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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 156 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
in dem (in den Gneißen und Graniten) eingelagerten Kalkzuge, der längs des Zillertaler Kammes vom Wolfskogl his zum Eishrucksattel zieht; so in Taufers, woselbst am Purstein, bez. an der Pietersteinalpe ein etwas grobkörniger, weißer oder graugebänderter, z. T. graublauer Marmor bricht, der noch vor wenig Jahrzehnten durch eine von der Kegierung gegründete, (im Jahre 1878 durch die große Wasserkatastrophe zer störte) Fachschule zur Verwendung kam; ferner (nach v. Isser) in der Prettau (Alirn) bei Neuhaus

; (nach Blaas bei St. Valentin). Bei St. Johann in Ahm — am Gfollberg — streicht ein Kalkzug zum Klaussoo im obersten Meinen Klaustal, überschreitot am „Sauwipfel' den Gebirgskamm gegen das Kuuttontal und zieht nach kurzer Unterbrechung über die Jagdhausalpe bis bis zum oberen Yirgental. Weitere Einlagerungen finden sich ferner im Gebiete der Hohen Tauern, spez. zwischen Windisclimatrei und dem Großglockner. Nach v. Isser kommt hier Marmor vor im Bretterwandgraben bei Windisclimatrei, am Kalsertörl

und Peischlachtörl im Kaisertal, zwischen St. Veit und St. Jakob; ferner bei Pregratten auf der Bebelalpe u. a. 0. — Außer dem trifft man ihn im Defereggental (nördl. vor Hopfgarten und sudlich an der Weißenwand, sowie im oberen Teil des Grünalptales) ; im Villgrattental und in zahlreichen Einlagerungen, dem Haupt tal entlang, zwischen Sillian und Bruneck : Schloß Bruneck steht auf einem Felsen weißen Kalkes als letzter Ausläufer der mesozoischen Kalkein lagerungen in den Phylliten des Pustertales. Am Steinbruch

', „Kleinen Weißen'' und des schlanken „Lodner' (Ladner) auf. Vinschgau: Lager in dem vom Schlandernauntal westl. über den „Weißen R i e p t' und die Schwarze Wand streichenden Kalksteinzug ; ferner im Gebiete des gewaltigen, eisumgürteten Ortler (mit mar morartigen Kalkeinlagerungen im Suldental u. a.) ; hauptsächlich aber zwischen dem:

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 60 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
Àrsenopyrit 4? : tlevìer : Literatur-^v. 317— 310. 320. 321. 322. 322 a. 323. 324. 325— 327. 32S. XIV (45, G7») XVI * XVIII * XV u. * XVIII XV III * (128) XVIII * XIX (20) XXI (120) XXI (128) XXI ■ (128) Fundorte und Vorkommen : Bach anderen findet er sich ferner ziemlich reichlich beiPanzen- dorf (zwischen Panzendorf u. Außervillgratten) in den alten Bauen auf Pyrit u. A.; hei Lengborg (mit Antimonit, Kupfer- u. Schwefel kies; Nickolsdorf (in der sog. Kupfergrube), u. a. 0. Passe

hat. v. Sourdeau fand nicht selten A. in Geschieben in der bei Bozen ausmündenden Talfer. Bozen : Die noch sehr problematischen, in einem grauen, stark zer setzten Kaolinporphyr eingestreuten, z. T. fast zinnweißen, meist aber tombackfärbigen Kieslamellen vom • Talgrabcn oberhalb des Schloßes Lang egg bei Bozen, habe ich bereits als mutmaßlichen Argento- pyrit (s. Vork.-Nr. 301) notiert. — Im gleichen Gestein fand ich ein gesprengt auch unzweifelhaften A.; ähnlichen ferner hei Nals. Fl ei instai : bei Predazao

werden bezeichnet: Montagnaga, ferner die alten Gruben zwischen St. Fran cesco u. Eichleit; Portella (Boden); die Gruben von „Schwandt'; ferner Cinquevalli, (insbesondere die Graben bei „frate secco'. Fra di Castello bei St. Oswald), Votto bei Eoncegno. v. Sourdeau übersandte mir Muster von z. T. krystallis. Arsenopyrit aus Calceranica, Koncegno (Passo.della Portella), Levico.

