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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 41 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
bei der Kranken haus Verwaltung gestattet. Seit dem Jahre 1234 bestand in Sterzing in der Nähe der jetzt zerstörten St. Johanneskirche in der Altstadt das Hospital zur Jim Dreifaltigkeit (Rainpoldtsches Hans). 1241 stifteten Hugo von Täufers und seine Gemahlin Adelheid, wohl im Anschluß an ihren neben der Pfarrkirche befindlichen „Freienttinrn' daselbst das Hospital zum hl. Geist zur Auf nahme armer und bresthafter Leute, dem Bischof Egno von Brixen die Marienkirche zuwandte. Diese wurde nebst dem neuen

Hospital 1254 dein deutschen Ritterorden übergeben und iiieditfch die Kommende Sterzing gegründet. Durch zahlreiche Stiftungen vermehrte sich im Laufe der folgenden Jahrhunderte das Vermögen des deutschen Ordens. Da es derselbe jedoch mit der Einhaltung der übernommenen Ver bindlichkeiten wenig genau nahm, kam es zu ärgerlichen Streitigkeiten mit der Stadt und zum zeitweiligen Verfall der Seelsorge. Im Jahre 1525 wurde das Ordensgebäude von den Bauern geplündert. Am 21, Mai 1566 brannte dasselbe nieder

und blieb mehrere Jahre hindurch Ruine. Erst unter Kaspar Matthias Freiherrn von Wolkenstein-Trostburg, seit ungefähr 1587 Koni mentili in Sterzing, wurde die alte Kapelle und das Ordensgebäude wieder hergestellt. Von der bayerischen Re gierung ward die Kommende Sterzing aufgelöst und ihre

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 12 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
&ZK%HZS2KSI 11 tss2KSM2Kas Seinen wirtschaftlichen Aufschwung verdankt Sterzing der günstigen Lage am Aufstieg zum Jaufen und auf den Brenner. Die ältesten Privi legien beziehen sich dementsprechend auf den Handel, die Hebung des lokalen Gewerbes und die Einhaltung der Straßen. So gewährt Herzog Otto von Görz-Tirol für sich und seine Brüder Ludwig und Heinrich 1304 „seinen Bürgern in dein Städtlein Sterzing' das ausschließliche Recht des Weinausschankes und der Beherbergung von Reisenden

gegen Geld innerhalb eines bestimmten Bezirkes ini Wiptal von Mittewald bis auf den Brenner und den Jaufen; und Rudolf IV., der erste Landesfürst aus dem Hause Habsburg,, befahl, daß die Römer- oder Hochstraße, welche ein Umfahren der Stadt ermöglichte,, aufzulassen und Handel und Wandel ausschließlich in und durch die Stadt zu leiten sei. So wurde Sterzing der große Rastpunkt für den bed eutenden D u rc Ii zugs h a n d e 1 , der die Pro dukte des Südens nach Deutschland verfrachtete. Von deutschen

Kaufleuten finden wir solche aus Kempten., Augsburg und Ulm in den Rechnungs büchern erwähnt. Die Florentiner Wechslergesell schaft Barthelmc erhielt im Jahre 1312 die Erlaub nis, in Sterzing ein privilegiertes Leihhaus zu er richten. Die Bürger selbst genossen für ihre per sönliche Habe mancherlei Vergünstigungen, als deren wichtigste die Befreiung von den Zöllen zu ßrixen, Klausen, Mühlbach, Bruneck, Toblach und Lurx angesehen werden kann.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 30 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
Abdruck des Tiroler Wappenadlers von M. Burglechner in Kupferstich, 9. Historische Erinnerungen usw. an Sterzing. — Hinter dem Rathaus erhebt sich das äußerlich unansehnliche, aber sehr geräumige Stadttheater, ehemals Tanzhaus, dann (1551) Kornspeicher, Die Nachrichten über Volksschauspielc, besonders Passions und Osterspiele in Sterzing, reichen bis in das 15. Jafirh. zurück und Prof, Dr. Jos. Wackcrnell hat die got begründete A n sieht ausgesproch e n, d aß der älteste T i r o 1 e r Passion

