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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 216 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
Schuh weit entfernt liegt. Jedes zehnte Ei ist rot gefärbt. Mitten auf dem Platze steht ein Korb. Die Spieler, oft bis zu So Leuten, teilen sich in zwei Parteien, von denen sich die eine zwei Läufer und die andere den Eierklauber wählt. Die übrigen Spieler sind vielfach vermummt, als wilde Män ner, Hexen, Mohren, Türken und dergleichen verkleidet, während die Läufer und der Eierklauber leicht gekleidet und mit farbigen Bändern geschmückt sind. Auf ein gegebenes Zeichen des „Heroldes' beginnen

nun die Läufer und der Eierklauber ihre anstrengenden Ämter. Der eine Läufer will über die Zaudien- Innbrücke nach Lötz, der andere über die Purschierbrücke nach Landeck, natür lich werden beide von Zeugen der Gegenpartei scharf beobachtet, während der Eierklauber jedes Ei einzeln aus der Erdschichte klauben und sorgfältig in den Korb legen muß, wobei er nicht mehr^ als drei Eier zerbrechen darf. ^ Mit großer Spannung verfolgen die Spieler und das zuschauende Volk seine zeitraubende Arbeit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378243/378243_222_object_4420451.png
Seite 222 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
: „Schau nit um, der Fuchs geht um!' In einfachem Kreise stellen sich die Spieler auf, und einer geht mit einem Tuch, in das er einen starken Knoten geknüpft hat, herum. Schaut jemand um, so bekommt er einen Schlag auf seinen Rücken. Der Fuchs läßt hinter einem Spieler das Tuch fallen und lauft so schnell als möglich auf seinen Platz. Hat der, hinter dem das Tuch liegt, es rasch aufge hoben und den alten Fuchs noch eingeholt, so bleibt dieser der Fuchs; holt er ihn nicht ein, so muß er der Fudis

werden die Tagesereignisse^ besprochen, dann geht man zu Gesell schaftsspielen über, an denen sich klein und groß beteiligt. Gar oft sind die Kinder bei diesen Spielen geschickter als die Erwachsenen. Eines der beliebtesten ist das „Watschelen'. Jeder Spieler hat eine Kugel. Einer wirft eine kleine Kugel, den „Piz' oder „'s Hasl' aus, und nun handelt es sich darum, seine Kugel möglichst in die Nähe des „Piz' zu bringen. Wessen Kugel am nächsten ist, der darf nun den „Piz' auswerfen. Das „Blatt aus werfen

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