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 215 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
hier, im Glimmerschiefer, mit Qnan, seltener Bucholzit, eingewachsen, breitstengelige, z. T. gefaltete und gekrümmte Cyanit-Aggr. von weißer bis dunkelberlinerblauer, stellenweise brauner Farbe. — Ebendaselbst (am Langtaufererjocb-Übergang zum „Gepatsch - ferner') hat man ihn auch mit Staurolith beobachtet. Am Glockturm (daselbst) soll er pseudomorph nach Andalusit auftreten, was wohl auf die Bemerkung Liebetiers zurückzuführen ist, daß der Cyanit von Langtaufers nach Haidinger's Anschauung

als eine noch nicht vollendete Umwandlung des Andalusi}es zu betrachten sei, in welcher die Kernmasse noch aus Andalusit bestehe, eine An sicht, die jetzt vielfach bestritten wird. Nach Cathreins Überzeugung ist der Langfcauferer-D. nicht durch Umwandlung aus Andalusit hervorgegangen; er macht vielmehr den Eindruck eines selbständigen, primären, z. T. mit Muscovit verwachsenen Minerals. Vorarlberg: Nach dem genannten Beobachter hat man Cyanit auch im Montavon- und Verwallnortal im Gneiß gefunden; ferner im: Vinschgau

- und Glimmerschiefer-Geröllstücke, iti denen schön himmelblauer schmal blättriger Cyanit eingewachsen ist. Wie .schon Liebener angedeutet, erscheint letzterer meist begleitet von Muscovit- und Feldspat, seltener Granat und Titanit. In der Schlucht vor Verdins traf ihn Dir. A. Menghin im Quarze des anstehenden Gesteins, in graublauer Farbe; ferner im Quarze der Glimmerschiefer von Platt häufig in cm breiten und fingerlangen Stengeln eingewachsen ; Petersen im V als er-, Pfelderer- und Soobertal; v. Isser bestätigt

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 399 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
); im Mittel dorfer B a eli graben, im Frofinitzertal und am Hint er eck (mit Chlorit); in der oberen Klei nitz (Krystallstüclce) ; größere Er. am Wallhorntörl und in den Gastacher Wänden (auf Albit). M. v. Isser sagt, daß kleine weiße Kr. 'bei Pregratten auf der Uni kal- und Maureralpe im Iseltal,'ferner bei Wiudischmatrei am Fuße des Sch am a gl im Frofinitzertal und im Eischnitzgraben bei Kais vorkommen. Merkwürdige Verwachsungen von Adular- und Albitkrystallen (Adu laraibit) beobachtete ich an Stücken

nach dem Karlsbader Gesetze ergaben mit nach gleichem Gesetze verzwillingten regelmäßigen Einschiebungen von Albit krystallen zwischen don o P-Flächeu der Adularzwillinge. Zur Begleitung dieser schönen, drusenbildenden Adularalbite fand man Epidot, Apatit, Calcit oder grün lichen Asbest. Weinschenk gibt als Fun Jurte für Adular ferner an; Gamskar, Sattelkar. Foiskar und K i aus er k a r k o p f : die Adulare von hier gehören mit ihren un gewöhnlich großen Kr., z. T. Zwillingen, zu den schönsten ihrer Art. Formen

: o P (001), -Sj P --C (100), co P ce (010), 2 / 3 1' co (203), —ì'ca(ÌOÌ), »P(llO), co V 3 (1301. P (ili), 2 P l'ääi)? außerdem die (spiegelgHiuzeuden) Yiciualfläctaen x p Ì ;i 0 II (500. 527. 0), KP-^ (41. 4-2. 0), » f> ? | (S3. S4. 0) co P | j ? (250. 2-19. 6). (25, 24. 0), (25. 22. 0), «S? (§70), (20. 17. 0), w P II (40, 33. 0). (200. 157. 0), »P~(100. 77. 0), cc P | (530). Kleinere Kr. ferner im Krim ml er Achental, an der Südseite am Kreuz kopf, Sulzeck, Sank opt. roten Säule, sodann ira

