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Schlagwort: p.Biener, Wilhelm

Signatur: II 58.009

Intern-ID: 530106

. Aber auch andere Wissenschaften fehlen nicht. Beben Caesar, Tacitus und Livius findet sich Aventin, Bauklerus, Cuspinian, Pirrhus Pincius und Carion. Die Fragmenta Etruscarum antiquitatum standen neben dem Speech io tragico del eavaliexe Mansfeld, d' Avila’s Kommen tare neben Macchiavelli, Guiceiardini und Sprechers Rhaetia, Der Kanzler besass eine Geschichte von Indien, Russland, den Türken, Persien, Dänemark, Bor wegen, England, Savoyen und ’) Von Gemälden im Wolkenatein’schen Haus in der Stadt werden genannt: vier

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 64 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

58 Änderungen im Ausschuß. Exzellenz war über unsere Standhaftigkeit und mit unserem Benehmen sehr zufrieden 1 ).« Trotz solchen Trostes riß im Ausschuß eine förmliche Deroute ein. Pühler war in Prag und hatte es gar nicht eilig mit der Rückkehr. Marberger erhielt vom Kaiser die Ernennung zum Magistratsrat in Marburg, be schloß jedoch, vorher noch mit Wild und Bosio nach England zu gehen, um Nachschau zu halten nach Müller und den noch immer von dort erwarteten neuen Subsidien. Zu diesem Behufe

hatten und erinnerten das Bankhaus Steiner, niemandem etwas auszufolgen vor der neuen Konstituierung des Ausschusses. Wild und Bosio erkrankten in Prag und Wild ging nach seiner Wiederherstellung nach Klagenfurt. Marberger hat dann mit Nessing die Fahrt nach England angetreten 3 ). Horn zeigte sich über die Fahnenflucht seiner Mandatare betrübt. Schmeichelhaft klingt sein ihnen erteiltes Absolutorium : »Ich habe alle Rechnungen genau geprüft und erkläre, daß diese vier Männer mit dem größten patriotischen Eifer

sich benommen haben und den Dank des Vaterlandes verdienten. Ich danke x h Brief eines Ungenannten (offenbar Pühler: »Euer aufrichtigster Bruder«) an Marberger, Wild und Riedmüller, Prag, 6. Aug. 2 ) Riedmüller, Marberger und Wild an Horn, x6. August, 3 ) Über diese Reise haben sich nur ganz dürftige Notizen erhalten. Wenn eine solche (im Archiv Giovanelli in Bozen) sagt, Marberger habe in England Stellung suchen wollen, so ist dies doch unwahrscheinlich, da ihm in Österreich eine zuteil geworden

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Geschichte

Jahr:

1909

Seite 728 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

können! Rasch verzogen sich die unfreundlichen Wolken, als Sieberer und Eisenstecken Kette und Dukaten überreichten, vom Kaiser und vom Erzherzog zu erzählen be gannen. Vor wenig Stunden hatte Völderndorff aus München die Nach richt vom baldigen Frieden gebracht; die zwei Tiroler meldeten, der Kaiser nehme den Krieg wieder auf, Tirol, das der Hormayr bei ihm verleumdet habe, wolle er reichlich unterstützen und habe nun selbst nach England um Geld geschickt für das treue, arme Land. 4 ) War doch die Kette

, sie haben keine Not.' Sogleich wurden der Vorarlberger und ein Pusterer (!) abgeschickt nach England, um 9 Millionen zu holen. „Hormayr, Schmidt, Chasteler, Buoi und andere Generäle stehen in Verantwortung, Leiningen lacht sich in die Faust. Von den durch Hormayr aufgeliehenen Geldern hat der Kaiser nichts gewusst.' — Man sieht, wie sich die Fama der Sache gleich bemächtigte.

