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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 242 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
dem Herzoge Albrecht von Baiern und vor den Bischösen Johann von Eich- städt und Leonhard von Chur gehalten werden. Die Zuziehung der Bischöfe niüßte er deßhalb verlangen, weil der größere Theil der Streitpunkte geistliche Sachen berührte. Die Abgeordneten hätten die vorgenannten Bischöse zu bitten,-sich des Rechtstages anzunehmen, so wie sie auch die betreffenden Vitt- briefe an den Herzog Albrecht zu überbringen hätten. Herzog Sigmund müßte dasselbe thun; er sollte innerhalb 20 Tagen

gehalten werden, und beide Theile auf demselben durch bevollmächtigte Anwälte erscheinen. Dort wollte der Cardinal seine Forderungen vorbringen laßen und auf Sigmunds Antworten Erklärungen abgeben, wie sich das gebührte. Glaube Herzog Sigmund An- spräche gegen den Cardinal zu haben, so sollte er sie ebenfalls vorbringen, Cusanus werde darauf antworten und Briefe und Kundschaften zur Begrün- dung seines Rechtes den drei Herren vorlegen, was auch Herzog Sigmund zur Unterstützung seiner Forderungen thun

, der Cardinal war, den Herzog Albrecht von Baiern, wenn nicht als Vermittler, doch als Schieds- richter in seinem Zerwürfnisse mit dem Herzoge Sigmund anzuerkennen, hatte doch der ganze Vermittlungs-Antrag keinen Erfolg, da Herzog Sigmund nicht darauf einging. Dafür erhielt der Cardinal gegen das Ende des Monats September von Leonhard von Velseck^), vermutlich im Auftrage des Herzogs Sigmund, eine Zuschrift mit dem Ersuchen, ihn über seine Beschwer- den, Ansprüche, Forderungen und Wünsche, und zugleich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 609 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sie sollen über die Antworten des Herzogs Sigmund urth eilen was gerecht ist, und bcftiiunicii, was gehalten werben sott. Die fectu apostolischen Stuhle vorbehaltene Absolution von den Cenfuren wird Sc. Heiligkeit in der in der Kirche üblichen Form Allen ertheilen und ans Fürbitte der drei genannten Herren die Strenge der Bnße mildern und abändern. In Betreff der Wieder- eiusetzung in die Benefizien und Wiedergestattung der Seclsorge behält Se. Heiligkeit dem apostolischen Stuhle die volle

Freiheit der Verfügung vor, und wird in dieser Beziehung solche Vorkehrungen treffen, die ihr zur Ehre Gottes und der Kirche und zum Heile der Seelen am ersprießlichsten erscheinen werden.' 2!j ) Waren auch die Bedingungen, unter denen der Papst bk .Hand zur Friedensvermittlung bieten wollte, nicht von der Art, daß auf Seite des Her zogs Sigmund Geneigtheit zu ihrer Annahme vorausgesetzt werden konnte, so war doch jedenfalls ein annähernder Schritt geschehen. Es war ausgesprochen, daß der heil. Vater

auf Unterhandlungen eingehen wollte; eS war erst Grundlage dafür gefunden, Bedingungen formuliert, über die man sich weiter verständigen konnte, ein Schiedsgericht aufgestellt und anerkannt, und damit war im Ganzen viel gewonnen! Minder nachgiebig und versöhnlich lautete der Brief, welchen der Car- dinal Susanns gleichzeitig ein den Cardinalbischof schrieb. 30 ) Am 20. SDictt eröffnete er diesem, daß er von der Praxis, die derselbe in der Sache des Herzogs Sigmund sicher in der besten Absicht zu befolgen anfange

, gar nichts erwarte. Er wisse, wer dieser Sigmund sei, dieser Feind der Wahrheit und der Beständigkeit, und wer diejenigen seien, die ihn leiten, auscrwählte Werk- zeuge der Bosheit. Diese Praxis werde aber, wie er voraussehe, deßwegm großes Uebel erzeugen, weil die geringste Nachlaßung von der Strenge dm Muth zur Verachtung der Censuren erhöhen wird. Cusauus widerräth hierauf dem Cardinalbischvfe, sich auf Unterhandlungen mit Sigmund einzuladen oder zu glauben, daß es diesen Leuten um Versöhnung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 370 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
gegen seine Erwartung nicht zu Stande gekommen; gab ihm die Versicherung, daß die zwischen ihm und dem Cardmale geschlossene und besiegelte lebens- längliche Einigung von Seite des Letzter» unverbrüchlich gehalten werden wird und verlangte von ihn, die bestimmte schriftliche Erklärung, ob er dasselbe zu thun Willens sei? 48 ) Obwohl Herzog Sigmund ans diese päpstliche Auf- Forderung am 31. Jänner erwiederte, daß er bereit sei, die bezeichnete Einigung mit dem Cardinal zu halten, ganz

in dem Maße als dieser sie gegen ihn und 'die Seinigen halten werde w ), genügte doch diese Erklärung dem Cardinal Cusanus nicht, und er bewog den Papst zu einem nenen, viel bedeutenderen, in seiner Tragweite die ganze Kirche berührenden Schritte. Sowohl der Cardinal als auch der Papst hatten schon lange nicht bloß die Vernmthung, sondern die Ueberzeugnng geschöpft, daß der vom Herzoge Sigmund. geleistete Widerstand eigentlich nicht von ihm ausgehe, sondern der Fürst von Andern, die hinter ihm steckten

