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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1884
Aus dem deutschen Südtirol : Mythen, Sagen, Legenden und Schwänke, Sitten und Gebräuche, Meinungen, Sprüche, Redensarten etc. des Volkes an der deutschen Sprachgrenze
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Seite 106 von 206
Autor: Menghin, Alois / gesammelt von Alois Menghin
Ort: Meran
Verlag: Plant
Umfang: 171 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Volkskunde
Signatur: I 106.923
Intern-ID: 178642
1 Kindesalter. 1. Unschuldige Kinder müssen gleich nach ihrem Tode über das Fegfeuer zum Himmel fliegen, damit sie sich die Feinen der armen Seelen an sehen können, ' [Tramin.] 2. Schöne Kinder soll man nicht oft austragen, denn man läuft Gefahr, dass sie vermeint 1 ) werden und dann das Nachtgeschrei bekommen. Besonders nach dem Avemarialäuten soll man in dieser Hin sicht sehr vorsichtig sein, [Etscliland,] 3. Jene Kinder, welche ohne Taufe sterben, kommen nach dem Tode an einen Ort

, wo sie weder Freud' noch Leid 1 haben. [Tramin, Kurtatsch,] 4 Schlimm ist .es, wenn jemand am „un sinnigen 4 - Pfinstag (Donnerstag) geboren wird. Ein solcher Mensch wird wie., sein Geburtstag ein „Un sinniger 0 , [Tramin,] 5. Wenn ein Kind nackt schläft, weint der Schutzengel. [Tramm.] 6. Manche Kinder kommen mit einem Hemd am Leibe auf die Welt. Von diesen sagt man, dass sie ganz ausnahmsweise glückliche Menschen werden, dass ihnen alles nach ihrem Wunsche gehe, und dass sie mehr zu Wege brächten

als andere Menschenkinder. 3 ) (Tramin.] 1) verhext, verzaubert, 2) Weisse Frauen? —

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