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aber von Buching an 4—13 mna langen Individuen gemessen; an den ebenfalls von Tarassow und Bücking untersuchten roten Kr. vom Eotenkopf wurden bis jetzt 22, an den grünen und gelben (vom Schwarzenstein) 27 Formen bekannt. Die Bezeichnung ,,Thulit', die eigentlich der roten Zoisit-Var. zu kömmt, ist für den roten Zillertaler Epidot unzutreffend, da sowohl die Form als die optischen Eigenschaften dem E. entsprechen. Cathreiti) Foullon und v. Zepharovich führen E. und bez. „Thulit' vom F1 o i t e n t a 1 (Bockach

und Höllensteinklamm) an ; nach Ersterem zeigen die hier den Apatit und Periklin begleitenden, wenig glänzen den roten „Thulit'-Kr. die Epidotkombination : oP (ooi). oo P oo. (lOO). P oo (Oll). -(-P (111) nebst einigen unbestimmten Prismen, Pyramiden und Orthodomen; auch alle optischen Eigenschaften weisen auf E., aber nicht auf Zoisit. Kleine Kr. von E. finden sich übrigens an vielen Orten dieses mineralreichen Talgebietes, so u. a. auf Adular- und Periklindrusen vom Hohen Magmer; im Gerlostal (am Brandenberger

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 161 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis

' heißt man die roten,, der oberen Kreide zuge hörigen mergeligen Kalksteine, die in den Gebirgen westlich der Etseh ihre größte Verbreitung besitzen. 1128. XVII u. XIX XVIII XIXu. XIV u. XXIV xvin * XVIII u. XX * XVIII (11, 8), (7, 157) XXI 1 i (41, I, 82), f36, 2 B.) * XXI (7, 156), (41, I, 82), (45, 762) 1129. 11S0. 1131. 1132. 1133. 1134. XXI XXI XXII XXI XXI XXII XXII (94) u. (45, ?gb) (36, 2 B.), (11, 8) In der Umgebung von Trient sind die mächtig entwickelten roten und weißlichgrauen

. An der Straße nach Viliazano ist eine helle (diluviale) Breccie („Malpensada') durch den Bahnbau schön durchbrochen. Hier, und jenseits der Etsch, am Lago Toblino und Lago Mas sen za u. a. brechen außer roten (Scaglia . mit schönen Cephalopoden) eozäne Mergel, welche bei Terlago und Vezzano in lithogra phischen Schiefer übergehen. Auch osti, von Spormaggiore am Paganella zwischen Andalo und dem Molvenosee, sowie an vielen anderen Orten der Gegend von Gles und Mal è gibt es reiche Lager von „Biancone' nnd

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 312 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis

, und bildet Übergänge einerseits in den dichten roten und gelben Eisenkiesel, andererseits in den ihm ganz ähnlichen Hornstein (s. d.), mit -welchem er nicht nur die oft braune, gelbe, rote oder grüne Färbung, sondern auch die Art und Weise seines Vork.s teilt. Er bildet wie dieser häufig selbständige kugeligè oder knollige Konkretionen, gewöhnlich aber ein- oder mehrfarbige gefleckte, geflammte oder gebänderte Einlagerungen und. streifige Zwischenlagen nebst anderen ähnlichen dichten Quarzen

, welche, als Achat bekannt, sehr gewöhnlich die Blasen räume von Melaphyr-Mandelstein umhüllen oder die Spalträume von Augit- und Quarzporphyren und anderer Gesteine ausfüllen. Wie der rote und gelbe J. in Eisenkiesel, so geht der lauchgrüne nicht selten in Heliotrop über. Nach der zufälligen Verschiedenheit in der Farbe unterscheidet man außer dem den eigentlichen roten ,, Blut und „Fleischjaspiis', nach der Zeichnung „ punktierten„geflammten' oder „ gebänderten' (Bancljaspis), nach der Gestalt „ Knollen

, mit Quarzadern durch setzte, fast dichte Eisenkiesel, die sich (nach v. Senger ) schon dem gemeinen J. anschließen. v. Isser beobachtete solche Überzüge in den Bb. Lannern, Foir- ling und Aurach mit Chalcedon in quarz-reichen Thonschiefern ; im Wipp tal, spez. Na vis tal (bei Dienzens unweit Matrei) : Band- jaspis-Findlinge von roter und schwarzer Farbe, in .denen oft auch graue schmale Hornsteinstreifen neben schmalen roten Jaspisbändern wechseln. Das Vork. soll dem sibirischen nicht viel an Schönheit

