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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 416 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
das swer ich zwar bi minen truwen. wer sieb nach stìnti ich Sachen sent, Der puwt uff is, 110 darzuo stät er in sorgen; da Vindt sich, das er ist nicht wis : es kumpt doch der tod und wil eim nicht me borgen. Es vindt sich als ana jangsten tag, da wirt das recht gesprochen. 115 es ist vii war, das ich üch sag: als unrecht wirt gerochen, Übel und guot das wirt gegen enander gmessen; davon händ üch in rechter huot, 120 wann sicherlich, es wirt gar nichts vergessen. Das recht muoss da einn fürgang

hän, ungeirret aller sach, Fol. 44 und das unrecht undergän in ewig we und ach. 125 So sitzt der herr gar unversmogen angesiebte aller weit glichs als uf eim regenbogeu. da hilfet weder kunst noch gelt: Das recht muosz da ein fürgang hän, 130 niernan mag das gewenden, all die weit muoss vor gott da stàn : also tuot es sich enden, Und under andern Sachen eines wirt ein urchiint: 135 (got tuot mit almecht machen) iedes mensch des andern sünd 107 bey mein trawn. 108 süntleich. 109 pawfc auff eys. 110

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 287 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
nach ganz gebott, als ich ver nam, der heilig geist do zuo in kam und machtz als gar durcklü eliti g : 140 ir hertz daz ward inbrünstig in göttlicher lieb und minn ; kein arger gedankh noch sinn macht si nit nie berueren. daz recht daz woltentz fueren 145 gar willeklich und unverdrossen, des händ si ir pluot vergossen hie und da in mengem land, geziigen werdentz da zehand ; eines wirt ein urchünd: . 150 iedes mensch des andern sind bekent und sine missetät, als die es selb begangen

hat. da sehent wis und tören, das nieman wirt verloren, 155 denn mit dem rechten und umb sin schuld, wer nu hat des sehöphers hiild, der ist geseliget eweuklich : zelò a wirt im das himelrich. nu sitzt der herr gar unversmogcn 160 glichs als uf eim regenbogen, und zuo denselben stunden zeigt er sin fünf wunden, die er umb uns gelitten hat, daz gericht ist snell und bschicht vii dràt, 165 wann das unrecht stät blosz an wer. des sieht denn zuo als himmelsch her. mi spricht der mehtig küng behend (sin ie, sin

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Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 498 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
nu werden hoch genomi, so macht mit lügenden euch hechant: vraivenpreis in her t. zen uebt, priesterschaft mit nicht betruebt. Titurel 1872 pfaffen und frowen an cren nieman krenke ; sin wirde wirt verhowen « , . die frowen sint uns bernde zur werlde^ zu gote die pfaffen. Freid. 106, 2 mit pfaffen und mit ivtben sol nieman schelten triben. — Zu 11—13 vgl. noch Suchenw, 38, 61 maid noch frawen du nicht swach an wir den und an erm; Stolle, Misc. I, 99 swer ist vrouwen holt unde in tuoi Stem gem

, das der got unde der mnoter sin tìf erden nimer baz gedienef hat 14, 15. Vgl. dazu 26, 53; dann Suchenw. 38, 77 man gewisse offt mit tugent mer 7 denn man gewint mit fzorn ; tugent pringt tzucht und er. von géch wirt vii verlorn. 17, 18. Fast wörtlich aus Suclienw. 38, 89 aller pueben weis his gram, die habent weder tzucht noch schäm ; der folgende Zu satz; aber findet sich bei Suclienw. nicht. 22. almecht als Nom. Sing, ist auffallend und wird neben rittencheft % 28 zu stellen sein. Beide Wörter gehören

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Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1881
Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
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Seite 457 von 556
Autor: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: CCLX, 281 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Werke in mhd. Sprache;
Schlagwort: p.Hugo <von Montfort>
Signatur: II A-3.839 ; II 58.738
Intern-ID: 154375
werden müsste, fehlen zwei Sen kungen, was sich Hugo nicht erlaubt (vgl. Àbh. V, 214); aber auch, wenn man von harm betonen wollte, wäre der Reim zóbél unglaublich, weil die betonte Stammsilbe nicht lang ist (Abh. V, 240). — Anders liegen die Dinge bei scMn 4, 28, welches B gleich falls streicht, dem aber mit metrischen Gründen nicht beizukom- nien ist, 120—130 gehören in die Heroldsdichtung, worin Hugo ohne Zweifel Suchen wirt nachahmt, den er 135 nennt und von dem er ganze Verse entlehnt hat, vgl

ze vü, wollte man sich dazu ein nu o. dgl. einzuschalten erlauben, so wären sie erreicht : des were rn.tr nu g&r ze vü. Doch notwendig ist das nicht. B lässt 131, corrigiert aber sonst auch 3:4, z. B. 25, 14, 55 etc. und mit Recht. Er wird daher 131 als einen fehlerhaften Yoga des Dichters angesehen haben, 135—138 sind aus Suchen wirt 22, 45 ich haizz der Sue- chenwirt, der dihch mit red so nahen schirt, man mficht ez greifen mit der hant. . . dein nam ist mir erchant — B. corri giert mocht, vgl, aber 7, 25. 140 —142

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