Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)
werden müsste, fehlen zwei Sen kungen, was sich Hugo nicht erlaubt (vgl. Àbh. V, 214); aber auch, wenn man von harm betonen wollte, wäre der Reim zóbél unglaublich, weil die betonte Stammsilbe nicht lang ist (Abh. V, 240). — Anders liegen die Dinge bei scMn 4, 28, welches B gleich falls streicht, dem aber mit metrischen Gründen nicht beizukom- nien ist, 120—130 gehören in die Heroldsdichtung, worin Hugo ohne Zweifel Suchen wirt nachahmt, den er 135 nennt und von dem er ganze Verse entlehnt hat, vgl
ze vü, wollte man sich dazu ein nu o. dgl. einzuschalten erlauben, so wären sie erreicht : des were rn.tr nu g&r ze vü. Doch notwendig ist das nicht. B lässt 131, corrigiert aber sonst auch 3:4, z. B. 25, 14, 55 etc. und mit Recht. Er wird daher 131 als einen fehlerhaften Yoga des Dichters angesehen haben, 135—138 sind aus Suchen wirt 22, 45 ich haizz der Sue- chenwirt, der dihch mit red so nahen schirt, man mficht ez greifen mit der hant. . . dein nam ist mir erchant — B. corri giert mocht, vgl, aber 7, 25. 140 —142