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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1903
¬Der¬ ledige Stiefel
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Seite 237 von 295
Autor: Bredenbrücker, Richard / von Richard Bredenbrücker
Ort: Berlin
Verlag: Fleischel
Umfang: 285 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 61.214
Intern-ID: 141396
gegriffenen Gebetbuche lag. In der Linken hielt cc Rubeiners Sacktüchel und dessen Dose, der er eben eüe Priese zu entnehmen im Begriffe war. „Haben Sie a Glück! Herrgott, haben Sie cber a Sauglück frohlockte Walpi. „All ihr Sach' i.t ja da beiauand! O dös Glück, o dös Sauglück!' Als sie Lois kurz Aufklärung wegen ihrer Freude gegeben hatte, verwies er ihr das Jubeln und Lachen. Mit auf dem Rücken gekreuzten Armen schritt er zornig auf den Geisbuben zu. „Was ist heut in der Früh aster

der Messen oerkünd't worden?' fuhr er ihn an. „Hastes epper net gehört?' „Na,' gab Wastl kurz zur Antwort und lockte, da mit der unerwartete Besuch ihm die Ziegen nicht zu weit vom Weideplatze verscheuche, diese mit: ,Ges Ges Gesl, Schindvicher, da bleibt 's!- zu sich. „Also bist net in der Mess' geWest?' fragte Lois streng. „Na.' „Zwegen was net?' „Weil i — tz hatzi tztz — weil i schon um halbster fünf in der Früh — hatzi hahatzi tztz . . . . Herrgott ist dös a raßiger^) Schnupfet) ! — um halbeter fünf

in der Früh die Goasm außertrieben Hab'.' „Du Flachskopfeter, ist sell epper a Benehmigung? Weißt d' net mit wem d' red'st?' knirschte Lois, über des Buben Ruhe erbost. 2) scharfer. ') Schnupftabak.

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