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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 24 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
Gewalttaten, uns Bitte um Versorgung. Missiv-Buch p. 393. 1458, 12. April. Schöneck. Denselben Bericht schickten die Nonnen auch an die herzoglichen Ralhe Eberhart Graf seu Kirchberg und Oswald den Sebner, Hauptmann an der Etsch, und an andere Riithe des Herzogs mit der Bitte um Hilfe und sicheres Geleite. Missiv-Buch p. 394. 1458, 19, Juni. Wien? Herzog Sigmund schreibt an den Papst und an die Card!« ntile in Rom einen Bericht über den im Auftrage des Cardinals Cusanus an den Zins bauern von Sonnenburg

verübten Mord. Gel. Hans- und Hof-Arch. Register der Hän del etc. 1458, 8, Aug. Innsbruck, Herzog Sigmund befiehlt seinem obersten Amtmanne, Conrad Vintler, bei einem gewissen Boten 100 A. gen Sonnenburg in das Kloster zu schicken für die „Gesellen, so wir daselbst haben, zu Notdurft und Zehrung.' Register der Händel etc. Geli. Haus- und Hof-Arch. in Wien. 1458, nach dem 8. Aug. Sonnenburgv Wiedereinsetzung der Nonnen in Sonnen- birg. — Klagen derselben an den Herzog Sigmund, als dieser wieder ins Land

. Brixn. Arch. Lad. 3, Nr. 8, p. 61. 1458, 31. Aug. Bedenken und Aeusserungen der Aebtissin Verena gegen Herzog Sigmund über die Pensionirung und Absolvirung. Missiv-Buch p. 39(1. 145S, 7. Sept. Sonnenburg. Merkwürdige Neckerei des Cardinais Cusanus gegen die Nonnen von Sonnenburg, als es durch Vermittelung des Herzogs Sigmund dahin kam, dass Verena gegen eine Pension aus dem Kloster Rentnern, und der Bann von ihnen ge nommen werden sollte, Orig.-Urk. im Brixn. Arcli. 1458, 11, Sept. Innsbruck. Herzog

Sigmund stellt dem Dromprobste von Passau, SejTried Nolhhaft, einen Vollmacht-Brief an alle Aebtissinnen des Ordens Benedicti aus mil der Aufforderung', ihm kein Hindernis« in den Weg zu legen, wenn er irgendwo eine Frau finde, die ihm geeignet dünke, Aebtissin in Sonnenburg zu werden. Register der Händel etc. Geli. Haus- und Hof-Arch. in Wien, 1458 , 14. Sept. Sonnenburg. Verena, Aebtissin, bittet den Cardinal durch Gott mit aller Dcmnth um Absolution für sich und ihre Anhänger nach Inhalt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 747 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, daß Herr Paulus vom Ketzer Gregorius, beni er traute, sich täuschen ließ. Er versprach, wie man aus seinen Briefen ersieht, daß der Doge die Ehre und den Stand seines Bruders Sigmund wie seine eigene wahren werde. Das ist jene Milde, deren er so oft erwähnte, deren Folgen jetzt zu Tage liegen; denn was wir um dieser Ehre- und Standes-Wahrung willen in Bezug auf die drei Schlößer, auf Taufers, auf die Restitution erfahren haben, werden wir auch in Bezug auf die Absolution und Bnße erfahren. Deßwcgm

folgen diese Uebel, weil man nicht mit Wahrheit und Gerechtigkeit, sondern mit Heuchelei vorging. Denn sobald Sigmund sah, daß Herr Paulus Briefe an ihn brachte, als wäre er nie excommnnmert worden, und daß der Doge ihn den dnrchlauch- tigsten Herzog und Bruder nannte, und Paulus selbst mit dm Excommuni- eierten in und außer dem Gottesdienste verkehrte ies Versprechungen machte. Virgen und Kalè) zu gegenseitigem Schutze wider Angriffe und zu rechtlicher Austragung ihrer und ihrer Unterthanen