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Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 72 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

und unter der Hand in Erfahrung zu bringen, zu welchem Zweck diese Summen gesendet wurden, besonders aber zu sehen, ob diese Personen in Verbindung mit den bei der Insurrektion hervorragend beteiligten Individuen x h Bericht Ritters an Hof, 15. Okt. 1810. So auch in französisch Tirol (Depart. Oberetsch). Darüber belehren Geheimberichte des Bozener Proku rators (Bibl. civica in Trient). Er sieht das Geld an für einen gebührenden Schadenersatz, den England leistet, weil die Schäden zum Teil auch durch Englands

Versprechungen und Intrigen verschuldet wurden. Aber es fällt ihm auf, daß die Verteilungen in aller Stille geschehen. Da müsse ein besonderer Zweck obwalten, denn England gebe gewiß kein Geld ohne besondere Absicht. Also heißt es, gut acht geben. Einmal berichtet er (31. Dez. 1810): »Die Verteilung vollzieht sich geheim, unter Vermittlung der Pfarrer. In den Quittungen, welche die Geistlichen schreiben, sind die Beteilten nicht ge nannt, es wird nur allgemein von Subsidien gesprochen, ohne anzudeuten, woher

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 82 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

entlassen worden, er möge sich der Franzosen wegen ganz in der Stille halten und um desto weniger bemerkt zu werden, unter falschem Namen in Wien ein unbeachtetes Dasein führen. Das konnte der tieferregte Mann nicht aushalten. Er bemühte sich um eine Audienz beim Kaiser, und, dem Rotbart und Speckbacher sich beigesellend, überreichte er dem Monarchen ein Gesuch, es mögen Schenacher und die Vier zur Verantwortung gezogen, ihm selbst, der sich England gegenüber ausweisen müsse, Ein blick in die Gebarung

verschafft werden. Das, so versicherte er hier, wäre auch das einzige Mittel, um die ins Stocken geratene, so verheißungsvolle Kollekte in England wieder aufleben zu lassen. T ) Vgl. Ferd. Hirn a. a. O., S. 408. - 2 ) Die Genannten an Müller, 4. Januar 1811,

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Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 83 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

in Wien die 250 Pfund in Rechnung, welche Müller aus England bekam. Das erfüllte ihn mit neuer Bitternis, er sah darin eine neue Wirkung der gespielten Intrigen und Anfeindungen. Auf sein in der Tat uneigennütziges, tadelloses Wirken in England wollte er durch feindliche Ausstreuungen keinen Schatten werfen lassen. Seine Anstrengungen galten nun vor allem einer durch eine Unter suchung zu erwirkenden Ehrenerklärung. Ein Gesuch nach dem anderen ging an den Kaiser. Vom Unterstaatssekretär Hamilton

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Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 79 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

Müllers Rückkehr. 73 Die Erlaubnis zur Sammlung wurde zurückgezogen, kein Pfennig mehr wurde bewilligt 1 ). Ich kann, so schreibt Müller später, den Eindruck nicht beschreiben, den das alles auf mich machte. Nun gab es für ihn nichts mehr in England zu tun, er nahm also Abschied. Er selbst scheint keinen ungünstigen Eindruck hinter lassen zu haben. Lord Hamilton hat ihm nach Jahren noch ein ehrendes Zeugnis ausgestellt, die Regierung erkannte ihm eine Pension zu 2 ). Sie versah ihn reichlichst

nicht. Sie betrug 250 Pfund jährlich. (L. R. O.) — In Bayern erzählte man, Müller sei »zwar für seine Person reichlich bedacht, aber sonst mit leeren Händen zurückgekehrt.« Der österreichische Geschäftsträger Neumann in London bestätigt 1815, Müllers Lebensweise in England sei sehr ein geschränkt gewesen, er habe für sich nicht nur keine Unterstützung er halten, sondern auch eine ihm von der Kaufmannschaft zugedachte Ent schädigung abgelehnt und überhaupt einen uneigennützigen Eifer bewiesen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 91 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

durch ihre Regierung autorisiert ist«, an Metternich die Frage zu stellen, ob und auf welchem Wege diese Schuld Horns zugunsten der Unglücklichen 2 ) zahlbar gemacht werden könnte. Doch stieg dem Minister sogleich ein Bedenken auf. Die »Legalität« Horns schien ihm verdächtig. Er fragte sich: Wie kommt es denn, daß, während Horn dem Ausschuß so reichliches Lob spendete und dessen Tätigkeit völlig einwandfrei fand, in England Unzufriedenheit und Mißtrauen gegen die Verteilenden zur Einstellung der Sammlung führte

