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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 380 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
. 90, 92, 97, 105, 106, 109, 112, 114, 115, 119, '124, J28—129, 132, 133,. 136, 156*161, 176, 211, 296, 297, 298, 305, 307, 314, 300 Kärntner Genesis 134 Kärntnermark 56 Käs mark 144 Kahlenberg 179 Kahlenbergerdorf 138 Kainz j. 249 Kaiser Fr, 222 Kalenderbergkultur 27 Kaltem 77 Kamp 28, 45, 54, 55, 69 Kapuziner 160, 174 Karageorge witsch 244 Karantaraefimark 52, 53, 54 Karantanien 45, 49, 74 Karawanken 31 Karawankenbahn 248 Karfreit 284 Karl I., ö. Ks., 264, 280—291, 292, 295, 297 Karl

L, Kg. v. Böhmen, vgl, Karl IV., dt. Ks. Karl II. ¥. Spanien 181, 182, 183 Karl IL, Ehg. V. Steiermark 156, 158—150; 161 Karl HL v. Spanien vgl, Karl VI., dl Ks. Karl IV., dt. Ks., 86, 87, 88, 138, 142 Karl IV. v. Ungarn vgl. Karl L, ö. Ks. ' Karl V., dt. Ks., 101, 102, 104, 109—110, 151, 152 Karl VI., dt. Ks., 183, 185, 186 bis 188, 191, 194, 195, 196, 207 V Karl VII., dt. Ks., 94, 197 Karl VII. v. Frankreich 96 Karl Vili. v. Frankreich 102 Karl der Größe 49, 50 A., 51, 52, 76, 79, 140, 145, 212, 357 Karl

der Kühne 99, 100, Karl v. Lothringen 179, 180 Karl, Ehg., 211, 213—214, 215, 249 Karl Albert v. Bayern ' vgl. Karl VI!., dt.. Ks. Karl Albert v. Sardinien 223 Karl Robert v. Anjou 146 Karlowitz 180 Karlstadt 159 Karmeliter 174 Karnburg 55 Karolinger 55^—56, 148 _ Karolingische Ostmark 54, 112, 145 Kärolyi 293 - Karpathen 34, 61,-103, 145, 140» 216,288 : Karpathenkrieg (1914/15) 268, 269—270, 272, 273, 274 Karpathenländer 47, 94, 107 Karst 103, 149, 281, 282 Kartäuser 76, 85, 128 Kaschau 144, 180

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 108 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Karl V. und Ferdinand I. auch die musikalische Tradition des Hauses Habsburg, die sich in der Barockkultur am glänzendsten offenbaren wird, auf Maxi milian zurück. Obwohl der Kaiser nur selten in Wien war (so etwa 1490 und 1515), hat er durch sein künstlerisches und wissenschaftliches Interesse diese Stadt zu einer mitteleuro päischen Geistes- und Kunstmetropole erhoben. Im erzbischöf lichen Salzburg wirkte damals Paul Hofhai in er, einer der größten , österreichischen Musiker. Die Zeitenwende

vom Mittelalter zur Neuzeit fand in Öster reich ihren glänzendsten Ausdruck in der wahrhaft kaiserlichen Gestalt Maximilians, dessen Leben und Wirken Altes mit Neuem verband. Er war'der letzte Ritter und zugleich der erste Humanist auf dem Kaiserthrone. 80. Kaiser Karl V, und Erzherzog Ferdinand I. von Österreich (1519—1522) Kaiser Karl V. (1519—1556, f 1558, als König von Spanien Karl I. seit 1516) erbte ein Weltreich: von seinem Vater Philipp die burgundischen Besitzungen, von seinem Großvater Maxi milian

Österreich und die Anwartschaft auf Böhmen und Un garn, von seiner Mutter Johanna Spanien mit seinen europäischen Nebenländern Sardinien, Sizilien und Neapel und mit den neu entdeckten amerikanischen Kolonien („Ein Reich, in dem die Sonne nicht untergeht!'). Karl V. war der letzte universale Welt- . Herrscher, sein Bruder Ferdinand I. prägte dagegen die öster reichische Seite des habsburgischen Wesens und die ideale Ver bindung mit dem Donau- und Alpenraum wieder stark aus. Kaiser Karl V. erwarb 1520

das Herzogtum Württemberg. Durch diesen Besitz ,wurden die zerstreuten österreichischeri Herrschaften in den Vorlanden (das sog. Vorderösterreich) zu einem geschlossenen Ländergebiöt vereint. Die Frage der künf tigen Erwerbung der ungarischen und böhmischen Länder be schleunigte die Teilung der habsburgischen Gebiete: im Wormser Vertrag von 1521 — im gleichen Jahre wurde Belgrad von den Türken erobert! — übertrug Karl V. die fünf niederösterreichi schen Erbländer (Ober- und Niederösterreich, Steiermark