Streitigkeiten. „Sollte, heißt es unter Anderem, sich der Fall ereignen, daß wir beide oder einer von uns wider Recht bekriegt würden in den obgenannten Landen, so sollte sich der »»gerecht Angegriffene gegen den Angreifer zu Recht erbieten. Nimmt dieser daß Rechtbot nicht, an, so sollen beide, Sigmund und Leonhard, mit aller Macht einander beistehen, und in einem solchen Kriege soll kein Friede geschloßen werden, ohne den andern Verbündeten einzuschließen.' (Vollständige Urkunde bei Brandis: Gesch

. der Landeshauptleute :c. p. 255.) Bei der Festsetzung dieses Ver- tragèpuiìkteè mochte den Contrahcnten allerdings Cufanug vorschweben. — Am 23. October 1462 kamen hieraus Herzog Sigmund und Graf Leonhard in Briren zusammen, und schloßen einen Erb- vertrag, 'in welchem Herzog Sigmund dem Grasen von Görz die Herrschaften und Gerichte Tauferö und VelturnS nebst einer Summe von 10 000 Ducaten; dieser hingegen! wenn er ohne männliche Leibeserben abgehen sollte, dem Herzoge Sigmund und dessen männlichen Leibeöerben

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 387 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
von Tirol. — Verträge und Vertreibungen hierüber. — Untersuchung der Frage, ob der Cardinal jetzt Besitz ergriff von seinem bischöfl. Stuhle zu Briren? — Gründe gegen Scharpff. — Der Cardinal begibt sich aus seine MissionSreise nach Deutschland und nach den Nieder- lanuti, Sein friedliches Verhältnih zum Herzoge Sigmund während seiner MissionSreise. Des Cusanus BiSthumöantritt. Beginnender Streit mit dem Stifte Sonnenburg. Verwicklungen mit der weltlichen G.ewalt ... 41 CusanuS tritt die Verwaltung

den Streit 1382 zu Gunsten SonnenburgS. — Erneuerung der Bedrückungen durch Briren.— Neue Ausgleichung durch Herzog Leopold, des bei Sempach Gefallenen Sohn, 1398. — Stillstand deS Streites. — Vertrag zwischen Bischof Georg und der Äbtissin Verena, 1442, über die Gerichtsbarkeit in den genannten drei Thälern. — Wiederbe- ginnender Streit. — Ausgleichung durch Herzog Sigmund 1447. — Vertrag auf 10 Aahre. — Ausbruch eines heftigen Streites des Frauenklosters mit seinen Unterthanen in Eimeberg wegen

der Alpe Grünwald. — Gewalttaten der Emieberger gegen die Stistsbeamten. — Einschreiten des Herzogs Sigmund. — Die Enncberger wenden sieh an den neuen Biichos von Briren. — NieolauS von Cu sa sucht den Sonnenburger- 'Streithandel an sich zu ziehen, und nimmt die oberste vogteilichc u. richterliche Gewalt über Enneberg und doS Kloster Sonnenburg für sich in Anspruch. — Protest der Äbtissin Verena; sie wendet sich an Herzog Sigmund um Schutz. — Dieser wahrt sich als LandeSfürsi und Vogt des Stiftes

seine Rechte gegen den Bischof von Briren.— Widerspruch des Cardinals. — Ausgangspunkt beß Streites zwischen Herzog Sigmund und Cusanus. 4. CaMel. Cusanus versetzt den Streit mit Sonnenburg auf das kirchliche Gebiet... Wendung der Streitfrage. - CusanuS spielt sie plötzlich auf das kirchliche Gebiet hinüber. — Zwecke, die dabei erreicht werden sollten. — Der Cardinal läßt die Salz- burger By»odalbk>chlüfse über die Klosterreform an der Cathedrale zu Bnxen anschlagen.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 24 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
, der andeutet, dass Friedrichs guter Wille erst wieder ge wonnen werden sollte. Am 2. August sendete Erzherzog Sigmund den Grafen Jos Niklas von Zollern an Kaiser Friedrich, um in der Heirats- angelegenhcit mit ihm zu verhandeln. Die Instruction lautete dahin: der Graf soll den Kaiser von den Verhandlungen in Kenntniss setzen, welche Sigmund mit dem Herzoge Albrecht der Heirat wegen gepflogen, er soll hervorheben, dass auf Seite des Herzogs von Baiern der beste Wille vorhanden sei, dass darum Sigmund glaube

