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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 738 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
des Friedens'. 8 ) Es war, wie es Hormayr bezeichnet, eine „an die Tiroler indirekt ge schehene Aufforderung zur Ruhe und Ergebung'. Dass derartige subtile Mittel nicht ausreichten, um ein bis in seine innersten Tiefen erregtes Volk zu kalmieren, 3 ) verhehlte man sich auch am Kaiserhofe nicht. Kein anderer als Metternich, der schon die Nachfolge nach Stadion angetreten hatte, trat vor seinen Monarchen, um ihm nahe zu legen, was gegen über Tirol seine Sache wäre. Er unterbreitete den Entwurf

eines Auf rufes an die Tiroler und eines Handschreibens an den Kabinettsminister, Grafen Wrbna. Daran hängte er noch die Frage, ob, wenn die Franzosen die Absendung eines kaiserlichen Schreibens an die Tiroler nicht zulassen würden, etwa ein Offizier abzusenden wäre, welcher alles mündlich aus richten sollte. Das war gewiss sehr praktisch und zeitgemäss gedacht; eine kalte kaiserliche Resolvierung hat durch alles einen Strich gemacht: „Da man von der eigentlichen Lage Tirols nichts Gewisses weiss

(A. G,)-. „Eine einfache Ab- wiegelungsdepesche war nur eine Seifenblase, welche einem aufs tiefste erregten Volke nichts galt.' Gentz (1,204) notiert zum 25. Okt.: Hormayr m'a dit aujourd'hui q'une deputation était arrivée du Tyrol, et que l'empereur n'avait pas eu le courage de leur avouer, que le paix état sigrtée. *) Metternichs Aufruf lautet: „Tiroler, ihr habt mir Beweise von Anhänglichkeit gegeben, welche mein Herz stets mit Dankbarkeit und Rührung erfüllen werden. Um geben von Feinden, dem Angriff auf mehreren

Punkten ausgesetzt, habe ich Frieden mit dem französischen Kaiser und seinen Bundesgenossen geschlossen. Ich höre, ihr wollt noch ferneren Widerstand leisten, bis ihr von mir erfahret, dass wirklich Friede ist. Ich erteile euch die Versicherung, der 10. Artikel des am 14. Okt. unter zeichneten Friedens sichert euch eine vollständige Amnestie. Folgt meinem Wunsch und stellt ferneres Blutvergiessen ein.' Kaiserl. Schreiben an Wrbna: „Alle Nach richten stimmen darin überein, dass die Tiroler noch stets

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 616 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
598 Abzug der königlichen Kommission Teil unbedingt zu bleiben und Drouet zu Pferde zu begleiten. Nament lich besorgt zeigte er sich um Dipauli, der als Tiroler einer doppelt grossen Gefahr ausgesetzt schien, aber trotzdem erklärte, an der Seite seines Chefs ausharren zu wollen. Während des Tages mehrten sich die Zeichen des herannahenden Sturmes. Auf den von Ziri zurückkehrenden Deroy war bei Kranewitten geschossen worden ; am andern Ufer, bei der Gallwiese, zeigten sich bewaffnete

hereingebrochen waren. Vom Marschall, antwortet er, noch immer keine Nachrichten; aber die Entfernung, die ihn von Deroy trenne, sei kurz genug, damit sie sich im Notfalle gegenseitig unterstützen könnten. Besonders wichtig erscheint ihm die Deckung der Deboucheen von Axams, weil dem Vernehmen nach die Tiroler von dort hervor brechen wollen. 8 ) Ein zweites Schreiben, nur wenige Stunden jünger, klagt abermals über das Ausbleiben der Meldungen aus Sterzing: 4 ) „Möglicherweise unterhandelt der Marschall

mit dem Sandwirt; wenn Sie angegriffen würden, so wäre es erforderlich, den Tirolern bekannt zu ») Knoflach verzeichnet seine Stimmung in diesen Tagen: „Mich dauern nur die guten Sachsen. Sie fluchen über die Verbindung mit Frankreich (verschrieben steht hier „Sachsen'). Ei, wären sie Deutsche geblieben wie wir Tiroler. Ich bin stolz darauf, ein Tiroler zu sein, wenn schon alles uns als Rebellen verflucht. Meine herrlichen Landsleute haben sie in Schrecken gesetzt. Dank dir Gott irn Himmel dass ich ein Tiroler