Kärnten, Krain) an seinen Bruder Ferdinand, während er sich selbst noch den Westen vorbehielt: Ferdinand I. von osterreich (1521—1564). Aber schon 1522 bestimmte der Vertrag von Brüssel zwischen Karl und Ferdinand, daß dieser auch Vorder Österreich mit Tirol und Württemberg (dieses allerdings nur bis è 109

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 181 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Der Spanische Erbfolgekrieg österreichische Monarchie, der jüngere als König Karl III. das spanische Imperium erhalten; zugleich regelte Leopold durch das „Pactum mutuae successionis' (1703) die gegenseitige Erb folge (vgl. die Stammtafel Nr. 253). Die wichtigsten Daten zur Geschichte des Spanienkrieges: 1700 Aussterben der spanischen Habsburger mit dem Tode König Karls II. 1701 „Große Allianz' zwischen den Seemächten und dem Kaiser 1701—1702 Alpenübergang und siegreicher Feldzug Eugens in Ober

italien 1703 Erzherzog Karl geht mit englischer Waffenhilfe als König Karl III. nach Spanien. Kaiser Leopold I. und König Josef I. verzichten zu gunsten Karls III. auf das spanische Erbe: Das „Pactum mutuae successionis' 1704 Prinz Eugen von Savoyen und sein großer englischer Waffen gefährte, der Feldherr John Churchill Herzog von Marlborough, siegeij bei Höchstädt; dadurch wird Bayern österreichisch 1705 Kaiser Leopolds Tod 1705—1711 Kaiser Josef I., eine der besten Herrschergestalten des Hauses

Habsburg, der in seiner allzu kurzen, vom Krieg be schwerten Regierung seine großen Pläne nicht durchführen kann 1706 Eugen siegt bei Turin, dadurch wird Oberitalien österreichisch. Marlborough erobert nach seinem Sieg bei Ramillies die belgische Hauptstadt Brüssel für den spanischen König Karl III. 1708 und 1700 Eugen und Marlborough siegen bei Oudenaarde und Malplaquet: Sicherung der spanischen Niederlande 1710 Graf Guido Starhemberg siegt bei Zaragoza (Saragossa) in Nordspanien; König Karl III

. zieht in Madrid ein 1711 Der plötzliche Tod Kaiser Josefs I. bringt die Wende des Krieges: weil nun für die Seemächte die Gefahr besteht, daß der Habs burger Karl die spanischen und Österreichischen Länder wieder mit der Kaiserkrone vereinigen und dadurch das europäische Gleichgewicht wesentlich verschieben könnte, wenden sich Eng land und die Republik der Niederlande- (Holland) von Österreich ab. Trotz der vielen großen Siege ist nun der Krieg für Kaiser Karl VI. (1711—1740) verloren 1713 Friede

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 287 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Kaiser Karl I. c tìtterten die Grundlagen des Staates. Die Ermordung des s terreichischen Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh — der seit e, j| Ausbruch des Weltkrieges den Reichsrat überhaupt nicht . einberufen hatte — durch den Sozialdemokraten Dr. Fried- J, c - Adler war ein deutliches Zeichen für die Gefährdung des aatsbestandes: a ' s 3171 21. November 1910 Kaiser Franz Josef I. , ar b, da wurde mit ihm das alte Österreich zu Grabe getragen < V 8I. Nr. 197). 23 2. Kaiser Karl I. (1916—1918

, f 1922) Ii jünger Großneffe Kaiser Karl I.*) wurde vor übermensch- fhe Aufgaben gestellt. Noch offenbarte inmitten des Krieges Sc ^°n so oft totgesagte Donaumonarchie eine erstaunliche in 1( ^p rs ^ an dsl< r aft. Der Monarch, den erst das Schicksalsjahr 1914 j. dte weltgeschichtliche Arena gestellt hatte, konnte begreif- ! c ' e rweise über keinerlei staatsmännische Erfahrung verfügen, .°ch lag dem Sprossen eines uralten Herrscherhauses die poli- 1 1Sc he Erbweisheit des Völkerreiches im Blute

die inneren Schwierigkeiten zu überwinden, . ^ *) Kaiser Karl T., als König von Ungarn Karl IV., 1887 auf Schloß Persenbeug n der Donau geboren, vermählte sich .1911 mit der Prinzessin Zita von Parma . ■ Wurde 1914 durch die Ermordung Franz Ferdinands, dessen politisches Pro- j ail| ni auch auf die Politik des jungen Kaisers einen bedeutsamen Einfluß gewann, ^Um Erzherzog-Thronfolger bestimmt. Nach dem Zerfall der Donaumonarchie ■y er zichtete er am II. November für Österreich und am 13. November 1918