, der Kaiser solle ebenfalls entgegen kommen , die Herrschaft Abensberg dem Herzoge und seinen Erben zu ruhigem Besitze als Lehen verleihen, Kunigunden die Kleinodien der Kaiserin ausfolgen, und sich selbst als Vater um etwas Geld finden lassen. Der röm. König habe den Räthen, welche Sigmund in dieser und anderen Angelegenheiten zu ihm gesendet, 20-000 fl. zugesichert; Sigmund selbst habe sich in Erwägung des Nutzens, der ans der beantragten Heirat für das heil. Reich und das Haus Oesterreich erwachsen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 165 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
mit dem Cardinal sich geeinigt habe, sie ihn daher nicht mehr schädigen sollen. fi ) Wir besitzen leider weder das vollständige Document noch andere Angaben, die uns über den eigentlichen Sachverhalt, über die Zeit und den Gegenstand des Streites und der Aussöhnung Beider Licht gewährten. Sehr wahrscheinlich war Cusanus bei Gelegenheit der Rückkehr des Herzogs nach Innsbruck gekommen, und hatte dort die Annäherung angebahnt. Ini Herbste befanden sich Sigmund und Cusanus in Bozen, und verständigten

sich da über viele sehr wichtige Dinge, wobei Sigmund eine auffallende Willfährigkeit an den Tag legte. Unter anderni wollte der Cardinal das Gericht Velturns wieder an das Hochstift einlösen, und Sigmund, der ihm früher bezüglich ähnlicher Wünsche Widerstand entgegengesetzt hatte, trug jetzt, 16. Sept., dem Pfandinhaber Erasmus v. Köstlan auf, dem Cardinal die Ablösung, sobald er sie vornehmen wollte, ohne Hindermß zu gestatten.'?) Das Gericht und die Herrschaft Velturns war Tirolisches Lehen, obwohl

zu lösen; doch bald kam es wieder an die Landesfürsten, und Herzog Friedrich verpfändete es 1433 an Hans Kalchgrnber und Leonhard Raffenegger. Neun Jahre später bewilligte der römische König Friedrich, als Vormund des Herzogs Sigmund, dem Erasmus von Köstlan die Herrschaft Velturns von den früher Genannten einzulösen, und dieser Erasmus erhielt nun, wie oben erwähnt, 1455 vom Herzoge Sigmund den modo fiet, postquam reversus est Dux ex Austria, et postquam audivero conrcnis.sc prineipes mittam ad vos

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 214 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zugsweise um Sonnenburg handeln; der Streit mußte ein unmittelbarer zwischen dem Herzoge Sigmund und dem Bischöfe von Brixen werden, und zwar über die Frage, wer in dem Kampfe der in der Ausbildung begriffenen landesfürstlichen Territorialgewalt mit den ini Wege stehenden mittelalterlichen Immunitäten, und mit den dieser Ausbildung widerstrebenden Enclaven den Sieg davon tragen sollte, ob die neue landesfürstliche Gewalt, oder die alten Immunitäten? Eben so klar war es, daß der Ausbruch

des neuen Streites, nach den von Seite des Cardmals bereits geschehenen Schritten, nicht mehr lange auf sich warten laßen würde. Ob Cusanus uni diese Zeit auch in einer andern Richtung in eine für den Herzog Sigmund gefährliche Berbin- dung trat, muß aus Mangel an genügenden Beweisen dahingestellt bleiben. Anr 10. November 1456 war nämlich Graf Ulrich II. von Cilly, der alles vermögende Minister des jungen Königs Ladislaus von Ungarn, von Ladislaus Hunyad zu Belgrad ermordet worden. Ueber fein Erbe

entstand Streit zwischen Kaiser Friedrich, dem Könige Ladislaus und den Herzogen Albrecht und Sigmund einerseits, dann zwischen einer einheimischen Cillyschen Parter, an deren Spitze der Hauptmann 'des ermordeten Grafen Ulrich, Johann Wittowetz, stand, und dein Grafen Johann von Görz anderseits. Die öfter- reichischen Fürsten machten Anspruch auf die Cillyschen Besitzungen sowohl wegen naher Verwandtschaft mit dem erloschenen Hause, als auch aus andern Gründen. 22) Dasselbe that Graf Johann von Görz

