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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Seite 52 von 159
Autor: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: XVIII, 139 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 189.143
Intern-ID: 247185
da die Fasten zuzubringen. Zn selber Zeit hatte sich Gotschalk, Bischof zu Trient, übel berathen: (per mulo rum suasionem:) der nach Frey sing gehörigen Weinberge zu Botzen bemächtigt. Eben war auch Graf Ernst als Heerführer der Bayern gegen die Böhmen siegreich zurückgekom- men. *) Auch der König der Langobarden hatte Gesandte dahin abgeordnet, darunter den Bischof Noting (zu Notzing bei Aerding daheim), ein Graf Bernhart, Jacob, Advocat des Bischofs Gotschalk und Willipart. Als Bischof Anno

unter Zustimmung des Volkes die Klage um die Wein berge erhoben, und Zeugen gestellt,.berief der König den Grafen Ernst in den Palast, damit er mit den longobardischen Gesandten und denen des Bischofs Gotschalk hie Streitsache untersuche.^) Die Zeugen schwuren, und sagten auS, daß Freysing schon längst und vor 30 Jahren ohne irgend eine Störung die Weinberge besessen habe. Da trat der Graf Ernst hervor, ^und fragte das Volk, was ist Rechtens (quid justitiae esset peragendum)? Und einhellig riefen Hoch

als ihr Gemahl. Als Eigenthümerin von Raters, ein Psarrdorf zum Kl. Willen gehörig, und Götzens (Geaenes), in der Nachbarschaft, auch ein Psarrdorf im L. Sonnenburg unfern Jnusbruck, dürste die erlauchte Frau Judith als eine Stammverwandte der Haimos, der Stifter der *) Enitist — noricns, irrig den Scheyrern zugezählt: er stammte ms dem Tranngau, war Eigenchllmer von Hallstatt rc. (vergl. des Refer. Geschichte der Salzwerke, 1836.) 8 ) Graf Ernst erscheint hier als Pfalzgraf.

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