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 411 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
Besetzung der Pässe 393 Memmingen spazierenden Tiroler, wo sie am 13. Mai ankamen. Ihre Vorposten erreichten noch Mindelheim. Im alten Reichsstädtchen gefiel es den Bauern so gut, dass keiner an ein rasches Weiterziehen dachte. Je länger sie in Memmingen blieben, desto grösser wurden ihre Forde rungen, desto geringer die Zuneigung der Bürger. Besonders die Salz vorräte erweckten das bäuerliche Interesse. Bald machten sie sich darüber her, verschleppten, verschenkten und verkauften davon. Teimer

wollte mit der Stadt ein Geschäft machen und, als er sich mit ihr nicht ver ständigen konnte, das Salz abführen lassen. Eben wurde darüber noch verhandelt, als es plötzlich hiess, die Franzosen kämen. Darob panischer Schrecken! Alles machte sich von dannen. Die letzten Tiroler verspürten noch die Galle der Bürger über die allzustarken Zumutungen und wurden mit Steinen beworfen oder der Gewehre beraubt. Es war das Werk einiger Minuten. Nicht 48 Stunden hatten die Bauern Rastzeit gehalten. Teimer entfuhr

auf seiner Kalesche und brachte einige tausend Gulden nach Tirol zurück, welche ihm die Konfiskation des Salzes bereits ein gebracht hatte. 1 ) Die bayrische Regierung ärgerte sich nicht allein über die bei solchen Besuchen der Tiroler an den Tag tretende Passivität ihrer Unter tanen, sondern auch über die flaue Haltung der von ihr angerufenen Württemberger. Nach Altdorf war zwar ein württembergisches Fuss- regiment gelegt worden, welches die benachbarten bayrischen Distrikte hätte schützen sollen. Zum grossen

, unter die Schreier tretend, wurde beleidigt, am Leben bedroht und vernahm, die Bayern sollte man hängen. Nur mit Hilfe seiner Dragoner rettete er sich aus dem Haufen. Xylander an den Generalkommissär des Lechkreises, 15. Mai. M. St. ') Bericht des Grafen Reisach aus Memmingen, 15. Mai. M. St. Als die Tiroler fort waren, sah man sich nach den Franzosen um, die solchen Schrecken verbreitet hatten. Es stellte sich heraus, dass es ein falscher Lärm war. Die Bür ger meinten schon, die Bauern möchten wieder kommen

, die württembergischen Offiziere hätten erklärt, keinen Auftrag gegen die Tiroler zu haben, weil bisher nur Beleidigungen derselben gegen Bayern, nicht aber auch gegen Württemberg vorgefallen seien. Notenwechsel vom 14. und 15. Mai zwischen den Ministern Taube und Montgelas. M. St.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 698 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
unter Hauptmann Weibl gebildet. Dieser zog dann im Verein mit Tiroler Kompagnien nach Abtenau, um auch dieses stille Hochtal in Bewegung zu bringen. 2 ) Nicht überall herrschte schnelle Bereitwillig keit zum Anschlüsse. Die Leute waren bisher vom nahen Salzburg aus unter strenger Aufsicht gehalten worden, die Waffen hatten sie längst schon abliefern müssen, das ganze Institut einer allgemeinen Volks bewaffnung war ihnen vielfach neu. Man musste daher nach Reizmitteln suchen, um die Leute zu wecken