Sommer bis in den Spätherbst mit feinem Kriegsvolke in Kärnten herum, um die in diesem Lande gelegenen Besitzungen des Cillyschen Haufes beni Kaiser zu entreißen, und dem Könige Ladislaus zuzuwenden. 24 ) Mit diesem Wittowetz soll mm Cusanus in eine 22) Graf Ulrich von Cilly hatte dem Herzoge Sigmund 66. Luenz 25. Jan. 1455 das Schloß und die Grafschaft Ortemburg für 200,000 Goldguldei« verpfändet. Ilrk. bei Chmel: Pontes rer. Austriac. II. 175. — Hermann Handbuch der Gesch. », Kärnten II. Abthl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 355 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
selbst wenn sie hervorgetreten wäre, konnte unter diesen Verhältnissen keine große Bedeutung erlangen. Anders wurden die Dinge, als im Spätherbste des Jahres 1457 und in der ersten Hälfte des folgenden Jahres 1458 in Folge des Todes Königs Ladislaus , 23. Nov. 1457, das friedliche Verhältuiß Sigmunds zu Kaiser Friedrich sich veränderte. Der geräuschvolle Streit über das hinterlafsene Erbe Ladislaw's gedieh zu einer solchen Erbitterung, daß die Herzoge Albrecht und Sigmund gemeinsame Sache

Erbschaftsangelegenheit, geschah, was den Herzog Sigmund verletzen mußte. Die zwischen dem Kaiser und dem Grafen von Görz getroffenen Übereinkommen 8 ) hatten den erstem wvhl auf einige Zeit beschwichtigt, aber nicht befriedigt; darum brach die Fehde im Jahre 1459 mit neuer Heftigkeit los, indem Graf Johann von Görz mit Waffengewalt in Kärnten um sich zu greifen anfing. 9) Gerade zur selben Zeit nun, wo Herzog Sigmund sich in Mantua befand, ja am Tage seiner Ankunft daselbst, 10. November, ge- wann Kaiser Friedrich dm Banus

in den windischen Landen, Johann Witto- wetz, durch Ertheiluug mannigfacher Gnaden für sich und seinen Dienst io), und verwendete den. kriegstüchtigen Mann gegen den Grafen Johann von Görz in Kärnten. Am 15. Dez. überließ er ihm für die Hilfeleistung die Stadt Lienz und das Schloß Bruck erblich, ernannte ihn zun» Grafen beider Orte, und sicherte ihm für die weitere Theilnahme am Kriege die Summe von 5000 Pfund Pfennige zu. 11 ) In keinem Kriege war der Kaiser glücklicher gewesen. Wittowetz und der Graf Sigmund

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 528 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, und die Räthe des Herzogs Sigmund Graf Jos NiclaS von Zollern, Eberhard Truchseß zu Waldburg und Lorenz Blumenau unterhandelten hierüber mit Abgeordneten der Eidgenossen aus einem Tage zu Con stanz. [ ) Auch anderswo erhoben sich Stimmen für den Frieden, oder wenigstens zu Gunsten des Herzogs Sigmund. Der Erzbischof von Salzburg wollte von der ihm aufge tragenen Einmischung in die Brixner-Angclegeuhcit nichts wissen. Der Doge von Venedig, Pasquale Maripietro bezeugte dem Herzoge in einer eigenen Zuschrift

sein Mitleid, und erbot sich zu rillen Freundschaftsdiensten. ~) Mark graf Karl von Baden und Graf Ulrich von Würiemberg trugen ihm ihr Bündniß gegen die Eidgenossen an und die benachbarten Reichsstädte kamen ihm wohlwollend entgegen. l ) Herzog Philipp von Burgund, bewogen durch die Klagen der Herzogin Eleonora, forderte den heil. Vater in einer freimü- thigen Vorstellung auf, den Streit mit Sigmund lieber auf eine mitbere Weise beizulegen. Er erinnerte ihn an die Zeitverhalinisse, welche mehr die Vernici

