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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 284 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
Viele Bürgerinnen und Bürger von Lajen haben die zwei fol genden Priester noch persönlich gekannt. Zudem waren die beiden Naturwissenschaftler als kompetente Fachmänner über die Grenzen unseres Landes hinaus bekannt. Daher eine etwas längere Würdigung dieser Landsleute. Florian Schrott (1884 - 1971) Kurat von Schweinsteg - ”Schneckenpfarrer” Geboren wurde Florian Schrott am 15. März 1884 als Sohn des Florian Schrott und der Katharina Vonmetz und wuchs am Schmuckhof in Ried auf. Wohl schon

auf diesem Einzelgehöft und auf dem Schulweg nach Waidbruck konn te der aufgeweckte Bub seine Beobachtungen in der Natur machen. Der intelligente Bursche kam nach Brixen, wo er vom Kassianeum aus das Staatsgymnasium absolvierte. Dort war es Prof. Alfons Quellacasa, allgemein ”Gulli” genannt, welcher es verstand, bei seinen Schülern das Inte resse für Zusammenhänge und Vielfalt in der Natur zu wek- ken und zu fördern. Nach der Matura ging Florian "übers Brüggele”, wie man früher sagte, wenn jemand ins Priester seminar

deutschen und im oberitalienischen Sprach- raum wurde Herr Florian ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Makologie, wie in der Fachsprache diese Wissenschaft genannt wird. Im Tausch- und Briefkontakt Florian Schrott, der Schneckenpfarrer tauchen zoologische Institute von Magdeburg, Berlin, Hamburg und Halle auf. 1928/29 versorgte er als Provisor die Kuratie Perdonig, wo der eifrige Forscher am ehemaligen Vigiliuskirchlein Ausgrabungen vornahm und 1929 wechselte er nach Schweinsteg bei Saltaus

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 108 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
unterstellt. In den Gemeinden wurden die italienischen Amtsbürgermeister durch einheimische kommissarische Bürgermeister ersetzt. Auch in der Gemeinde Lajen fand ein radikaler Wechsel statt: Der Podestä Gino Cipolato wurde am 27.11.1943 durch den neuen kommissarischen Bürgermeister Plieger Florian, Hartl, ersetzt. Für kurze Zeit blieb der italienische Sekretär Nicolussi Moro Michele noch im Amt, aber schon bald trat Heinrich Fellin seine Stelle an. Überhaupt wurden nach und nach Italiener

den Unterricht in deutscher Sprache erteilen durften, wurden geschlossen und als Lazarette zweckentfremdet (Vinzentinum, Johanneum, Franziska nergymnasium u.a.). Die Gemeindeverwaltung verfügte über wenig Einfluß bereiche, ihre Tätigkeit war auf bürokratische Arbeiten beschränkt. Die wichtigen Entscheidungen fällten der Orts gruppenleiter der "Deutschen Volksgruppe” Ploner Johann, Moar, und dessen Mitarbeiter. Am 12.11.1944 ernannte der Bürgermeister Florian Plieger auf Anordnung des Obersten Kommissars

den Sonnenwirt Prader Alois zu seinem stän digen Vertreter, der die Bezeichnung "Beigeordneter” erhielt und bei Abwesenheit des Bürgermeisters dessen Position einnahm. Einige Monate später mußte Florian Plieger in den Krieg einrücken, worauf der neuernannte Vertreter sein Amt antreten konnte. Der Ortsgruppenleiter und der Ortsbauernführer hatten entscheidende Worte mit zureden, wer von den Militärpflichtigen an die Front geschickt wurde oder wer als u.k. (unabkömmlich) im Dorf bleiben durfte. Die Bevölkerung

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 282 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
, die "wie wenig andere ihr Wirken in den Dienst des Landes Tirol und seiner Bevölkerung gestellt hat ” In Tramin ist auch eine Straße nach ihm be nannt. Florian Knottner (1883 - 1944) Pfarrer von Girlan - Säule des Deutschtums in schwerer Zeit Der eifrige Seelsorger wurde am 5. Oktober 1883 als Sohn des Johann Knottner und dessen Frau Christina Fischnaller beim Oberpedrutscher in Lajen Ried geboren. Das Theologiestudium absolvierte er in Trient und am 1. Juli 1906 erhielt er die Priesterweihe. Dann diente

er zwei Jahre als Kooperator in Mölten und ab 6. August 1908 war er als solcher in Meran eingesetzt. Am 1. Februar 1920 über nahm Knottner die Pfarrei Gümmer und zwei Jahre später die Pfarrei Girlan, die er 22 Jahre segensreich als Seelsorger betreute. Florian Knottner starb am 7. November 1944 im Alter von 61 Jahren in Girlan. Pfarrer Knottner war für die Überetscher Gemeinde in der Zeit des Faschismus eine Säule des Deutschtums. Zielbe wußt förderte er in Schule, Vereinen und Familien die deut sche

und Na tionalsozialismus. Er war der ruhende Pol, zu dem die Dorf gemeinschaft vertrauensvoll aufblickte und von dem sie sich führen ließ”. „ Florian Kerschbaumer