. Die Tiroler Hauptleute richteten die Frage an sie, ob sie gegen die Beamten als bayrisch Gesinnte nicht Be schwerden vorzubringen hätten, sie sollten nur damit herausrücken, man wolle sie dem Oberkommandanten Sandwirt mitteilen, damit er Abhilfe treffe. Ein anderes Versprechen lautete, die Gemeinden, welche sich den Tirolern ^anschlössen, sollten aller f B Herrengiebigkeiten' los und ledig werden. Haspinger propagierte den Gedanken, die Trennung der Lande Tirol und Salzburg müsse aufhören, [sie müssten

ein Ganzes bilden, worin sich auch die Salzburger der alten Landesfreiheiten ihrer Nach barn erfreuen könnten. Wohl horchten die Bauern auf und traten auch zu Beratungen darüber zusammen. Aber vielen kam doch die Sache zu nach haben sich die Frafnzosen nach Graz gezogen. Der ganze böhmische Land sturm ist im vollen Anzug, das Gleiche in Kärnthen und Steiermark. Wenn nur einige Kompagnien Tiroler einrückten, mit Sehnsucht wartet man auf die Tiroler,' Cop, in j. M. mit dem Beisatz „treu copiert

'. Eine Abschrift auch in Mém. de Mais. — Haspinger an Straub, 21. Sept. 0 Tagebuch des Stadtrichters Francisci in Radstadt. M. K. a h Am 20. Sept. erschienen dort, mit Trommel und Pfeife einziehend, Ratten- berger unter Praxmarer, Sarntaler unter Nussbaunier, Höttinger unter Kassian Pucher, Schützen von St. Johann unter Brunner. Ein ausführlicher „Bericht über die Tiroler in Abtenau 1809' in M. K.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 858 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
und die andern gefangenen Tiroler entstehen. Andreas Ilmer ging deshalb nach Wien, wo man unter den zahlreichen tirolischen Auswanderern schon lange beraten hatte, wie man dem Sandwirt zur Flucht verhelfen könne. Von Ilmers Schritten ist nichts überliefert. Wohl aber weiss man, wie manch einem der Gedanke kam, der Kaiser könnte mit seinem künftigen Schwiegersohn Hofers und der andern wegen ein Wort reden. Metternich wurde darum angegangen. 2 ) ') Bittgesuch der Frau Hofers v. 2. Febr. 1810 um Freigebung ihres Sohnes

, überreicht an Baraguay von joh. Thurnwalder, Holzknecht und Danei, abgedr. in d. Braunauer Zeitung 1887. s ) Schennacher legi, aus Znaim, 21. Febr., dem Staatsminister eine Bittschrift an Marie Louise vor, die, wenn sie gefällt, ihr vorgelegt werden soll. Der Wortlaut des Kuriosums (J. W.) mag hier folgen: „Ich gratuliere und wünsche im Namen des ganzen Vaterlandes Tirol Glück zum Kaiserthron. Lang lebe Maria Louise, die Er- retterin von Deutschland! Wir arme Tiroler nehmen die Zuflucht

zu Ihnen und bitten im Namen des ganzen Landes um Rettung und Barrnheizigkeit. Sie kostet es eine einzige Fürbitte beim allerliebsten Gemahl und Kaiser Napoleon. Dann sind wir frei. Wir bitten untertänigst, machen Sie erhabene Prinzessin und Kaiserin, dass einmal das grausame Verfahren durch Todesstrafen gegen die unglücklichen Tiroler ein Ende nimmt, dass die Gefangenen aus den Kerkern befreit werden und jene, d' e auf der Flucht wie ein verlassenes Schaf in der Welt herumirren, wieder in die Heimat zurückkehren

dürfen, auch dass jedem Tiroler vollständig verziehen wird und dass er also nicht Tod oder Gefangenschaft fürchten muss. Wir bitten im Namen der heiligsten Dreifaltigkeit, befreien Sie uns vom königlichen Thron von Bayern,