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 84 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
82 [3 78] schicken, 1 was Sigmund bewog, auch nur mit Vorbehalt seine Beitritts-Erklärung- abzugeben, oder war der Grund ein anderer, kurz, Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard verschrieben sich zu dem Bunde mit der Bedingung, dass sie weder diesem in seiner Gesammtheit, noch den einzelnen Bundesgenossen Hilfe zu leisten schuldig sein sollten, wenn dieselben wegen Oester reich oder Würtemberg mit Jemandem in einen Krieg ver wickelt würden. Ueber diesen Vorbehalt klagte der schwäbische Bund

bei dem Kaiser, und Friedrich befahl beiden Fürsten, sich zu dem Bunde besser zu verschreiben, als dies geschehen sei. 2 Friedrichs Befehl scheint nicht den gewünschten Erfolg gehabt zu haben, denn auf dem Bundestage begnügten sich die schwäbischen. Bundesgenossen nicht damit, dass nur Erzherzog Sigmund und Graf Eberhard das Bündniss mit ihnen besiegelt, die österreichischen und würtembergischen Landschaften (Stände) hingegen keine Verschreibung ausgestellt hatten; sie forderten eine klare und bedingungslose

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 119 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
und der Herrschaft Hohenegg; die Landvogtei in Ober- und Nieder-Schwaben, das Land an der Etsch mit dem Innthale und der ganzen Grafschaft Tirol, die sechs Gerichte in Chunvalchen, und sonst alle Herrschaften und Gebiete, die bisher unter seiner Verwaltung gestanden. Maximilian wird in dei' Urkunde von Sigmund lieber Herr Vetter und Sohn und nächst gesippter Freund genannt, und ihm die Lande mit allen ins kleinste Detail aufgezahlten Rechten übergeben, um sie zu besitzen als wären sie erblich an ihn gefallen

. Unter den von dem Erzherzoge gestellten Bedingungen nimmt das Begehren der Aufrechthaltung aller Freiheiten und Rechte der übergebenen Lande und Unterthanen den eisten Platz ein; dann folgt der Vorbehalt, dass, wenn Sigmund noch einen männlichen Leibeserben erhalten sollte, alle abgetretenen Lande und Herrschaften an denselben zurückfallen müssten; für den Fall der Minderjährigkeit des Erben bei dem lode des Vaters sollte Maximilian der Vormund sein. Etwaige ehe liche Töchter müssten von ihm, sobald sie zu ihren mannbaren

Jahren kämen, mit Heirat und Heiratsgut, nach Recht und Ge pflogenheit des Hauses Oesterreich versehen werden. Stürbe Maximilian vor Sigmund, so sollen die übergebenen Lande und Herrschatten wieder an den Erzherzog, und erst nach seinem

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 79 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
zu den erschlichenen Ländererwerbungen benommen werden. Darum veranstaltete Fi-iedrich einen Widerruf, der mit der grössten Feierlichkeit vor sich gehen sollte. In Gegen wart aller Fürsten, Prälaten, Grafen, Herren, Kitter und Knechte, die sich im Gefolge des Kaisers zu Innsbruck befanden, sollte Erzherzog Sigmund die dem Herzoge Albrecht von Baiern ausgestellten Verschreibungen widerrufen. 3 Zu dem Ende er schien am 1. Februar der Erzherzog' vor dem Kaiser, und liess durch seinen Kanzler Dr. Konrad Stürze