? Für die weitere Unter suchung war demnach Hqitl keine uninteressante Persönlichkeit. In Wien scheint man außer dem, was Riedmüllers Aussagen und Papiere boten, über diesen Agenten wenig oder nichts ge wußt zu haben. Lazansky ließ nach ihm suchen. Das Ergebnis war sehr dürftig. Böhmen hatte er längst verlassen, in England war er nicht zu erfragen. Als seinen augenblicklichen Aufent haltsort forschte man Norddeutschland aus, von wo er, wie es hieß, zu »seinen alten Freunden« in Regensburg zurückzukehren gedenke

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 116 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

sich einzustellen. Vor i allem bestritt er, daß England bei der Schenkung an eine Fort setzung des Aufstandes gedacht habe, das Geschenk war be stimmt zum Eigentum des beschenkten Landes. Namentlich beschäftigte sich diesmal Volie mit Horn. Schenacher habe wohl vorgegeben, aber nie den Nachweis dafür erbracht, daß man ihn in London an Horn gewiesen habe. Wie es Horn gelungen, sich in die Verteilung zu mengen, sei unbekannt. Bei Österreich sei er niemals als englischer Agent akkreditiert

gewesen, habe auch den Tirolern keine Dokumente über diese seine Eigenschaft ge zeigt und selbst die erste Vollmacht weder im Namen der eng lischen Regierung noch in seiner Eigenschaft als Agent aus gestellt, sondern im Namen der Länder Tirol und Vorarlberg 1 ). Nachforschungen in England haben ergeben, daß Horn keinen Auftrag hatte. Also sind seine Verfügungen ungültig. Wahr scheinlich hat er zufällig vom englischen Gelde erfahren und dies benutzt, um, wie es auch geschehen, sich etwas davon anzueignen. Also bleiben

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Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 41 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

hier auch von Horns Beziehungen zu seinen Freun den in Regensburg, also wohl Maurus Horn. 4 ) Vgl. oben S. 22. 5 ) Hierfür liegen zwei Belege vor. Der eine ist die Aussage jenes Fleck (vgl. oben S. 20 Anm. 2), der gleichzeitig mit Schenacher in England war. Fleck erzählte 1813 vor dein bayerischen Gericht in Cham, wo er sich wegen Diebstahls zu verantworten hatte (M. St.), daß er mit einem englischen Geheimagenten Janson, der den falschen Namen Morandi führe, zurückgekehrt sei. Morand und Morandi sind wohl

identisch. (Fleck wurde von Schenacher laut dessen Aufzeichnung aus dem englischen Gelde beschenkt.) Der zweite Beleg ist ein Brief des Grafen Ferdinand Waldstein, gerichtet nach England (Wien), 2. Febr. 1810: »Mes rapports avec Jes bons Tiroliens me procurent aujourd'hui une occasion plus sure pour Vous écrire, L'un d'eux va conférer avec Horn (d. i. Schenacher) ; et Morant, qui est revenu, après avoir déposé ses paquets à Ham- bourg, porterà chez Vous leurs dépèches,<( Diese Briefstelle hat Hormayr

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1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 14 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

8 Plan, englisches Geld zu erlangen. Landes schwere Not, helle Freude wieder über die zu ihnen aus der Heimat dringenden Siegesbotschaften. Was Hormayr und Holer so oft beklagten und befürchteten, daß der Widerstand endlich am Mangel aller Kriegsmittel, namentlich des Geldes, ersterben müsse, das war auch den in Ungarn das Gastbrot genießenden Auswanderern kein Geheimnis. Wer aber sollte, da das niedergeworfene Österreich kaum mehr in Frage kam, der Geldspender sein? Man verfiel auf England

und, j diesem folgend, auch Egger, haben die Angaben des Schiffmeisters : in ihre Darstellung aufgenommen. Eine später eingesetzte Unter suchungskommission, von der wir noch hören werden, hat in Schenachers Behauptung einigen Zweifel gesetzt 2 ). Daß er zur *) Müller berichtet: Während meines Aufenthaltes in Totis sandte der Kaiser den Tirolern 20 000 Gulden. Das schien mir viel zu wenig. Da verfiel ich auf den glücklichen Gedanken, in England Unterstützung zu betreiben. -— Müller hinterließ zwei Abhandlungen