in Sterzing entstanden und die Spiele von hier ans sowohl in das Inn- als Etschfal verpflanzt wurden. Als her vorragendster Förderer derselben ist Vigil Raber (geb. 1484, gest. 1552) zu nennen. Die geistlichen Spiele wurden an fänglich in der Pfarrkirche selbst, später auf dem „Gries', einem freien Platze in der Nähe der Eisakbrticke, gegeben» und sind durch das 17, und 18. Jahrhundert erweislich. Die Kriegsereignisse von 1703 wurden durch das Volks stück „Der bayerische Rumpel jene von 1796

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Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 19 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
Das Stadtgebiet von Sterzing, der „Burg frieden'', umfaßt 238 ha 32*45 a und wird seit alters her vom Eisak, Vallerbach, T hu in er weg,, Riesen- bachl, Deutschhausgraben begrenzt. Eine organi sierte städtische Verwaltung in einem aus acht Männern bestehenden, ans der Bürgerschaft er wählten Rat erhielt Sterzing 1396 auf Befehl. Her zog Leopolds durch Siegmund von Starkenberg, Burggrafen zu Tirol. Das Stadtrecht, bekannt aus einer Bestätigungsurkunde des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche

), in späterer aber ein rechts schreitendes, buckeliges Krücken- männlein, das in der Rechten einen Rosenkranz trägt und hinter dem Rücken den gestümmelten Tiroler Adler (Schützer der Stadt) aufweist. Das Wappen ist ein redendes. Die Sage dagegen be richtet, daß der krüppelhafte Bettler der erste Wegfahrer „Siörzer gewesen.,, der nach ihrer Er bauung in die neue Stadt gekommen. In j u di zi ell er Hinsicht stand Sterzing,, Stadt und Land,, vor alters unter eigenen Richtern. Als

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Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 130 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
•J GASTEiG. GASTHOF HEIDEGGER an der neuerbauten Jaufenstraße gelegen. Ait renom miertes 'Haus. Für gute Speisen und echte Getränke ist bestens ge sorgt. Fremdenzimmer mit vorzüglichen Betten. Omnibus-Haltestelle, Telephon-Sprechstelle. Dieser Gasthof bietet einen der reizendsten nahen Ausflugsorte von Sterzing mit wunderschönem Blick auf Schloß Wolfsthurn und die ganze Gletscherrunde von Ridnaun. Ist Ausgangspunkt zu den Uebergängen über den Jaufen nach Meran und über das Penserjoch

nach Sarntal, Bozen. Großartiger, aussichtsreicher, vielbesuchter Wintersportplatz. D □ □ □ □ □ □ □ Gasthaus .jigtrheim', Kalch 1450 m über dem Meere, IV2 Stunden von Sterzing, an der ntu- erbauten, prachtvollen, aussichtsreichen Jaufenstraße gelegen, historisch berühmt durch den Aufenthalt Andreas Hofers, weicher am Vorabend der siegreichen Schlacht bei Sterzing in diesem Hause mit seinen Getreuen Kriegsrat abhielt. Für vorzügliche Tiroler Weine und gutes Flaschenbier ist bestens gesorgt, Stels warme

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 15 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
14 E2eHa5Ha=K29fiZffi Ausweise von 1801— 1804 war die Bergwerksver wesung Sterzing' im Durchschnitt mit 8800 fl. passiv. Große finanzielle O'pfer der Stadt und der Bürger erheischten auch die Befreiungskriege von 1796 und 1797 sowie der Tiroler Aufstand des Jahres 1809, dessen ruhmvolle Talen durch den Sieg Ho fers bei Sterzing eingeleitet wurden. Manche Er innerung an diese stürmischen Zeiten ist noch im Herzen des Volkes lebendig; so die verwegene Tat dreier Weiber, der Maria Elisabeth Gogl