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 89 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
, die sich nur illustrativ deutlich, wiedergeben lassen. (Siehe Illustration.) Von Einschlüssen beobachtete ich in Pfitscher - Bergkrystallen : Chlorit, (oft wurmförmig gekrümmte „Helminth' -Aggr.), Albit oder Periklin, Cale it, Bitterspat, Glimmer, Pyrit, Asbest, netzförmige Aggr. von Sagenit (Rutil) und nicht selten, bis fingerlange, regellos in äer Quarzmasse verlaufende Nadeln von haarblondem bis rubinrotem Rutil, (die man anderswärts „Haar- u. Nadelsteine', auch wohl „Liebes pfeile' und „Venushaare' nennt) ; ferner

und beweglichen Luftblase („Libelle'), die von einer eingeschloßenen Flüssigkeit herrührt. Schärft erwähnt ferner 1—2 Zoll hohe dunkel nelkenbraune Morion- Kr. in der Komb.: + R. oo P. 6 P G | r> . 2 P.2. — 6 R. + 4 R. Rauchgrane Individuen (bisweilen mit aufsitzenden Sphen- und Anatas-Kr,) sind nicht selten ; noch häufiger fand ich gelb beschlagene Kr., die man aber füglich nicht als echte Citrine bezeichnen kann ; ferner Abnormitäten verschiedener Art: krummflächig gebogene, wind schiefe, verdrehte

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 509 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
St.-Kr. Lemberg analysierte sog. „Paragonit' vom Gr ein er, der mit Disthen und St. verwachsen war. Hohe Tauern: Im Iseltal fand man St. (nach Cathrein) bei St. Johann, an der Borferalpe und bei Windischmatrei. Auch in den Pinzgauer Alpen, so am Radhauskogl boi Böckstoin, auf dar Judaipe im Kefertal im Fuse li tal n. a. St. ferner: Am Penserjoch, (laut Pichler ) im Eggen tal, ober der letzten Alpe; in Passeyr, am Schneeberg: nach {oioj- dicktafelig-e, langge streckte einfache und schiefwinklige Zwillings

St., bisweilen in großen, schönen Kr., beobachtet worden. Schon Liebener erwähnt dafür das Langtauferertal; Cathrein dessen kleine Seitentäler: Schlinig-, Matscher-, Liechtenberger- und Tscheugelserfcalgrabon, (mit Granat); ferner das Schladernaun- und Eyrsertal; von jenseits der Etsch das Martell- und Ultental. Wir fanden ihn ferner bei Voll an oberhalb Lana,' in über 2 1 / 2 cm langen Prismen; *> Edm. Neiigtchteendiir.

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 110 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
an der Straße nach Au ro n z o, stellenweise im Muschelkalk. (45, fifa) Pragsertal: (unweit Toblach) im „Knappenfußtal': einstige Ver- suchsschfirfo auf È. und Zink. 738. 73.9. 740. 741. 743. 743. 744. XVI XVI XVI XVII XVII XVII (8, 75), (7, r, 2 ), (41, 1, 153), (40, 1801, 28»), (45, 553). Vgl. ferner: (26), bez. (76), (40, 1870, 505), (62, 1879, lOß), (62, 1883, -NT. 4, B, 7), (71), (40, 1891, 289), (77) u. a. (12) (45, 527) (26, i898 ; aan) (26, 1898, 89ß) (45, SOG) 744 a. 744 b. XVII XVII Passeyr

. Die vielfach von Querverwerfungen durchsetzten Erzgänge sind Ausfüllungen jüngerer Spalten. Per Bb. gehört zu den ältesten im Lande, und wird derzeit hauptsächlich aul B. und Blende betrieben; seine Blüte fällt ins 15. Jahrh. worauf derselbe völlig einging, um erst ira J. 1871 vom k. k. Arar wieder aufgenommen zu werden. Alte (verlassene) B.-Gruben finden sich ferner: (nach F. Hafner ) unweit der Matatzspitze (= Ulfas); nach anderen auf der Se eh er alpe (am nordwestl. Abhang des Königskogl

