¬Der¬ Tourist am Gardasee : praktisches Taschenbüchel
Spinnerei (800 Menschen). Von der Klamm geht rechts der „Sentiero del Salto' zur Höhe, links Steg zum Monte Castello, resp. nach Gardola. Vor uns der Monte Castello (779 m, den See schneidend, sichtbar bis Nago), dahinter Wallfahrts kirche Madonna di Monte Castello. Scaliger Mastino II. soll sie um 1305 begründet haben. Angeblich Flucht nachts am Seil hinab. An Punta di Forbisicola vorbei, und mit ''Rückblick auf Monte Castello, nach Tignale (Barkenlandung), Station fur mehrere Ortschaften oben
, wohin Steg im Zickzack. Lasten per Drahtseil, nachdem die Regierung Steg fur solche verboten. *Wasserfall (Cypressen). Fahrt an *Kalkschichten hin. Im Fels Stieleichen, immer grüne; oben *Haine von Oliven, Reben; Acker, Schluchten, Dörfer. Der See wird lichtvoll. Die Felsen machen dem Grün und der Erde Platz. Im Süden werden Rocca di Manerba und Halbinsel Sirmione klarer; die Luft wird milder und der See breiter. Zur Linken im Süden Punta di San Vigilio, wo der Monte Baldo sich im Wasser
zu verlieren scheint. Er selbst zeigt die höchste Spitze: die Cima di Val Dritta (2218 m), und rechts dahinter, kaum bemerkbar, den Monte Maggiore (2200 m; Punta del Telègrafo genannt). Letzterer hat rechts die Spitze, gegen uns das Schutzhaus, das im Winter als Punkt im Schnee sichtbar. Bald, am Westufer, der herrlich gelegene Markt flecken y Gargnano, wo der See sich verbreitert; Lehnen grun durch Olive, Lorbeer, Cypresse, Eiche (diese im Winter rotbraun). Viele Limonenschutzhäuser.