, zu Latein genannt testamenti nuncupativi, ' Brandis a. a. O. p. 342 etc. — Ohm el Regest, num. 8283 und 8285, 2 Sigmunds Handlungen etc. 3 Anwesend bei diesem Acte waren: Herzog Albrecht von Sachsen; Christoph Herzog zu Ober- und Niederbaiern; Albreclit Markgraf zu Baden; Mathias Bischof ku Seekau; Melchior von Mockau, Domprobst zu Magdeburg und Coadjutor zu Brixen; Graf Hans und Christoph von Werdenberg, des Kaisers Kämmerer; Wolfgang Abt, zu Mölk, Sigmund Pniosehcnk, oberster Schenk in Oesterreich

, auch Truchsess in Stoici-; Freiherr au Stettenberg kaiser]. Hofmnrschnll-, Gregor von Starkenberg-, de? Kaisers Truchsess; Veit vnd Miche] zu Wolkenstein; Christoph von Ziiiücndorf; Sigmund von Niederthor; Hans Metschaeher; Lassiii Piager; Wolfgang Unger; Marquard Breysaeher; Caspar vnd Gregor Lamberger; Bernardin Rainacher; Friedrich Breuner; Hans Auersperger, Dietrich Harras,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 312 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
Am 7. Aug. war die Herzogin auch wirklich schon in der Lage, dem Cardmal anzeigen zu können, daß sie von Sigmund ermächtigt sei, einen gütlichen Tag mit ihm aus den St. Bartholomäus Tag, entweder zu Brixen. Bruneck oder Sterzing festzusetzen, aus welchem beide Fürsten persönlich oder durch ihre bevollmächtigten erscheinen sollten. Sie habe den Bischos von Trient ersucht, sich als Vermittler brauchen zu laßen, doch mit Vorbehalt aller Rechtsan sprüche auf beiden Seiten, wenn die Sachen

zu keinem Austrage kämen. An demselben Tage schrieb die Herzogin auch dem Bischöfe von Trient ein freund- liches Briestein mit der Bitte, sich der Friedensverhandlung zu Brixen, Bruneck, Sterzing oder an einem andern dein Cardinal gefälligen Orte nicht zu entziehen. >?) In diesen Tagen kam Herzog Sigmund aus Oesterreich zurück, und mit ihm der Bischos von Trient. Beide fanden es angemessener, den freundlichen Tag mit dein Cardinal in Brixen, anstatt wie die Herzogin Anfangs beantragt hatte, in Trient zu halten

, et ìncepta feria seconda proxima ante Laurent» m praesentia sub- »ciiptoxnm 1HÖ8). Nun folgen bit Namen: Sigmund von Brandis; Johann von Finstingen; Oswald Sebner, Hauptmann; Seifried Nothast. Dompropst von Passau, ^anS von Fmumbcrg, Pilgnn von Hewdorf; Christoph Botsch; Ulrich von Frcundàrg; HanS von Kwnmetz, Marschall; Caspar Aschbach; vr. Laurentius Blumenau; Heinrich von Lichten stem; Martin von Neydeck; Eonrod SBmffec. oberster Amtmann ; Conrad Fridung, alter Küchenmeister; und HanS von Kripp

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 478 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ist, und wolle durch den Ueberbrmger dieses Brieses dem Haupt- manne zu Ortcmburg und andern Hauptleuten deu Befehl zugehen laßen, zu sorgen, daß unser heiligster Vater durch Herzog Sigmund nicht verachtet werde. Schon vor langer Zeit habe ich Ew. Majestät meine Absicht in Betreff der Lehen, welche Herzog Sigmund innc hat, die ihm aber nächstens durch den apostolischen Urteilsspruch entzogen werden, rnitgctheilt. Geruhe Ew. Majestät einen Entschluß zu saßen, und Ihren Willen so schnell als möglich Sr. Hei

von Oesterreich und Graf von Tirol ihr Schirmvogt fei. Weil aber Sigmund dessen ungeachtet sehr wahr- scheinlich diesen Ort und seine Einwohner mit bewaffneter Hand überfallen wird, bitte der Papst Se. Majestät, dem Hauptmanne zu Ortemburg und den Castellanen zu Lienz und auch dem Grafen von Görz befehlen zu wollen, daß sie dem päpstlichen Evnmnfsäre rechtzeitig zn Hilfe kommen, damit Sig- mund nicht die Oberhand erlange , und den Papst in der vorgedachten Ver- waltung beirre. Der Comiinssär