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 424 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
Ein besonderer Festtag für den Verein war der 20. Mai 1984, als die neue Fahne geweiht wurde. Die Innenseite der Fahne zeigt einen Ausschnitt aus dem Dorfkern von Albi- ons mit dem hl. Florian. Die zweite Seite trägt das im Jahre 1420 gestiftete Wappen von Albions und das Feuerwehr wappen. Fahnenpatin ist Barbara Grünberger. FREIW. FEUERWEHR ALBIONS im Jahre 1959 mit der Fahne der Freiw. Feuerwehr Lajen-Dorf (v. I. n. r.) vorne sitzend: Max Frötscher, Alois Vikoler (Himmelreich). 1 Reihe: Josef

), Barbara Grünberger, Karl Schenk, Karl Kerschbaumer. 2. Reihe: Man fred Gasser, Ferdinand Schenk, Gottfried Frötscher, Pius Vikoler, Konrad Vi koler, Manfred Kerschbaumer, Alois Schenk, Valentin Grünberger. 3. Reihe: Alois Obexer, Josef Schenk, Siegfried Faller, Raimund Schenk, Hubert Schenk, Urban Untermarzoner, Florian Kompatscher 4. Reihe: Engelbert Grünberger, Walter Schenk, Alois Grünberger, Helmut Kerschbaumer, Hel mut Lobis, Max Vikoler. 5. Reihe: Karl Vikoler, Ernst Grünberger, Robert

Lo- bis, Florian Vikoler. Weitere Migl jeder, die nicht auf dem Foto auf scheinen: Josef Kerschbaumer (Ehrenkommandant), Georg Schenk, Paul Vikoler Geräte und Fahrzeuge: 1 Zwei-Mann Handdruckpumpe (1909) 1 fahrbare Sechs-Mann Pumpe (1933) 1 VW Bus (1971) 1 VW TF35 (1981; Patin: Waltraud Gasser) 1 Geländewagen Mitsubishi (1992 - Patin: Maria Vikoler) Die bisherigen Kommandanten: Kerschbaumer Johann Mesner Vikoler Georg Penn Lageder Anton Gasser Kerschbaumer Johann Mesner Kerschbaumer Josef Ischgler Plunger

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Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 240 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
blieb. Am 1. September 1989 wurde er mit der proviso rischen Leitung der Pfarrei St. Walburg/Ulten betraut. Seit 1. September 1990 leitet Paul Faller als Dekan und Pfarrer die Berggemeinde Mölten auf dem Tschöggelberg. Dekan Paul Faüer bei der Erstkommunion in Mölten (1992) Florian Kerschbaumer (*1960) Kerschbaumer stammt vom Flötzerhof in Ried und wurde als ältestes von vier Kindern der Eheleute Josef Kerschbau mer und Barbara Schrott am 26. Februar 1960 geboren. Nach Abschluß der Pflichtschule

hat er einige Jahre am elterli chen Flof und im Schnitzereigewerbe gearbeitet. Nach dem Militärdienst entschloß er sich, das Oberschulstudium im Vinzentinum in Brixen nachzuholen. Nach der Reifeprü fung im Jahr 1985 trat Kerschbaumer ins Priesterseminar in Brixen ein und absolvierte das Theologiestudium an der Phil.-Theol. Hochschule in Brixen. Nach der Diakonen weihe am 2. September 1990 folgte der erste Pastoraleinsatz als Diakon in der Pfarrei Tisens. Am 29. Juni 1991 wurde Florian Kerschbaumer in Brixen

zum Priester geweiht. Am 7. Juli konnte er dann in der Pfarrkirche in Lajen das erste Meßopfer feiern. Nach zwei Jahren Tätigkeit als Privat sekretär von Diözesanbischof Wilhelm Egger ist Kersch baumer seit 1. September 1993 als Kooperator in Mals einge setzt. Primiziant Florian Kerschbaumer mit Neupriester Willi Fusaro und Dekan Erich Frasnelli beim Empfang auf dem Dorfplatz 11.2 Ordenspriester (ab 1600) Johannes (Christoph) von Ingram zu Liebenrain und Fragburg SJ (1630 - 1689) Der spätere Jesuit wurde

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