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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1969
¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Seite 289 von 302
Autor: Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Ort: Innichen
Verlag: Marktgemeinde Innichen
Umfang: 229 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 7.725
Intern-ID: 85180
Staffier Johann Jakob: Tirol und Vorarlberg, topographisch mit geschicht lichen Bemerkungen, 3. Bd. Innsbruck 1844, S. 361 ff. Tinkhauser Georg: Beschreibung der Diözese Brixen, 1. Bd., Brixen 1855. Tinkhauser Georg: Die romanische Stiftskirche zu Innichen in Tirol (= Mit teilungen der k. k. Zentralkommission 1858). Gasser V.: Das ehemalige Benediktinerstift Scharnitz-Innichen in Tirol (= Studien und Mitteilungen aus dem Benediktinerorden XVIII). 1897. Zahnbrecher

F. X.: Die Kolonisationstätigkeit des Hochstiftes Freising in den Ostalpenländern. In: Deutingers Beiträge zur Geschichte, Topographie und Statistik des Erzbistums Miinchen-Freising X (1907), S. 56 ff. Wiedemayr Leonhard: Die Hofmark Innichen. Innichen 1908. Walter Josef: Die Stiftskirche zu Innichen. Brixen 1908. Atz Karl: Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1909, S. 124, 127, 404. Kiniger Josef: Wo entspringt die Drau, am Toblacherfeld oder am Kreuz berg? In: Der Schiern 1927, S. 176. Atzwanger Hugo: Wo entspringt die Drau

J. A.: Ein Schlußwort zu den Römerstraßen im Pustertal. In: Der Schiern 1935, S. 37. Schüler Heinrich: Woher stammt der Leib des hl. Kandidus in der Innich ner Stiftskirche: In: Der Schiern 1935, S. 481. Hotzelt W.: Translationen von Märtyrerreliquien aus Rom nach Innichen. In: Studien und Mitteilungen des Benediktinerordens 1935, S. 336—343. Dörrer Anton: Barocke Figuralprozessionen. In: Der Schiern 1935, S. 275. Stolz Otto: Historisch-politische Landesbeschreibung v. Südtirol ((=Schlern- schriften 40). Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1969
¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Seite 256 von 302
Autor: Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Ort: Innichen
Verlag: Marktgemeinde Innichen
Umfang: 229 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 7.725
Intern-ID: 85180
pelle. Im Auftrag von Propst Walter (s. S. 105) wurde dieser Fried hof beseitigt und dafür der die Stiftskirche umgebende nach Osten hin erweitert; dabei wurde nach den Plänen des Innichners Jo sef M i e 1 e r die Arkadenanlage mit der Priestergruft geschaffen. Wie bereits erwähnt wurde (s. S. 184), fanden dabei die Säulen der Stiftskrypta Verwendung; diese kamen bei der Wiedererrich tung der Krypta wieder an ihren alten Platz und in den Arkaden wurden dafür andere recht gefällige Säulen

über dem nordöstlichen Friedhofseingang (16. Jh.): Maria mit Christ kind, Gott Vater, hl. Geist, Katharina und Barbara. Leider ist der Kruzifixus an der Außenseite der Mittelapsis der Stiftskirche fast ganz zerstört; es soll sich um ein Werk Simons von Taisten handeln. Die St. Michaels-Pfarrkirche Wie bereits in einem früheren Abschnitt ausgeführt wurde (sie he S. 101), nahm mit der Gründung der Benediktinerabtei im 8. Jh. auch die Pfarre Innichen ihren Anfang. Dem Benediktiner bzw. später dem Chorherrn, der das Amt

des Pfarrers innehatte, wurde für den Volksgottesdienst eine eigene Kirche zur Verfügung ge stellt, damit das heilige Offizium in der Stiftskirche nicht gestört wurde. Die Volkssage weiß zu berichten, daß ursprünglich die St. Mau ritius-Kirche am südlichen Ende des Marktes, die unter Kai ser Josef II. profaniert, dann an Private verkauft und in ein Wohn haus umgewandelt wurde, Pfarrkirche gewesen sei. Tatsächlich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1969
¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Seite 284 von 302
Autor: Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Ort: Innichen
Verlag: Marktgemeinde Innichen
Umfang: 229 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 7.725
Intern-ID: 85180
des Geschäftes Schäfer am Hauptplatz sein dürfte. Sie zeigt u. a. die Sagengestalt des Riesen Haunold. Das Volk erzählt, dieser Riese habe in der Entstehungszeit der Stiftskirche in unserer Gegend sein Unwesen getrieben. Beim Kirchenbau habe er sich bereit erklärt, die schwe ren Steinquadern zu tragen. Dieser „mittelalterliche Krandienst" sei den Innichnern jedoch recht teuer gekommen; als tägliche Mahlzeit habe nämlich der Riese ein Kalb und drei Star Bohnen verlangt. Als die Kirche vollendet

war, habe man ihn durch List umgebracht, weil man nicht imstande gewesen wäre, ihn zu sättigen. Von ihm soll nach der Volksüberlieferung die große Rip pe stammen, die in der Vorhalle der Stiftskirche über der Ein gangstür hängt. In Wirklichkeit handelt es sich um die Rippe eines vorgeschichtlichen Tieres. Von Rudolf Lanzinger sind ferner die Wappendarstellungen am Ansitz Frankenegg (s. S. 219) und am Haus des Alois Tschurtschenthaler (beim östlichen Ortsausgang), des Hans Summerer und der Bäckerei F. Wachtier (alte

Museumsführer im Druck erscheinen. Es sei hier noch angeführt, daß die Gemeinde die allermeisten Stücke der Sammlung vom Stiftsmesner Alois Oberhofer gekauft hat. Der „Mesner Lois", wie er allgemein genannt wird, ist ein Muster seltener Originalität. Seit mehr als dreißig Jahren ver sieht er mit größter Liebe und hohem Können den Mesnerdienst in der altehrwürdigen Stiftskirche. Zeit seines Lebens sammelte er Kunstwerke und Geräte der altbäuerlichen Kultur und trug da durch entscheidend bei, daß viele

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