) Von Sterzing aus, das seine ersten Erfolge ge sehen,, schickte 'Hofer als Oberbefehlshaber auch, jenes Schreiben in, das Land, welches sein Abtreten vom Kriegsschauplatze anzeigte: „Ich kann Euch, ferner nicht mehr gebieten sowie ich für weiteres Unglück und unvermeidliche Brandstätten nicht gut stehen, kann' (8. November). Gefährlicher aber als feindliche Säbel und, Kano nen wurden im 19. Jahrh. die verschiedenen Tal bäche, welche die Stadt selbst bedrohten, die besten Weidestrecken unter Wasser setzten oder mit Ge-

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 120 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
Stellmagen-f ahrten zurifdien. Sferzi tig und Marcii mm 20, ' Juni bis in 20. September .. fahrordnung zroifchen Stcrzing u. IHarcit : Abfahrt in Sterzing täglich *6 Uhr früh, 10 Uhr 15 lilinut.en oormittags, 5 Uhr nachmittags. Ankunft In Warf It *7 Uhr 15 Jltinuten, il'Uhr 30 Minuten,- 4 Uhr .15 Minuten. Abfahrt In ìlare it * s / 4 8 Uhr früh, 12 Uhr mittags, 5 Uhr abds. Ankunft In Sterling *9 Uhr, ! Uhr 1 5 Minuten, 6 Uhr 15 min, * Der Wagen ab Sterling 6 Uhr früh, ob lllareif 7 Uhr

45 Minuten fährt nur in derzeit vom 20. Juli bis 8. September. = fahrpreife: = Von Sterzing nach Gafteig 60 h. » „ » Gülfenklamm I K, four u. retour I K 60 h. „ . „ „ ITtareif 1 K 20 h, four und retour 2 K. Von--marcii nach Gülfenklamm 60h. , ' „ 0 afte ig 1 K. „ „» n Sterzing I K 20 ,h. für Reifegepäck find per-1 kg .2 h zu entrichten; ermäßigte fahrpreife lind keine. Retourkarten find nur am Cdfungstage gültig. Die Fahrgelegenheiten gehen nam eigenen Haus, näcMf dem „StÖcMarirt» ois-à-oìs dem Oalthof

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 11 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
3ESH2S9ESKZ9t2£l 10 Der Name „Wibitina' und „Wibitin' findet sich als Ortsname auch im 10. und 11. Jahrhundert, heftete sich aber bald an die Umgegend „Wibitenwald' und deh rite sich endlich, wieschon Burglechner sagt, über das nördliche Eisak- und das Si 1 !taI „Wiptal' aus. Der Name Sterzing, den Dr, Ludwig Steub als eine abgekürzte Form des deutschen Kose namens Starzo (Starkolf) erklärt, erscheint zum ersten Male in einer Sonnenburger Urkunde des Jahres 1204, worin die Äbtissin angewiesen

wird, den zum König reisenden Bischof von Trient zu „Sterczing' mit allem Notdürftigen zu versehen. Einzelne Türme oder burgartige Gebäude längs' der alten Hochstraße, wie der Freienturm, der Flieh Sturmi, der Streunturm (so genannt nach spä tem Inhabern) boten den Kern, an den sich all mählich die städtische Ansiedelung schloß. 1233 wird schon der Pfarrer, 1234 auch die Johannes kirche beglaubigt, Papst Irinocenz IV. nennt zwar 1252 Sterzing noch ein Dorf (villa), 39 Jahre später zahlt es aber schon