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 389 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
Das kaiserliche Manifest 371 Umgebung die Meinung entstand, Straub sei das Haupt der nordtirolischen Volkserhebung. Zemmers mündliche Schilderung bestärkte noch darin. Unter ihrem Eindruck entstand das kaiserliche Manifest und die Weisung an Johann: „Dieser neue Beweis der Treue der Tiroler gibt den von'mir zu ihren Gunsten gefassten Beschlüssen ein noch grösseres Gewicht und macht sie der bestmöglichsten Behandlung und aller tunlichen Erleichte rungen vollkommen würdig. Es ist darauf zu sehen

, durch strenge Manns zucht bei den Truppen beizutragen und alles zu tun, dass der Eifer der Tiroler nicht eine zu harte Behandlung derjenigen, welche im Verdacht schlechter Gesinnung stehen, nach sich ziehe.' 1 ) In der ersten Freude verlieh der Kaiser dem Kurier die goldene Zivilmedaille; Straub „dieser besonders hervorragende Kämpfer' sollte sich eine Gnade wählen können. 2 ) Auch Taxis hatte in dem durch Zemmer überbrachten Rapport hervor gehoben, dass Straub vor allen als derjenige, welcher den Landsturm

befehligte und durch seine Tapferkeit glänzte, Belohnung verdient habe. 3 ) So entstand eine Art Legende, die, von Straub als dem Oberkomman danten der Tiroler sprechend, auch in damalige ausländische Zeitungen überging. 4 ) In ihnen geschieht des Sandwirts noch keine Erwähnung. Die. Sterzinger Affäre war zu unbedeutend, und bei den Kämpfen in Welschtirol hatte er, gleich anderen Bauernhauptleuten, seine Stellung neben und unter dem Militär Chastelers. Immerhin wird im Lande selbst eingerichtet

„aus verlässlicher Quelle': „Die Tapferkeit eines Wirtes in Hall, namens Straub, verdient vorzüglich bemerkt zu werden. Dieser war es, der nicht nur den Landsturm veran lasste, sondern auch mit ungemeiner Klugheit und Tapferkeit die drei Affären leitete, wobei die Tiroler nur 26 Mann verloren.'

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 546 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
den Fluss hinuntertreiben lässt. 1 ) Weitum Hess er alle Strassen und Steige abgraben, Verhaue und Schanzen anlegen. Tief nach Bayern hinein erstreckten sich seine Beutezüge, um der Belagerungsmannschaft die nötige Fourage zu verschaffen. 2 ) In der Belagerung selbst gelangte man jedoch nicht weiter. Zweimal mussten es d'Esquille und die Tiroler geschehen lassen, dass Deroy die Festung versah: am 18. Juni von Brannenburg aus, da er unter einem gleichzeitigen Ausfall Aichers 88 Wagen mit Vorräten

und auch noch, was der Augenblick erheischt.' s ) Deroy berichtet von seinem zweiten Aufenthalt in Kufstein am 6. Juli (M. St.): »Jüngst nahm Major Aicher einen Tiroler mit zwei leichten Kopfwunden gefangen, liess ihn ins Spital bringen und von einer Schildwache bewachen. Der Mann be nahm sich sehr unartig. Aicher ging selbst zu ihm, um ihn zu beruhigen, dass er sich in sein Schicksal füge, da man ihn ja gut behandle. Auf einmal speit ihm der Kerl ins Gesicht und will der Wache das Gewehr entreissen. Dabei bog er das Bajonett

ganz krumm, und es gelang ihm, den Ladstock herauszureissen, womit er auf Aicher losging. Dieser aber bemächtigte sich des Gewehres der Wache und erschoss den Tiroler auf der Stelle. Als die Tiroler dies erfuhren, drohte deren Hauptmann mit Repressalien, ich habe Aicher, der zuerst keine Antwort geben

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