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1838
¬Der¬ Engedeiner Krieg im Jahre 1499 : mit Urkunden
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Seite 193 von 234
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 232 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; N.F., H. 4. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; g.Engadin ; z.Geschichte 1499
Signatur: II 101.931
Intern-ID: 172374
sich Zwischen dem hochgebornen Fürsten unfern lieben Ohe- mm, den Herrn Sigmund, Erzherzog Zu Oesterreich, Graf zu Tyrol zc. sins, — u. dem ehrwürdigen in Gott Vater unser« besonders lieben Freunde Herrn Ortlieben Bischof, DechanL u. gmain Capittel des Domstifts zu Chur anders- Heils Speen u. Irrung erhalten, um das BergMrck in Valdvr u. Münsterthal darin derselb von Chur den ge- . nannt unfern lieben Oheim Zu irren unterstanden hat, der- halb auf unser Ansinnen sie uns gütlicher Tag u. Taiding

vergünt, haben wir Heyden Partheyen Zu Guet, u. um Vers meidung willen mehrers VerrathS, der daraus hat erwach sen mügen , mit ihrem gueten wissen , willen u. zuegeben fy mit einander guetlich vereint u. vertragen, also daß die Vorgenannte s. Chur u. seine Nachkommen unfern lieben Oheimen Erzherzog Sigmund, fein Erben u. Nachkommen an berührtem Berkwerck auch an dem Gericht u. Obrigkeit über alle, so dorzue gehören u. verwohnt, auch an die Wäl dern, u. HölZem, so son den von Chur dorZue geordnet seynd

Sigmund, wie sich nach VerckwerkSordnung ge bührt, Zu Lehen nehmen u. empfshen, der ihn auch die Lehen nach laut von Thür Perg u. Lehenbücher, die der- selbs der Chur dem genannten unfern lieben Oheim über antworten soll, und die àw seiner Lehenbrief, oder ein

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 554 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
und Jos Nklas zu Zollern uàParcival von Unnenberg als Unterhändler, Rathe und Machtboten des Herzogs Sigmund, und von Seite der Eidgenossen die Abgeordneten von Zürich, Bern, LuZern, Uri, schwer, Unterwalden, Zug, Glarus, Schaffhausen, St. Gallen, und Appenzell in Constanz zusammen, um wenigstens einen Waffenstillstand herbeizuführen. 2) Man verständigte sich dahin, daß die Waffen ruhen sollten 1) Man sehe diese Stimmen bei Thom. Ebendo rser in Pez: Script.ror. austr, II. 923 ic. Ebendorfer bringt

zuerst die Stimmen derjenigen, die daß päpstliche Verfahren gegen Sigmund recht- fertigen; tonn fährt er fort: „His objectionibus malleni digitum ori supponere, calamo quoque sub silentio paicere, quam quidquam respondere. Urget tarnen naturalis, soli naturalis amor, zelus quoque ad prineipes, sub quorum tutela in pace Tersati sunt mei progenitores. Audivi processami hunc, et non minus formain appellationis. . . Ex quibus plurima utrimque ori un tur perplesa dubia, an videlicet sub komm tempori tra

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 25 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
[319] 23 » sich jedoch Sigmund vorbehalten. Zu dieser Beisteuer habe ihn kein anderer Grund bestimmt, als der Wunsch, das löbliche Werk zu fördern, und die Abstellung und Herausgabe der Ver- schreibung, welche Herzog Albrecht von wegen etlicher Schlösser im Jnnthale in Händen habe, zu erzielen. Der Graf soll ferner den Kaiser ersuchen, mit der ihm angebornen hohen Einsicht den Nutzen zu erwägen, der aus dieser Verbindung dem Hause Oesterreich besonders in einer Zeit erwachsen könne

noch zwei Punkte besonders ans Herz gelegt ; erstens solle er es mit allem Fleisse dahin zu bringen suchen, dass die Sache, um derent willen er gesendet wurde, nicht auf die lange Bank geschoben werde; und zweitens soll er den Kaiser dringendst bitten, Leuten, welche sich unterstehen, den Erzherzog Sigmund bei Sr. kais. Ma jest. anzuschwärzen und zu verleumden, keinen Glauben zu schenken, noch viel weniger gegen ihn Schritte zu thun, che ihm gegönnt wäre, sich zu verantworten, wozu er in allweg