); (nach d. Ferdin. Zeit sehr .) ober St. Leonhard au der Hoch wart: (Glaiten und Waltenbach) am Jaufen. (vgl. 45, 513) Alte (verlassene) ,B.-Gruben ferner im: Yinscligau: bei Glums: am Planailberg (mit Blende); im Trafo it al: unterhalb der Stilfseralpe am Tramentanbach, (mit Blende) ; bei Laas und Sehl anders. Nach einem alten Manuskript ist der B. in dieser Gegend sehr reichlich vorgekommen und bergmännisch ausgebeutet worden; „es findet sich ein Erlaß an den gewesenen dor tigen Gewerken Steyrer vom 21. Juni

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 145 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
) letzter Zeit in wahrhaft prachtvollen Drusen mit bis 7 cm hohen, stark durchscheinenden und glattflächigen Skaleno- eder-Kr. nebst spärlich aufgestreuten Eisenglanzröschen, Chlorit und Bergkrystall wiederholt beobachtet wurde. In meiner Sammlung bewahre ich auch ein mehrere Kilogramm schweres, aber' formloses, d. h. eisartig ausgelaugtes Stück völlig klaren Doppelspates; ferner ein Stück mit bis 3 cm großen, an den Kanten abgerundeten R 3, die sich durch ihre braune Farbe und mehrfachen Überschalungen

, und durch Auslaugung wie zerflossen aussehende Doppelspiite in Begleitung prächtiger Epidot-Kr. und grünlicher Araianthnadoln, die den C. oft ganz durchdringen ; ferner das Brenatal und Ho11 ersbaeh tal u. y . a. Lappaeh -(Mühlwäldertal): hübsche Skalenoeder, z.T. mit Asbest durchwachsen. Toblach : nach v. Isser speziell im Kühbachtal; ferner im Vi 11- grattnertal, (spez. tiördl. vom Kirchlein „Mariaschnee').

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 134 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
und Hornblende im Glimmerschiefer ; ferner im Filsch tal (am Bichlerberg bei Torfusch und im Niederen Brennkogol-Geb. in der Innern F e rie ite) grob und fein eingesprengt, moist in dünnen Blfittchon im Serpentin. WiiHÌischniatrei : Am „Dümmelbach' (= Timm elbacli) auf der „Walcheralpe' (= Walchner- oder Wallhornalpe) nördl. oberhalb Pregatcen; im Serpentin. Von derselben Örtlichkeit: „Eich am wand' und G-oslerwand bei Pregratten erwähnt Weinschenk diallagartigen Augit im Be reiche der Serpentine, woselbst

er einen Rest des ursprünglichen Be standes darstellt; v. Isser nennt als Fundort ebenfalls die Gegend von Windisch- matrei und zwar speziell die Wallhornalpe und das Froßnitztal, woselbst er perlmutterglänzende, blättrigschalige Aggr. von nelken- bis rostbrauner Farbe in Serpentinfindlingen des Bachbettes beobach tete ; ähnliche auch am L e n k j ö c h 1 ; ferner im: Defereggen tal (bei St. Jakob, im Schwarz ach- u. Affen tal, sowie im daran grenzenden Knutten- und Reintal; (z. T. Taufers zugehörig

). Die genannten Vork. boziehen sich wolil ebenso gut auf den Bastit (= Schiller spat, s. d.), der ja eigentlich auch aus der Zersetzung dos ursprünglichen Bronzit's oder Enstatit' s durch Wasseraufnahme hervorgegangen ist und somit nichts anderes als ein zersetzter Bronzit ist. Es ist ferner bekannt, daß sich Bronzit und mit ihm Scbillerspat, Olivin und andere, in zahlreichen Felsarten als Gemengteil vor findet, so z. B. im Serpentin und Gabbro (WiMscliönau u. a.), Norit (Klausen), in Olivinfels (Lherzolith