30 Mr. Br. Stadt sten er ( zirka 1200 K) und 1295 wird es im landesfürstlichen Rechnungsbuche ausdrücklich als Stadt fei vitas) aufgeführt, „De st iura domorum ante civitatem - , also von der Steuer für Hauser außerhalb der Mauer wurde 1296 wegen eines Brandes 42 PI Br. nachgelassen. Es ist daher anzunehmen, daß Sterzing durch Graf Meinhard II. (1258—1295), der sich wiederholt daselbst aufhielt und in den spä teren Privilegien-Bestätigungen als erster Gnaden spender erwähnt wird, zur Stadt erhoben worden sei.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 91 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
sez9E£KSKSHE29 87 ts&v&H&usBu&m der Uebletalferner und seine Umgebung), Ortler, Presa nella, Brentagruppe, östlicher Teil der Dolo rili ten mit allen Hauptpunkten, Tauern, Rieser ferner» Wilde Kreuzspitze, Hochfeiler, Kraxen- trager (außerordentlich schön), Tribulaungruppe, Nach Norden bezeichnen die Kalkalpen, nach Süden der Monte Pondone die fernsten, noch sichtbaren Berge. Prächtig ist auch die Talaus sicht, besonders in das Pustertal, Sill- und Eisak- tal und dessen um Sterzing mündende

Seitentäler, 4. Huf die Jaufenspitze» 2483 m. Bis auf den Jaufen (S. 74) und jenseits des Joches nieist dem Kamm entlang oder auf dem neuangelegten Steige zum Teil etwas steil auf die Spitze, 1 1 /2 St. Die Rundsicht ähnelt der vom Zinseler, besonders schön ist der Blick auf die Stubaier und Oetztaler Gletscherwelt, 5. Ruf die Wilde Kreuzspitze, 3135 m. In die Wöhr zur Burgumeralpe (S. 70) und dem Unterkunftshaus der Sektion Sterzing des Oe. T. C. (kein Proviant); von Sterzing hieher 5 St. Ueber

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 44 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
von Sterzing wurde bereits zu römischer Zeit für Kunst- unci gewerbliche Zwecke verwendet. Das Mythrasdenkmal von Mauls, die barbarische Grabstele von Trcns usw. sind aus Ratschinger Marmor, Jm Mittelalter wurde derselbe zu Tür- und Fensterverkleidungen in Kirchen und Schlössern benutzt. Die Eröffnung eigener Brüche in Ratschinges durfte jedoch erst gegen Ende des 15. Jahrh. erfolgt sein, wo große Quantitäten dieses schönen Steines für den Bau des Langhauses der Pfarrkirche benötigt wurden. Seither

sind Marmorlieferungen für den großen Brunnen Kaiser Maximilian II. (1573), für das Grabmal der Philippine Weiser in der silbernen Kapelle (1577), die Fugger in Augsburg (1580), den Brunnen in dein erzherzoglichen Palaste Ruhe- lust zu Innsbruck (1583) usw.» endlich für das Grabmal Maxi milian des Deutschmeisters (1619) erwähnt. Im 18, Jahr hundert wurde das Material zu Bildhauerarbeiten (Triumph- pfortc zu Innsbruck, Statuen im Schönbrunner Schlosse usw.) herangezogen. Die Gründung der Stein industrie z u Sterzing

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 92 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
88 Egacyagggggac^affl Höhenmarken von Sterzing und Umgebung in Metern, Aglsalpe, untere . . . 2009 Ämtfiorspltze (Hühnerspiel) . . . 2751 Archerhof b. Wiesen . .1013 Becher .,3173 Botzer • . . 3260 Brennerbad . . . . ■ 1309 Elzenbaum (Brücke) . . 937 Freienfeld . . - . ' . - 931 Gasteig (Wirtshaus) . . 963 Gosscnsaß ..... . 1064 Grabspitze .... , . c064 Hochfeiler ...... 3523 Jaulen (Wirtshaus) . . 2000 Jaufenspitze . .... 2483' Jaufcosteg ...... 1161 Kematen in Plüsch . . 1444 Mareit (Kirche