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 413 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sowie die Gegenbehauptungen des Herzogs find schon wiederholt dargestellt worden. Sie laßen sich beinahe alle auf die Forderung zurückführen, Herzog Sigmund als Graf von Tirol sollte dem Cardmal als Bischof von Brixeu gegenüber in jenes Vasallenverhältniß zurückkehren, in welchem die Grafen vom Schloße Tirol am Ende des 12. Jahrhunderts zu dem Bischöfe Conrad standen. Die seit beinahe drei Jahrhunderten in dem Entwicklungsgange der Geschichte eingetretene Umgestaltung der gesellschaftlichen

hatte gegen eine solche Doetrin vom Anfange her protestiert, tttr sich geweigert, den daraus abgeleiteten Forderungen des Cardinals irgen welche Berechtigung zuznerkennen. Darum hatte er es auch unterlaßen, ^ die Belehnung bei dem Bischöfe von Brixen nachzusuchen, weil dieser sie in einer Form verlangte, welche der Anerkennung seiner Grundsätze gleichkam. Herzog Sigmund hat jedoch fortwährend erklärt, er weigere sich nicht die Belehnung nachzusuchen, wenn man von ihm nichts anderes verlange, als was sein Vater

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 347 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
laßen bei dem Allen, wobei die früheren Bischöfe von Brixen ihn und die vorangegangenen Fürsten von Tirol ohne Störung gelaßen haben. Nicht der Beweis, welchen der Cardinal finden wolle, liege in jener Verschreibung, daß Herzog Sigmund keine Obrigkeit über die Weltlichkeit des Stiftes Brixen haben könne, weil er Lehm vom Stifte trage 27); sondern das stehe darin geschrieben, daß der Cardinal den Herzog als seinen und der Kirche zu Brixen Vogt anerkennen, und im Besitze und Genuße

und dem Cardinal zu Stande zu bringen, in welcher das Berhältniß des Bischofes von Brixen zum Landes-- fürsten von Tirol genau bestimmt und begränzt werden sollte. Lange unter- handelte Pius; ihn unterstützten die Cardinale, die Bischöfe von Eichstadt und Trient, der Markgraf von Baden und Johann Hinderbach; aber um- sonst. Herzog Sigmund mußte aus dem Gange der Unterhandlungen Ver- dacht geschöpft haben, daß es bei der neuen Vereinbarung auf Begünstigung des Cardinals und anderseits auf Beeinträchtigung

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 345 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
der Cardinal mit seinen uns bereits bekannten Ansprüchen auf, und leitete daraus seine Beschwerden ab. Sie bestanden in folgenden Punkten. Der Herzog sei als Graf vvn Tirol Lehensmann des Gotteshauses Brixen, der Bischof hingegen nach uralten Rechten und Privilegien geistlicher und weltlicher Herr im Umfange des Bisthums. . Alle Lehen, die Sigmund vom Hochstifte trage, seien nebst dem Lehen der Vogtei dem Gotteshause verfallen, weil er dieselben nach dem Tode seines Vaters von zwei Bischöfen

weder nachgesucht noch empfangen habe. Alle Salz- und Erzbergwerke seien vermög uralter kaiserlicher Verleihung im ganzen Umkreise des Bisthums Eigenthum des , Gotteshauses. Für alle diese Forderungen behauptete der Cardinal die Be- weise in Händen zu haben und auch vorlegen zu wollen. 21) Wider die Behauptungen des Cardinals erhob Herzog Sigmund heftigen Widerspruch, und ließ durch seinen Sachwalter Gregor vvn Heimburg unge- fähr Folgendes erwiedern. Der Cardinal behaupte, die Grasschaft Tirol sei

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