Himmels verschlossen hast,Zweileibiger, Feuerwaltender, Lichtschöpfer, Gestirnbezwinger, öffne mir deine Tore, auf daß meine Seele durch sie zur Höhe steige und ihnen lasse, was sie bedrängt und verdunkelt und zur Tiefe zieht, auf daß sie dem Tor des Mondes die dumpfe Kraft des Lebens lasse, dem des Merkur die habsüchtige Neigung, dem der Venus die Lust der Liebe des Fleisches, dem der Sonne den Hochmut des Ver standes, dem des Mars die Kampfeswut, dem des Jupiter den Ehrgeiz, dem des Saturn
, wenn deine Seele rein ist! Rufus: Meine Seele ist rein. Die Stimme: Kannst du den Anblick der Sonne ertragen? Rufus: Ich ließ dahinten, was ich besaß, Haus und Garten und Sklaven und Namen und Ehrsucht. Die Stimme: Es kommt der Pförtner! Bete an! (Aus der Dunkelheit sprüht ein rötliches Licht; es ist, als tauchte der feurige Sonnenball aus Dünsten