zu essen, die fremden Gäste, und mehr als das. Nur sie, die Entrechteten, die da arbeiteten in Sonnen glut und von deren entblößten, rostbraun gebrann ten Leibern der heiße Schweiß in kleinen Bächen rieselte, sie wußten es nicht, von was sie sich den Magen füllen könnten, wenn erst der Winter da war. Boll Bitterkeit dachte es Heinrich, und wieder holt sprach er mit seinem Freund darüber. „Weil du halt ein Tepp bist !' sagte der Arche! Franz geringschätzig und spie in seine Handballen, ehe
er zur Schaufel griff. „I Hab' nit gehungert im Winter!' erklärte er dann gleichmütig. „Kann i Mir denken!'' gab Heinrich Ebenberger finster zu. „Dir fallt alleweil noch a Gaunerei ein, daß du nit zu betteln brauchst!' fügte er hinzu. „Betteln! Könnt' mir einfallen!' lachte der Ar che! Franz zynisch. „Mi davonjagen lassen wie ein' räudigen Hund, wenn i den Leuten nit zu G'sicht steh? Naa mei Liaber. Da weiß i mir was Besseres.' Und energisch stieß er die Schaufel in die harte Erde, daß es mißtönig knirschte