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Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 103 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

Forderungen an Schenacher. 97 Fahrt schon der Plan mit dem englischen Gelde bestand. Sche nacher reiste fast kostenlos nur als Flüchtling und hat die Idee, nach England zu gehen, wahrscheinlich von anderen bekommen. 1 ) Will man ihm für diese Zeit, d. h. vom Fluchtbeginn bis zur Abreise von Totis, etwas zubilligen, so genügt völlig eine Diät von sechs Gulden, was für die 47 Tage sich auf 282 Gulden beläuft. Für den Gang nach Pesth genügen 50 Gulden. Über die Kosten der englischen Reise gehen

werden. Dazu sollen noch für besondere Zwecke (Fahrten, Dolmetscher) auf jeden Tag 20 Gulden angenommen werden. Dies zusammen würde für einen 30 tägigen Aufenthalt 1680 Gulden ergeben. Will man ihm ferner für die Rückreise, wozu ihn übrigens England frei gebig ausstattete, noch einen billigen Ersatz gewähren, passiert man ihm auch, wie es ja recht ist, die einst für Hof er an Wild ausgelieferten Summen, und akzeptiert man endlich die von ihm wahrscheinlich viel zu hoch berechneten Auslagen für die Auswanderung

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Geschichte

Jahr:

1912

Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809

Seite 84 von 127

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England

7 8 Müllers fortgesetzte Bemühungen. sierungskommission betraut. Auf Grund seiner Erhebungen hatte er zu beantragen, Müller sei als gerechtfertigt zu erklären, da sich alle gegen ihn ausgestreuten Gerüchte als falsch heraus gestellt, zur Genugtuung möge ihm der Maj orscharakter und eine erhöhte Pension zuerkannt werden, »denn er hat sich in England große Verdienste erworben um seine Landsleute und dafür bisher keinen Lohn, sondern nur Verleumdungen ge erntet« 1 ). Polizeipräsident Sedlnitzky

schloß sich dem Antrage Stahls an, soweit er die Ehre Müllers betraf und seine korrekte Haltung; über die Gewährung einer Entlohnung äußerte er sich jedoch zurückhaltender im Hinblick auf die von England gewährte Provision. Und das wirkte dann bestimmend auf den Kaiser, so daß er resolvierte: »Müller ist für gerechtfertigt zu halten, was ihm auch mitzuteilen, Belohnungsanträge haben aber zu entfallen« 2 ). Mit diesem Bescheid war der unermüdliche Gesuchsteller nichts weniger als befriedigt. Er mochte

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Geschichte

Jahr:

1909

Seite 869 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

, 233 Ellbogen 305, 311, 330», 407,421, 430,460 f., 466 \ 550, 603, 766 Eller Josef 501 3 f., 640 s Ellmau 400 f. Elsass 46 Eisler Alois 325 \ 621,782 1 Eisler Jakob 247 Elvas 336, 806, 809 Empi 398 1 Engadin 179, 510, 666 2 Enge 674» Enghien Herzog v. 842 1 England 236«, 502, 525, 563 4 , 694 a , 710 54*' J

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Geschichte

Jahr:

1909

Seite 83 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

Anrufung des Königs 65 sei, Graf Enzenberg, Appellationspräsident in Kärnthen, nicht zwar den Geistlichen sehr hold, aber ein warmer Anhänger des altständischen Wesens, das nach seiner Überzeugung ebenso für Tirol die Gewähr der Stärke bildete wie das Parlament für England, hatte den landständischen Äbten seines tirolischen Vaterlandes insgeheim den Rat erteilt, sie sollten 20000 G. zusammenlegen und damit am Münchener Hofe, wo alles feil sei, 1 ) den leitenden Persönlichkeiten Geschenke