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 457 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis

fanden sich in letzter Zeit auf kleinen j Hohl- und Drusenräumen des derben gelblichen, z. T. auch roten j Eisenkiesels kleine, niedliche, stern- und knospenförmig orientierte ; Eisenkieselkryställchen, ganz ähnlich dem Warsteiner-York. (41, i, 515) ; Sowohl Eisenkiesel, als auch andere ähnliche, in den Augitporphyr- | tuffen dieser Gegend vorkommenden Quarze sind oft durch Verdrängung Ì von Calcit entstanden. Die im Fassatal bisweilen mit blutrotem Analcim und ziegelroten, J asbestähnlichen

oder mehligen Zersetzungsprodukten vorkommenden roten i Quarze zeigen nicht selten kugelige Anschwellungen mit undeutlich I radialer Faserstruktnr, welche (nach unserer Ansicht) wohl durch Ver- ! drängung von früher vorhandenem Strahlzeolith durch Quarzsubstanz ! entstanden sein mag. Sehr selten sind ganz weiße, deutlich radial- ! strahlige Sternquarze. i Kleine nette Drusen von dunkelrotem Eisenkiesel trifft man unter den Mineralbeständen der Fassaner Händler häufig. Fleimstal ; Auf der Vette di Viezena

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 177 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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ich u. a. einen dieser Gegend entstam menden Porphyrfindling mit zahllosen weißen, roten und grünen Chal- cedon-Kügelchen, welche z. T. eine deutlich conzentrisch-schalige Struktur erkennen ließen; einen ebensolchen, der in großer Menge kleine, eckige Trümmer von blutrotem Carneol enthielt. Verhältnismäßig spar sam, aber dann bisweilen in kleineu Stücken von großer Schönheit trifft man parallelstreifige, in Weiß und Eot wechselnde Achate-, viel häufiger und reichlicher graublaue, stark durchscheinende Chalcedone (Onyxe

, geflammte, gewölkte oder festungsartig gezeichnete Varianten. Carneole kommen nur in bohnengroßen Ausscheidungen vor. ■ Dagegen haben sich (nach einem mündlichen Berichte des General majors v. Knobelsdorf) einzelne Chalcedonkugeln mit eingeschlossenen Flüssigkeiten gefunden. Seiseralpe: Am Prembach bei Kastelruth gibt es über handbreite Einlagerungen von ausgezeichnet schönen, hell lauchgrünem Plasma (Prasma) das mit roten Punkten und Äderchen von Jaspis oder Carneol gezeichnet, an Heliotrop erinnert

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 486 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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Ophicalcit, findet sich bei Pfons ober dtr Kirche : er ist hier häufig von roten Jaspisadern durchzogen. Der Ophi calcit vom Steinbruche oberhalb Pfons wurde früher mehr als jetzt zu Prachtbauten und zu Grabmonumenton verwendet; zahlreiche Säulen des Hofburgtheaters und Hofmuseums in Wien bestehen aus diesem Material; genauer betrachtet besteht dasselbe aus Fragmenten der z. T. serpentinisierten grünen und violetten Schiefer, verbunden durch kör nigen oder faserigen Calcit.— Am Steinbruche südlich

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 399 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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: o P (001), -Sj P --C (100), co P ce (010), 2 / 3 1' co (203), —ì'ca(ÌOÌ), »P(llO), co V 3 (1301. P (ili), 2 P l'ääi)? außerdem die (spiegelgHiuzeuden) Yiciualfläctaen x p Ì ;i 0 II (500. 527. 0), KP-^ (41. 4-2. 0), » f> ? | (S3. S4. 0) co P | j ? (250. 2-19. 6). (25, 24. 0), (25. 22. 0), «S? (§70), (20. 17. 0), w P II (40, 33. 0). (200. 157. 0), »P~(100. 77. 0), cc P | (530). Kleinere Kr. ferner im Krim ml er Achental, an der Südseite am Kreuz kopf, Sulzeck, Sank opt. roten Säule, sodann ira

