Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
Seite 189 von 535
Autor:
Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Ort:
Leipzig
Verlag:
Voigt und Günther
Umfang:
getr. Zählung
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort:
p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Signatur:
II 75.242
Intern-ID:
265182
abgeschlossen. Es sei bereits wirklich schon dahin gekommen, dass der König bei hohen und niederen Reichsständen in einen solchen Verdacht gerathen, seit man wisse, dass diese Conföderation dermalen bei dem Kaiser, beim Könige und bei Frankreich vom Pabste angeregt und betrieben worden ist. Dies habe zur Folge gehabt, dass sogar etliche deutsche Fürsten, ihre dein Könige gegen die Rebellen der Niederlande angebotenen Dienste wieder absagten, angeblich weil sie erfahren, dass der König vor habe, wider
, der König sei, weil der Kaiser es wünsche, zu einer abermaligen Unterhandlung mit Frankreich bereit, doch aber, 47 ) Von allem, was über die Verhandlungen zu Bajonne ausgestreut wurde und De Thou III, 550 referirt, ist nichts gewiss, als das was hier über ein Türkeiibünd- mit rnitgotbcilt wird, wovon man nichts wusste. Maximilian bezweckte aber damit, wie es scheint, die Erweiterung des den protestantischen Keichsständen äusserst verdächtig gewesenen Landsperger-Bundes, der im Jahre 1562 auf 7 Jahre