) .... 1039 Mauls ........ 89 Möders ....... 1007 Penseij'och ...... 2215 Pfitscherjoeti .... . 2248 Pflersch (Eisenbahn- Haltestelle) .... 1146 Hatschinges (Kirche j . 1201 Ridnaim ...... . 1347 Ried . . . 1014 Roßkopf .... Schliisseljöchl . Schneeberg (Wirtsha Son klarspitze . . . Sprechenstein . . Sterzing ..... Sterzinger-Hütie (Burgumeralpe) . Stilfes . . . , . . St. Jakob (Brücke) Teller-Weißen . . Teplitzer-Hütte . . Thuins ..... Trens . . . . . . Tributa tin, Hierseher T schöfs Uebletalfernerkopf

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 62 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
Ein Bertold* 3 de Trentis ei scheint in einer Brixener Ur kunde um iQ60. Der Stemmsitz derer von Trens, die Eppiirg, k' 1 *': t 429 an Stephan Eppaner, welcher den verfallenen Turm zu einem Ansitz umgestaltete und ihn Epptirg nannte. 1506 findet sich derselbe im Besi'.z des Andra Jöchl von Sterzing. Er kam darauf an die Ed'on Hölzl, sodann an die Söll von Aichberg und zu Anfang des 17. .Jahrli. an Christian Laim- brncher, Burger zu S'erzing, welcher ihn bald an Matthins Wirt zu Frcioifeld

und der anstoßenden Ruinen in den Jahren 1893 bis 1897 emporgezaubert und mit fürstlicher Pracht ausgestattet hat, Welfenstein, einst landesfürstliches Leheiischloß, erscheint 1271 im Besitz des Otto von Welsberg, der sich nach dem selben Weif von Welfenstein nannte; zwischen 1320 und 1338 saß darauf Laurenz von Voklers, Richter zu Sterzing. Es gelangte später an Schweicklein von Metz und Lorenz Hantel. Markgraf Ludwig von Brandenburg übergab es als Pfand für ein Darlehen von 2000 fi. im Jahre 1347 an Johann

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Touristenstation und Sommerfrischort Sterzing am Eisak : mit geschichtlichen, kunsthistorischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten
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Seite 94 von 168
Autor: Fischnaler, Konrad / von Konrad Fischnaler
Ort: Sterzing
Verlag: Verschönerungs-Verein
Umfang: 114, 47 S. : Ill., Kt.. - 9., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Sterzing und seine Umgebung
Schlagwort: g.Sterzing <Region> ; f.Führer
Signatur: I 59.408
Intern-ID: 497694
m), der mit der Gschleyerwand (2300 m) den östlichen Ausläufer der Glimmerschiefermasse des Pf 1 ersc herkammes der Stubaiera 1 pe n bildet; im SW, erhebt sich das Pensergebirge mit dem Zinseler (2422 in), aufgebaut aus OW. streichendem Gneisphyllit, der im Süden, aufge blättert durch intrusiven Tonalitgneis, längs einer Störungslinie mit dem Nordrande des „Brixener' Granitkernes in sekundärem Kontakt steht. Der heutige Kulturboden von Sterzing, das völlig ent sumpfte „Sterzinger Moos', stellt ein altes Seebecken

vor, dessen Wasser einst von Freien feld im S. bis außerhalb Sterzing im N. und vom obersten Teile von Wiesen im O. bis hinter dein Weiler Stange (Gasteig) im W. flutete. Die Ab- _* Mit Benützung einschlägiger Arbeiten von E. Stieß (1867). A. Pichler (1871), F. Teller (1881— 1882), A. Calli rein (1890), A. v. Eiterlein (1891). W. v. Gürubel (1892),. F. LÜwl (189-1), A. Rothpietz (1894), J. Damian (1894), F. Frech {1893, 1905), F. Becke (1903), J. Blaas (1903), Ii. Weinschenk (1903), W. Petrascheck (1904

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