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 455 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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nach Form einer riesigen Himbeere knöllchenförmig zernagten, schön roten Kiesel, der spärliche Schüppchen goldglänzenden Glimmers und noch Spuren von anhaftendem Quarzporpbyr aufweist. Auch in der Naif und Passer (bei Meran) und im Sarntal sind solche Geschiebe häufig. Knollige Massen von rostbrauner Farbe mit flimmernden Pyritein- schlüssen sind in Fleims (auf der Corigolealpe bei Paneveggio) im Porphyr beobachtet worden. 7. „Blauquarz'. Ob dieso Bezeichnung für den von mir beschriebenen, derben

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 440 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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(nach Pichler ) derb, glaskopfartig in roten Adnetherkalken. T Besonders häufig — sagt Blaas — findet man die, rote Mangan putzen führenden, Liaskalke an der großen Terrasse der oberen Mauriz- alpe, am Kar südlich von Hoehiss und an der „Langen Gasse', ferner nördlich von der Haiderstell Wand gegen Gruberspitz und Roßkopf.' Bei Schwaz, am Fiechterberg (nach v. Senger uni Liebener) derbe, eisenschwarze bis' stahlgraue, feinkörnige bis erdige, z. T. mit erdigem Wad vermengte und stark abfärbende Massen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 489 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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, (das sich natürlich auch auf mehrere benachbarte Pinzgauertäler er streckt), gibt Weinschenk an: Den Kleinen Happ; das Klein-Iseltal (Dorfertal); hier am Islitzfall auch Nickelgymnit (s. d.); das Timmelbachtal mit der Wallhornalpe; hier auch edler S'., Pikrosmin, Bergleder, spärlich Chrysotil u. v. a.: an der Eichamwand; das westl. Seitental der Fröß nitz mit dem .„Hailboden' ; die Einsonkung zwischen dem Saukopf und der Roten Säule; das Umbaltal (gegenüber der Klarahütte); die Munitz (am Eingang der Frößnitz

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 278 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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Trorts (l M t b,M. 1—5 cm große Individuen. {Kleine aW min™», u u B eiaiDte Kr. sind in den Schiefern jener Gegend überaus häufig') auSgeblIdetc Piitseh- und Zillertal: Liebener erwähnt einerseits das Wild kreuzjoch und dio ßurgumeralpe in Mtsch, anderer eite den r Mrr s ais r ! SS' (Hess ° nit) ' ' icht aber als In einem roten Granat vom Greiner fand Kobell kleine Magnetit oktaederchen eingewachsen; die magnetische Eigenschaft mancher Eis™ granaten soll von solchen Einschlügen herrühren. Analyse

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 378 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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., z. B. als Chromgliinmer, Didymit, Margarodit und Oellacherit ; ferner Umwandlungs-Pseudomorphosen nach Turmalin; ebensolche im angrenzenden Zillertal (Greiner u. a.) Am Roten- kopf, im Floiten- und Stilluptal, sind es aber die an vielen Orten mit Periklin, Calcit, Chlorit oder Adular, Apatit und Bergkry- stall auf hellem Gneiß lagernden, prächtigen Muscovitdrusen mit grauen, sechsseitigen, glattrandigen und wohlausgebildeten Tafelkrystallen, welche wegen ihrer Schönheit die Aufmerksamkeit der Sammler auf sich lenken

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 304 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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: (nach v. Isser) bei Staffi ach. In mehreren Seitentälern des Oberinntales ohne bestimmte Fund ortangabe : z. B. im LecMal, bes. auf der Elbinger alpe: Hier hberbrauner bis ziegelroter H. in Ammonitenkalken ; (nach v. Isser) bei Esch laps, auf der Bot wand: Nester und Knollen bildend; untt im Rotiechtal (bei Berwang) leberbraun, oft grün e-eflocW im petrefaktenreichen liaskalk. ' Vorarlberg-: bei Bludenz, (auf der lagutzalpe) mit roten Ad- netherkalken. Indem wir hier für eventuelle, uns unbekannte Vork

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 346 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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einer sclilackenartig glatt gerundeten Glaskopfmasse, deren innere Struktur sich, ohne das seltene Stück zu zerstören, nicht erkennen läßt; ich halte sie für Stüpnosi- derit (Eisenpecherz). Dünne Überzüge von Eisenbydroxyd sind hier stellenweise und im Porphyrgebiete überhaupt (in der Nähe von Eisenquellen) häufig. Bozen: So fand ich z. B. am Porphyr-Steinbruche von St. Mag dalena (zwischen Bozen-Rentsch) nebst gelbem und roten, aus An- kerit, wenig Siderit- und Braunspat entstandenen Eisenocker, wieder holt