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¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 350 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
unter Magnesit aufführen. Die mannigfache technische 'Verwendung dieses Mnerals erklärt die grolle Nachfrage: man benutzt dasselbe zu feuerfesten Backsteinen, in Hochöfen und Porzellanfabriken, ferner zur Herstellung' eines Wasserbeständigen Baumateriales, das sich wie Holz bearbeiten läßt, ja sogar zur Gewinnung von Kohlensäure u. s. w. Revier : Literatur-Nr. : I 1(39, 1880. 27fl), (45 , 347) I ; (108) II (108) U ! (108) III IY IV (108) (vgl. 38, 1871, 54, 86) u. (41, II; 114) (7 ,27ä )(41, 1,253

: Nach v. Isser erscheinen ferner am Plumsjoch und Hinter riß im Johannistal, auf Spaltflächen eines blaugrauen Anhydritgesteins (angebliche) „Breunnerit'-Aggr., ähnlich denen von Hall. Wahrscheinlich sind dieselben identisch mit dem schon von Anderen gemeldeten Dolomit-York. am Tristenk opf in der Pertisau, dessen rauchgraue körnige Massen ganz ähnlich denen von Hall sind. (Vgl. Vork.-Nr. 1502.) Hall: Im Salzberg: a) kleine, wasserhelle oder gelbliche, 1 — 3 mm große, drnsenbildende Kr. in Spalten

eines feinkörnigen An hydrits; b) ferner derbe, körnige Massen schwärzlicher, spätiger Magnesit- Aggr., die Liebener unter Bitterspat, statt unter Talkspat (— Mag nesit) anführte*); (s. Dolomit Nr. 1503). Die miteinander fest verwachsenen Individuen ebendieser Aggr. sind gut spaltbar. Zepharovich fand E = 107° 29 (im Mittel aus 15 Messungen am Keflexgoniometer). Levy beschrieb das Mineral zu erst als „Hallit' (Var. blättrig und körnig-blättrig), und fand B = 107° 30', mit dem sp. G. -= 3. Stromeyer's Anal, ergab

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 116 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
; ferner Gansau; Gsiess (bei Kundl) ; Radi'eld (bei Kattonberg), Itid- nami (boi St. Sterzine) ; Kiedej'taJ. Bleiscliweif, s. Bleiglanz. Blende = (Zinkblende: Sphalerif, Gioch®»). Zu den. einfachen Sulfiden gehörig. Kr, regulär; (tetraedriscli-liemiedrisch). H.: 3 ,5 —4. ti. : 3,!)—4 ,2. Spaltbar nach co 0 vollkommen. Spröde; Farbe meist braun bis schwarz, diesfalls metallisch glän zend und wenig oder nicht durchscheinend ; sel tener gelb bis grünlich, auch bisweilen hyazint- bis rubinrot, diesfalls

sich nicht ohne weiteres sagen, ob sie zur regu lären Zinkblende oder zum hexagonalen „ Wurtgit ' gehöre; manche Var. enthalten Lithium und Thal lium andere Cadmium. Zinkblende kommt auf denselben Lagerstätten, wie Bleiglanz und mit letzterem nebst Galmei gewöhnlich auch zusammen vor, besonders im Kalkstein und Dolomit, ferner als Lager in krystallmen Schiefern und endlich auf Gängen in Sediment- und Massengesteinen. Da die Fundorte mehr oder weniger die des Bleiglanzes sind, so ist es hier eigentlich nicht nötig

, dieselben zu wiederholen; wir beschränken uns daher, hier nur dienigen Fundorte anzugeben, an welchen die Zinkblende in', besonderer Weise oder Menge auftritt, obschon in manchen Referaten hier über oft nur von Zink überhaupt, (worunter auch der Galmei verstanden), die Kede ist. !..-Nr. : Revier: Lituratui'-Nr. Fundorte und Vorkommen : Aehensee-Gelbiet: In der Pertisau (am Tristenkopf): neuere Schürfe laut Zeitungsberichten. Innsbruck -Hall : Im H i 11 t e r a u t a 1 ; ferner im L a v a t s c li e r- tal

