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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Gemeindebuch Wiesen Pfitsch
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Seite 116 von 729
Autor: Campei-Klapfer, Maria Luise / im Auftrag der Gemeinde Pfitsch mit Beitr. von Maria Luise Campei-Klapfer ...
Ort: Wiesen
Umfang: 728 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Pfitscher Tal ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-23.641
Intern-ID: 142347
Ostfeldzug zehn von den achtzehn Kriegsopfern von Außerpfitsch forderte. An der Südseite der St. Jakobskirche in Inner- pfitsch erinnert eine Gedenktafel an die zwei Quellwasser vom Lanerbrunn hätte, würde ich gewiß gesund." 392 Die Örtlichkeit Lanerbrunn befindet sich unter halb des Pfitscherjoches. Für viele Südtiroler Kriegsteilnehmer öffnete sich der Weg zurück in die Heimat erst über die Gefangenschaft, die mitunter jahrelang dauern konnte. Über das traurige Schicksal einiger Rußland

. Der bereits erwähnte Hubert Gruber aus Afens konnte wegen einer Schußverletzung seinen lin ken Arm nicht mehr gebrauchen. Johann Knollenberger aus Wiesen kämpfte als Feldartillerist in Rußland und nach dem Sturz des Duce am Monte Cassino in Italien, wo er im Dezember 1943 bei einem schweren Gefecht das Gefallenen und zwei Vermißten aus dem Zweiten Weltkrieg. Nachfolgend, was „die glücklichen Heimkehrer von 1945 den nicht heimgekehrten Helden" schriftlich widmeten: + 15.7.1943 in Frankreich seit 1944

in Rußland vermißt + 1 944 in Rußland vermißt seit 1 945 in Triest rechte Bein einbüßte. Nach langen Lazarett aufenthalten am Gardasee und in Meran wurde er im März 1945 als kampfuntauglich heimgeschickt. Der 1 91 6 geborene Alois Pechlaner diente bis zu seiner Einberufung beim „Moar" in Tulfer als Knecht. Er machte den Griechenlandfeldzug mit und kam dann als Gebirgsjäger an die heißum- kämpfte Ostfront. In der Tundra nahe Murmansk verlor er 1942 im Kampf gegen die Russen sein linkes Bein

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