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 487 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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; bei I s c Ii gl am Fleimspitz Im Fimbergertal ist er, wie bei Matrei, häufig von roten Jaspisbändern durchzogen; in Samnaun und am Seblesjoch finden sich große Blockmassen von Spilit, Yariolit und Gabbro im Übergange zu S. — Die S. setzen sich jenseits der Grenze ins Engadin fort. In Vorarlberg, spez. in der Gegend um Bregenz, erscheint S. häufig als erratisches Material neben Gabbro-Findlingen u. a. ; ver einzelte Serpentingänge im Flysch am Paß Gafall (Cavelljoeh); im Gampadelltal in Montavon, spez. am Tilisuna-See

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 159 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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abheben, d. h. Lias-Breccien, die sich im geschliffenen Zustande als wertvolle Omamentsteme repräsentieren. Die weißen enthalten Terebrateln in Menge, die roten Stielglieder von Enkriniten, oft aber auch sog. „Steingallen', welche das Aussägen und Polieren erschweren, Dia 10 prächtigen Marmorsäulen in der Innsbruckor 'Hofkirche sind unter Fer dinand I. durch Nik. T h ür ing aus Trümmern dieses Bergsturzes gehauen ; auch die Pfarrkirche dortselbst und jene von Münster und Kattenberg, die Franzis

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 348 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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und am Abhänge der Tofana in den roten Raibierschichten Konglomerate mit Bohnerz (s. d.) und Quarzkrystallen. Abteital: bei St. Cassian: „Das Eisenerz, welches einst am Ausgange von Valparola verhüttet wurde, wurde von Pos alz bei Colle Santa Lucia, wo es in den Bellerophon-Schichten gewonnen wurde, gebracht;' die Bohnerze der nahen Raibler-Schichten mögen dazu verhüttet worden sein. (?) Kr. monoklin. H.: 2 ,5 —3. Gr.': 5 ,3—5,45. [Linarit, (Broolce) ~ Bleilasur]. (Basisches Blei-Sulfat). Spaltbar

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 147 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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134 Caleit. J j . Nr. : Revier: Literatur-Nr.: 1007à. XVIII 1008. XVIII 1008a. 1009. XVIII XVIII 1010. XVIII 1011, (40, 1880, Nr. 17, 464) (41, HI, 57) (39, 1886, 464) (7, 151), .(41, J, 82) (41, III, 57) XVIII 1011a. XVIII ,(8, 48), (7, 151), (41, I, 82) (41, I, 4fl7) Fundorte und Vorkommen: Derbe, grobspätige C. - Massen, von weißem und roten Laumontit- I oder Leonharditaggregaten durchwachsen, sind zwischen Porphyrspalten auf der Wegstrecke zwischen Sartliein bis Bozen höchst gemein

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1913

Seite 142 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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) über zollhohe spitze Skalenoeder auf Drusen grünlich belegter pfriemenförmiger Quarz- und Periklin-Kr. ; am Roten Bachi nadeiförmige, auch zellig aufgewachsene Individuen. ■*) In der Silberleiten fand v. Isser ein wohl 5 cm holies Skalenoeder, desseü Überzug aus kleinen rauchbraunen Rhomboederclien bestand. G. G a s s e r : Mineralien Tirols. 9

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1913

Seite 310 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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, über 2 cm große Tafelkrystalle von Eisenrose, die nach Art des bekannten Schweizer York.s mit roten flachgepreßten Rutilprismen gesetzmäßig verwachsen waren. (Ygl. .Rutil.) Im Plaggental, bei Mittewald (zwischen Franzensfeste u. Sterzing), beobachtete man unweit der Alm in der Nähe des Kontaktes zwischen Phyllit und Granit, derbe, im Quarze des Phyllits eingewachsene Par tien von Titaneisen ; im Passeyrtal, zwischen Platt und Moos (laut Belegstücken) derbe, blättrig-schalige Titaneisen-Aggr. mit Titanit

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Jahr:

1913

Seite 443 von 563

Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser

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