Karl 'zweimal (im April und im ■ «ober 1921) die Herrschaft in Ungarn zurückzugewinnen. Daraufhin wurde er ■ JV 1 der Entente auf die Insel Madeira verbannt. Hier ist der erst fünfunddreißig- J hrfgg Monarch am 1. April 1922 zu Funchaf gestorben. .Seine Familie, deren an 'liches Oberhaupt jetzt der Kaisersohn Otto ist, nahm zuerst in Spanien, 0 nn j n Belgien und schließlich in den Vereinigten Staaten von Amerika Auf- nthalt ( V g|, Stammtafel Nr. 254). *9 Litschauer / Geschichte 289

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 50 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Karl der Große und Österreich Neben die beiden Bistümer Salzburg und Passau traten die agilolfingischen und karolingischen' Klostergründungen des VIII, Jahrhunderts. Wie Vorposten an der Front liegen diese Klöster am Rand der Baiernsiedlung: Mondsee im westlichen Salzkammergut (gegr. 748), Altmünster am Traunsee (karo- lingisch), Kremsmünster im Traunviertel (777), Mattsee im Salzburg! sch-en Flachgau (783), St. Florian zwischen Linz und Enns (karolingisch), St. Pölten an der Traisen im Herzen

der karolingischen Ostmark (um 760), Innichen im Pustertal (769). Sie sind für die bairische Siedlung ebenso wichtig wie für die -christliche Mission. So hat sich die bairische Kirche im Verein mit dem agilolfingischen Herzogshause/lange vor der Eingliede rung in das Frankenreich Karls des Großen unsterbliche Ver dienste. um die Missionierung und Besiedlung der österreichi schen Alpenländer erworben. 28. Karl der Große und das karolingisch e Österreich Der mächtige Bayernherzog Tassilo (f 794), der letzte Agilol

finger — an ihn erinnert der berühmte Tassilokelch in Krems münster (vgl. Nr. 97) —• hatte vergebens versucht, sein Land von. der seit dem VI. Jahrhundert bestehenden Frankenherrschaft zu befreieji. Der fränkische König Karl (768—814) zwang ihn unter nichtigen Vorwänden (wegen eines angeblichen Bünd nisses mit den Awaren) zur Abdankung und vereinigte das Herzogtum Bayern endgültig mit dem fränkischen Großreich (787—788). Nun mußte Karl der Große aber auch die drei großen ge schichtlichen Aufgaben

. Aber erst die großen Awarenkriege (791—797)' brachten ihre völlige Vernichtung, Während dieser Kämpfe ist Karl der Große an geblich nach Wien gekommen (das Relief an der Außenwand 4* 51

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 288 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Kaiser Karl und der Friede doch scheiterte sein Versuch der Bildung eines „Völker kabinett es' und so trat er Anfang Juni 1917 zurück. Die 'Ver hältnisse ini Inneren würden zusehends verworrener, unklare 1 *» bedrohlicher. Der unter dem Ministeriuni Seidler herausgegeben® Kaiserliche Amnestieerlaß vom 2. Juli 1917 wirkte sich nicht als eine Tat der Versöhnung aus, sondern wurde als Ausdruck de* Seh wiche aufgefaßt. Die Leitung der Außenpolitik hatte Anfang 1915 Graf Buriän an Stelle Berehtolds

übernommen. Dieser vertrat in der pölni - sehen Frage, die von den Mittelmächten durch die Errichtung 'des Königreiches Polen am 5 . November 1916 (vgl. Nr. 214) aufgerollt wurde, die sog. austro-polnische Lösung, d. h. di e staatsrechtliche Angliederung des neuen polnischen Staates an die habsburgische Monarchie. Als Nachfolger Buriäns wurde ini Dezember 1916 Graf Czernin zum Außenminister berufen, der ebenso wie Kaiser Karl selbst ein rasches Ende des Weltkrieges' erstrebte, Ende März 1917 schied

und romanischen Nationalitäten. Dazu verwehrte die Starrheit der ungarischen Politik jede Lösung der rumänischen, der südslawischen, ja selbst .der .polnischen 'Frage. ' ■' ' Die kaiserlichen Friedensbemühungen waren diktiert von de 1 ' Sorge, Reich und Krone zu retten. Kaiser Karl und sein Kreis, dem maßgebende Berater des verewigten Erzherzog -Thron folgers Franz Ferdinand angehörten, sähen in einer nationalen Autonomie und föderalistischen Friedenspolitik den einzige 11

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