrag zwischen Karl V. und Franz I. zu Stande kam : Franz tritt nach seiner Freilassung Burgund

-ab, und stellt seine beiden Sohne , den Dauphin und Herzog von Or leans, als Geisseln — oder statt des letztern zwölf Personen vom höchsten Adel, die Karl bezeichnen kann. Ferners entsagt Franz allen Ansprüchen auf Italien d. i. auf Genua, Mailand und Neapel, so wie auch auf die Miederlande; er entschädigt binnen 6 Wochen nach erlangter Freiheit den Herzog ton Bourbon und alle seine Mitschuldigen und Anhänger, lös st alle Kriegsgefangenen los, und unterstützt niemals den vertriebenen König von Navarra

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