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Seite 377 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
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Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
., die mitunter bis ins Dichte verlaufen und diesfalls als „Onkosiii' (s. d.) und „Damourit' (s. d.) bekannt sind Letzterer erscheint insbesondere als Omwandlungsprodukt von Disthen in apfelgrünen Pseudomorphosen. Zur Bildung von Pseudomorphosen ist der M. überhaupt außerordentlich geneigt, namentlich nach G'ordierit, Anda- lusit, Skapolith, Granat, Turmalin u. v. a. Phengit ist ein etwas ldeselsäurereicherer Kaliglimmer. Zum M. gehören ferner: Sericit (s. d.), eine krystallinische, etwas talkähnliche

am Patscherkofi und Glungezer. •J5S7. IV (39, und, W6)| Sicht selten finden sich im Inntal und dessen südl. Seitentälern, (41, in, iiäA.)j bes im gvubai, Chlorit- und Glimmer- (vorw. Biotit-)Pseudomorphosen nach Granat. 2588. 2580. IV VI VI Im Falscher-, Saiges-, Sendes- und Axaniertal, ferner im Sdraili tal und HochedergeMrge, und überhaupt mehr oder weniger

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 182 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
südöstl. im Brandseitengraben; die Grube Sc h ram bach tal am nordwestl. Ge hänge des Gaisberges; im Spertentai : zahlreiche alte Kupferkies-, Siderit- und Fahlerz- grubeu am westl. Abhänge des Gschößborges : Grün er tal, Sehn aid- brand, Bohrer, Rtissholz, Brunnalp, Jufen; ferner kurz vor Aschau: Foisenkar, und in der weiteren Umgebung Zimmerwald- Sclmrf, Luttal und Herz egg; bei Brixen die alten Kupfer- (und Fahlerz-)Gruben Götschen u. (im Moosgraben am Südabhange des Salvenberges) Tra holz, sowie

Siderit, neben siichliöh im Zapfen schuh (Kreuzzeche) mit (vorherrschendem) Fahlerz, Bleiglanz und Bournonit; ferner im Schwazer Eisenstein: als accessorisches Begleiterz vorherrschender Spateisenerze nebst (access.) Schwefelkies, Bleiglanz, Fahlerz, etwas Nickel- und Kobaltkies. Die Grube wurde im J. 1890 aufgelassen ; in der Spateisenstoin-Lagerstätte Schwaderalpe, (am Nordost hange des Kollorjoches): Kupferkies mit Pyrit als Durchsetzungsmasse der Sideritgänge nahe am Ausgehenden. Das Terrain

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 47 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
34 Apatit. L.-Kr. : Revier: Literatur-Nr. Fundorte und Vorkommen: 238. XI 339. (49, Fig. 30) (49, Fi-, 28) (37, l i rs., 2-il) (37, 18 B. 31 j (114, IWlfi, !Ml) vgl. (41,ir, ss) (41. in, ix) (115, 1, 21 U. III, Iii) (41, in. ib ) (4, :Ü p.. «) (41, in, i(iil XI (•24a, 10 li, 338 II. Höo) (20, is»?, iir>) (115, 1, 12) sandigem Cblorit; ferner ebendort u. am Horn: kleine, (bis 2Lin. g-r.) diamantglänzende, wasserklare, z. T. riugsum ausgebildete Tafel-Kr. auf Titanit (Sphen) mit Helminth

-Kr. überflogen. — Auf der Gigelitz-A, (ebendort) fanden sich auf trübmilchweißem A. u. (ausgehöhlten) Periklin-Kr. kleine Desmin- krystallo aufgewachsen. — Andere A. vom Floitental erscheinen nach Cathrein (24a. 10 B. 302), Foulion (39, issa, 10 r,. 107), Habert (26, ]897, hg). Groth (37, 20, 204), Zepharovicli (41, Iii, 189) u. a. in Begleitung von (nach d. Altersfolge) : Adular-Quarz ; Muscovit-Quarz ; Muscovit-Periklin ; Apatit-Epidot-Prelinit; ferner nach Eiterlein (37, 17 B. 282) u. Habert (26, is97