, dazu verleitet sei. Besonders hatten sie Gregor von Heiniburg dabei im Auge. Schon zn Manina ließ Pius seine Verstimmung über dessen Auftreten in der Angelegenheit Sigmunds deutlich merken, schon dort wurde dieser Gegner des Cusanus als der große Friedens- störer bezeichnet^) nnd ihm vorzüglich die Schuld beigemessen, daß die Ver- ständigung mit Sigmund nicht erzielt wurde. Von Gregor von Heiniburg war aber noch mehr zu befürchten. Sigmund, oder vielmehr Gregor von Heimburg hinter ihm, hatte zu Mantua

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 21 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
[315] 10 seelte den Herzog von Baioni kein anderer Wunsch, als die kaiserliche Prinzessin als Braut heimzuführen. 1 Allein dem standen nicht geringe Hindernisse im Wege. 80 leicht Herzog Sigmund, dessen Obsorge Kunigund anver traut war, für Albrechts Wünsche gewonnen werden konnte, so schwer liess sich des Kaisers Zustimmung erwarten ; und liier mm begegnen wir zwei geradezu entgegengesetzten Be richten, indem nach dem einen die Heirat durch List und Trug wider dem Willen des Vaters

und ohne dessen Zustim mung zu Stande gekommen wäre, während Docilmente vor liegen, die das Gregentheil bezeugen und besagen, dass sie mit Wissen und Willen des Kaisers eingeleitet worden sei. Die Lösung des Widerspruches erheischt ein sorgfältiges Vorgehen, um den wahren Sachverhalt ans Licht zu stellen. Im Monate Juli erschien der Bischof von Eichstädt, Wil helm von Reichenau, am Hofe des Erzherzogs Sigmund. Nach allem, was vorliegt, zu schliessen, war er im geheimen Auf trage des Herzogs Albrecht bei Kaiser

alle von Sigmund zu Gunsten des Herzogs von Baiern ausgestellten Verschreibungen zurückgenommen und aufgehoben werden sollten; denn Friedrich wollte nicht dass von den Erb landen seines Hauses irgend etwas abhanden komme. 2 Gegen Erfüllung dieser Bedingung erklärte er sich bereit, nicht nur dorn frawlein wider, doss sy «ioli hinwider gar schoon vnd höflichen be danket,' ! Fugger u. Ifayrenbach a. a. 0. - ,Der alt weiss Kunig (Friedrich) vnd sein sun der jung weiss Kunip (Maximilian) wollt entgegen, dass

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 193 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Ì1. Capitd. Fortsetzung des Itmw mi! Sonnenburg uiähreud der Ibweftnhcit des Heyogs Sigmund. I n h a l t s - V e r z e i ch n i H. Vorkehrungen des Herzogs zum Schutze der Nonnen. Vorschläge an den Cardinal wegen «Merer Behandlung der Äbtissin. Cusauus bewilligt leine Nachsicht; ertheilt dm Auftrag, das Sacrament aus dem Kloster zu entfernen, erneuert das Verbot, die Ammen z« hegen und zu Pflegen. Balthasar von Welsberg braucht Gewalt. Die Herzogin Eleonora sucht zu vermitteln! schickt

Abgeordnete nach Brixen. Ihre Unter- haoUullgeu mit dem Cardinal. Weisungen an Balthasar von Welsberg. Zugeständ nisse des Cardinals. Mißkauen der Äbtissin Verena gegen die Absichten des Susann#; ihre Klage«. Mißstimmung des Cardinals. Wiederaufnahme des Gedankens wegen Abtretung des Bisthums au einen baierischeu Prinzen. Ursachen der Mißstimmung. Verhaftung eines Diacvns des Cardinals. Zerviirfmß mit Neustist. Die zwischen beut Herzoge Sigmund und dem Cardinal Cufanus in Geldangelegenheiten geschlossenen

Verträge geben uns also, wie wir sahen, nicht nur über den Grund der Nachgiebigkeit gegen den letztem in ihren Beziehungen zun? Stifte Sonnenburg Aufklärung, sondern machen es auch begreiflich, daß Cusanus nach solchen Vereinbarungen mit dem Herzoge nicht bloß in seiner Strenge gegen das genannte Stift fortfahren, fondern dieselbe noch steigern konnte. Unì die Mitte des Monats April 1456 war der Herzog Sigmund im Begriffe nach Oesterreich abzureisen, ans Gründen, die er, wie wir gleich sehen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 624 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
.'' Hieraus widerlegt die Schrift die Beschwerden und Klagen Sigmunds gegen den Papst, und geht über aus eine sehr weitläufige Darstellung und Begründung der Hoheits- rechte des Bischofes öon Briden. Die erste Erwiederung auf diese Schrift erschien im Namen des Herzogs Sigmund. 2) Ob sie aus der Feder Gregors von Heimburg hervorging, mochte bezweifelt werden. Es fehlt ihr der Schwung und das Salz der Schriften dieses Mannes. Sie trägt den Character einer ruhigen, von per- svnlichen Anzüglichkeiten freien

, sestbegründeten, der Cusanischen Schrift Schritt für Schritt folgenden amtlichen Darstellung, deren Aufgabe es war, die landesfürftlichM Hoheitsrechte des Herzogs Sign,und gegen die Ansprüche des Bischofes von Brixen zu vertheidigen und zu erweisen, und die schweren An- klagen deö Cardinals wegen erlittener Gewalttätigkeiten von Seiten Sigmunds auf den wahren Thatbestcmd zurückzuführen. 3) In der Einleitung wird besonders hervorgehoben, daß Herzog Sigmund feine Ehre und seine Rechte nicht anonym, wie fein

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