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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1880]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 3
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Seite 441 von 966
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 954 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/3 ; D II 5.585/3
Intern-ID: 553578
Mautsatzungen Oesterreichs und Italiens. Mit Oester reich wurde nur der Freizügigkeits-Vertrag vom 4. Juni 1804 unter Ausdehnung auf die im Jahre 1805 erworbenen Provinzen erneuert; auch ward in Folge einer Verabredung beider Staaten das auf das Vermögen von Privaten und Stiftungen gelegte Sequester aufgehoben. Das freundliche Verhältniß zu Italien führte die gehoffte Verkehrs- erleichterung nicht herbei.. Was das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten zur Hebung der materiellen Interessen der Bewohner

Baierns that, bestand vorzüglich in einer bessern Organisation des Postwesens, die den aus diesem Gebiete mehr als anderswo berechtigten Centralismus zur Geltung brachte. Mit der organischen Verordnung vom i. März 1808 hob nämlich der König die vom 14. Februar 1806 auf, welche noch in einzelnen Provinzen Privat-Poftregien be stehen ließ, und übernahm, um deren Nachtheile zu vermeiden, die Regie sämmtlicher Posten des Königreiches. Zur Oberleitung der selben wurde nun am Sitze der Regierung

eine General-Postdirection errichtet, welche mit dem geh. Mimsterial-Departement der auswär tigen Angelegenheiten in unmittelbarer Verbindung stand. Der Ge neral-Postdirection wurden alle Oberpostämter der einzelnen Provinzen untergeordnet. Für Tirol und Vorarlberg brachte diese Verordnung keine Aenderung in der obersten Postleitung mit sich, da hier die Verwaltung des Postwesens vom Anfänge an königlich gewesen; doch führte dieselbe eine abermalige Organisation des Postwesens herbei. Die erste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1872]
Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit ; 1
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Seite 64 von 696
Autor: Egger, Josef / von Josef Egger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 684 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte
Signatur: II 5.585/1
Intern-ID: 522832
) und Honorius (395—425), von denen elfterer Herr der östlichen, letzterer der westlichen Provinzen wurde, erhoben die alten Feinde niächtkg ihr Haupt und brachten beide Reiche an den Rand des Verderbens. Der Westgothe Alarich, von feinen Stammesgenossen zum König erhoben, erneuerte die frühern Raubsahrten seines Volkes und durchzog verheerend Mace- donien, Thessalien und Griechenland. Vom oströmischen Kaiser, um seiner los zu werden, zum Befehlshaber von Jtlyrien eingesetzt, be nützte er die dadurch

, so glücklich, diese Völker für Rom anzuwerben und so die Süddonau-Provinzen abermals von den Feinden zu säubern; wohl schlug er Alarich im März 403 bei Pollentia, im Herbst desselben Jahres bei Verona und vereitelte dadurch den Versuch des westgothischen Königs, den Zugang zu den rhätischen Alpen und deni Rhein sich zu verschaffen. Doch dieser Krieg zwang ihn, die in Britannien, am Rhein und an der Donau stationirten Legionen nach Italien zu ziehen, und so England , Gallien und die südlich der Donau

gelegenen Provinzen preis zu geben. In letztcrn, wenigstens im zweiten Rhätien, scheinen noch einzelne Besatzungen zurückgeblieben zu sein; aber an «ne dauernde Behauptung des nördlich von den Alpen liegenden Flach landes konnte man von jetzt an nicht mehr ernstlich den en. Dadurch gewann gerade das erste Rhätien und das mittlere um so größere Bedeutung. Nur durch starke Besetzung der pm

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