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 537 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
vor Predazzo, den Monzonit durchbrechend, schön erschlossen ist. Dieselben Turmalinnester enthalten häufig schöne Feld spat- und Quarzkrystalle; (letztere oft Glaseinschlüsse); ferner Fluorit, Kupfergrün, Bisen- und Kupferkies; seltener gut ausgebildete Kr, und angeblichen (jedenfalls zweifelhaften) nadeiförmigen Lievrit, der sich von dem gleichfarbigen und in seinen Aggr. ebenso gestalteten T. nicht ohne Weiteres unterscheiden läßt. — In zwei mir vorliegenden Exem plaren von hier fand ich feinfaserigen

Schörl, welcher deutliche Kr. von Arsenopyrit umhüllt; in Haldenstücken aus einem am Mulat vor übergehend betriebenen (jetzt wieder eingestellten) Kupferkiesstollen größere Massen von garben- und strahlenförmig sich ausbreitenden T.- Aggr., hie und da mit prächtig bunten Anlauffarben ; ferner (laut Belegstücken) schwarze T.-Kr. ohne Endflächen, die in zahlloser Menge in einer erbsengelben, körnigen, z. T. in Ankerit veränderten Grund masse eingewachsen sind. Na eli Dr. W. Fuchs scheint das Tork

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 118 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
, mit violettem Fluorit, Baryt, Bleiglanz u. Fahlorz ver wachsen. — Der Bb. auf Blei- und Zinkblende ist in neuester Zeit daselbst wieder eröffnet worden und lassen die in jüngster Zeit ge machten Neuaufschlüsse auf vorherrschende Zinkblende, die man früher nicht zu verwerten verstand, ergiebige Ausbeute erhoffen*). Pflersch-Gossensass : nebst Bleiglanz in den uralten (aufgelassenen) Gruben; am „Reißenschuh' südl. unter der Schleyerwand; ferner am „Kochbühol und Steckholz; zwischen „Schlag und Ast

und Glimmerschiefer; ferner im Unter sulzbachtal: mit Pyrit und Granat. Lienz : Nach Bergbaubesitzer Rohrer findet sich in den Raibier- Schichten ein Blei- und Zinkblende-York. am Hoch st a dl, dessen Gänge an der Pirkacheralpe über die Tiroler-Kärntner Grenze streichen ; (am „Rosengarten' ehemal. Schürfe). Derselbe Beobachter berichtet, daß in Debant bei Lienz um 1780—1835 eine Zinkhütte existierte, wovon noch Reste der Schlackenhalden existieren. Franzensfeste : Im Egg er tal bei Mauls, und auf der Pund

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 493 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
. eröffnet worden. Der Eisenbau am Gebra, sowie dio Schmelz- und Hammerwerke im Weiler „Hütte' wurden anfänglich vom Hause Rosenberg in Augsburg betrieben, worauf im J. 1 753 der Bau kaufsweise ans Aerar, dann an die Salzb.-tirol. Montangewerk-Gesellschaft und zuletzt in Privatbesitz (Köllunsberger) *) überging. Älte (aufgelassene-Eisenbergbane existieren außerdem in dieser Gegend mehrere; so im Schwarzachental (am Gerstboden, am Abb. des Bürgelkopfes), ferner auf der Hochalpe dortselbst (hier 3 —1,5

sich S. auch östlich oberhalb der Schmelzhütte Jochberg ,Kupfer- platte' ; ferner im Brixental (Sperteil), am vrestl. Abhang des „Gschössberg' gegen die Brunnalpe hin, in den alten Graben .Jufen' (hier auch Zinnober), .Rößholz', „Schnaidbrand®, .Bohrer', ,Grünertal' und .Brunnalp'. Ein nicht minder berühmter und noch immer mit Erfolg betriebener : Spateisensteinbergbau ist der von der .Schwader' bei Scliwaz. In j den Thonschieferschichten des Schwaderrückens treten mehrere zuein- ! ander parallel gelagerte, Ost

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