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Geschichte

Jahr:

1909

Seite 582 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

an. Im Unterschied zu dem einst so wort reichen Intendanten, dem bei seinem sang- und klanglosen Abgang Stimme und Feder versagte, hatte Buoi „blutenden Herzens' vom Lande offenen Abschied genommen.^) Leiningen war aus Trient nach Brixen gerufen. Bevor dieser ankam, marschierte Buoi ab. Es war ihm von vertrauens würdiger Seite hinterbracht, dass ihn das Volk nicht ziehen lassen wolle. reich. Dem ihm begegnenden Hofer sagte er, er wolle nach England gehen und für Tirol Geld holen. Ich erhielt, so erzählt

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1909

Seite 103 von 896

Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.

noch zu geschehen, um die volle Anhänglichkeit dieses Landes zu erwerben. Leider erlauben die jetzigen Verhältnisse der europäischen Politik nicht, alle diese Mittel anzuwenden. Diese Mittel wären die Wiederherstellung des Transithandels durch erlaubte Einfuhr der englischen Waren nach Italien. Aber ich bin überzeugt, dass, wenn Russland besiegt und England zum Frieden gezwungen sein wird, diese glücklichen Verhältnisse von selbst und in einem solchen Grade wieder hergestellt werden, wie sie jemals be standen

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Geschichte

Jahr:

1915

Seite 27 von 65

Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; vom 7. - 21.September 1915 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Italien ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Presse ; z.Geschichte 1914-1915

, daß Frank reich und England mehrere italienische Getreideschliffe festgenommen haben, während bei Wegnahme eines anderen Schiffes die falsche Nachricht verbreitet wurde, es habe Konterbande für Oesterreich, geführt. 13. D e z e m b e r. Giornale d'Italia: Oesterreich wird sich nie herbeilassen, das Trentino abzutreten, schon wegen der dortigen starken Befestigungen. Tri buna: Nächstens' wird ein Werk von Äl. Dudan er scheinen „Oesterreichs! Ursprung, Größe und Verfall'. 14. 'Dezember. Stampa

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Geschichte

Jahr:

1915

Seite 57 von 65

Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; vom 7. - 21.September 1915 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Italien ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Presse ; z.Geschichte 1914-1915

28. April. Stampa: Die Verhandlungen mit beiden Seiten, mit Oesterreich und mit der Entente, dauern fort. Tribuna: Wer Italien Materialismus vorwirft, soll nach! England sehen, das auch, nicht aus altruistischen Gründen Belgien zu Hilfe gekommen ist. Leider gibt es! auch in Italien Idealisten, welche eine Schmach darin sehen, daß mit einer Wtion Ita liens auch positive nationale Interessen verknüpft wer den. Gegen diese gefährliche verbohrte Naivität im eigenen Lande muß man sich energisch

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Geschichte

Jahr:

1915

Seite 50 von 65

Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; vom 7. - 21.September 1915 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Italien ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Presse ; z.Geschichte 1914-1915

, welche nur Worte sind, sondern wir brauchen eben nur die Entscheidung zum Kriege. 26. März. Giornale d'Italia: Italien Hatte immer gute Beziehungen zu England, und das ist einer der Hauptgründe für die Neutralität .gewesen. Dies wollen wir stets im Uuge behalten. Wer man soll auch wissen, daß Italien seine Weltstellung! ver bessern will, Italien hat nicht umsonst anderthalb Mil liarden für Rüstungen ausgegeben. — Ter, Senat hat mit Stimmenmehrheit die Ernennung' des' Direk tors des Corriere della Sera

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Allgemeines, Nachschlagewerke , Geschichte

Jahr:

1915

Seite 35 von 65

Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; vom 7. - 21.September 1915 ; In Fraktur

Schlagwort: g.Italien ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Presse ; z.Geschichte 1914-1915