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Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 184 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
— ìli — entnehme leztére Angaben der „Gesell. Ferdinand's II.-' von Hur ter, I. 587, II. 324, 349 ff., die vorhergehenden aber zumeist dem Register der landschaftlichen Einnahmen und Ausgaben, II. Abth. 1527 — 1601, im Landesarchive zu Graz, dessen Ausbeute Herr Regierungsrath Dr. Peinlich aus seinen Vormerken zu ergänzen die Güte hatte.) — Diese Mischung der Grazer Bevölkerung setzte sich im XVII. Jahrhunderte fort, wo um das Jahr 1645 die Kaufleute Abundio Inzaghi, Morell, Decrignis

dieser Kirche Pietro Pittoni, Giuseppe Bofino (Kiisehändler) und Francesco Bernoni (Tabakhändler) genannt sind. Dieselbe ward 1784 von der allgemeinen Aufhebungsmassregel Josephs II. getroffen und ist seither nicht wieder erstanden. Zu Anfang des XIX. Jahrhunderts finden wir in Graz die Specereiwaarenhäudlcr Gadolla , Lambertini, Todeschi, Tomantscliger, Vezzo, den aus Groden stammenden 'VVeisswaarenhändler Christ. Mart. Drocker, die Tuchhändler Borlengo und Morasi, den Optiker Andr, Ruspino (Rospini

), die Zucker bäcker Martinelli, Radolini, Steffani, die Rauchfangkehrer Ganzinoti und Giontini u. s. w. Sehr beträchtlich war damals schon die Zahl der Italiener, welche hier Häuser besassen. Nach den „Tafeln zur Statistik- der österreichischen Monarchie', HI. Jahrgang 1830, Tafel 7, lebten damals in Graz 24.5 Italiener (213 M., 32 W.) u. z. nicht der politischen, sondern der genetischen Nationalität (oder vielmehr der Muttersprache?) nach. Das 1871 erschienene „Adress- und Geschäfts -Handbuch

für die Landeshauptstadt Graz' enthält unter den „selbstständigen AVohnparteien' 355 mit italienisch klingenden Namen, u. z. 38 active und 18 pensionirte Beamte, 17 Witwen und 4 Waisen solcher, 4 Lehrer, 4 Aerzte, 2 Pharmaceuten, 2 Nonnen, 4 Ordenspriester, 3 Erzieherinnen, 5 Künstler, 3 Diener, 4 Militärpensionisten, 4 Oft'iciersfrauen, 94 Private (62 W., 32 M-), 33 Handel- und 66 Gewerbetreibende. Die neueste, vom Stadtrathe Ferd. Mayr besorgte Auflage dieses Handbuches (Graz 1877), dessen Ver/.eicliniss

, in welches bei der Grazer Handels- und Gewerbekammer Einsicht zu nehmen mir durch die Gefälligkeit des Secretärs dieser Kammer, Herrn Dr. Fr. Kautzner, verstattet war. In dem die Stadt Graz betreffenden Bande waren im Monate Juli 1876: 121 angemeldete Handel-und Gewerbe treibende mit italienischen Namen eingetragen, die ihre bezügliche Befugniss noch nicht zurückgelegt hatten, oder wenigstens nicht abgemeldet waren. Darunter befanden sich 5 Delicatessenhändler, 10 Südfrüchtenhändler, 6 Obsthändler, 1 Zuckerbäcker

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 183 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
der dortigen Stadtpfarre, welche sicher Italiener zum Gegenstande haben, beim Jahre 1533 einen „wälschen Maurer', Jos. Vatrisin und beim Jahre 1633 einen „wälschen Zeugsehmied', Ant. Urban, betreffen. 5Z ) Zu Graz mnss das italienische Element in der zweiten Hälfte des XVI. Jahr hunderts verliältnissmässig stärker als in Wien und Prag hervorgetreten sein, was zum Theile daraus sich erklärt, dass die hiesigen Hofstellen auch das Küstenland zu ver walten hatten und die hier residirende Seitenlinie des Hauses

da Pressa, d. i. Brescia 1555, de Tolomei 1561—99), Rossbereitern (Hieron. Grandesoli 15G0—64, Carlo Tron 1589 — 94), Maurern und Steinbrechern, die, ihre Gehilfer. ungerechnet, mitunter 8 an der Zahl zugleich in Graz ihr Gewerbe übten und namentlich an der Befestigung des Schlossberges arbeiteten, über welch' letztere Verwendung unter den Baumeistern Simon della Genga aus Florenz, Pet. Ferabosco und Jos. Vitana, Prof. G-. Schreiner's Buch „Grätz' (Graz 1843), S. 8, Auskunft gibt. Natürlicher 'Weise

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 198 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
bei Gradisca (zu Villa Vicentina) ein Besitzthum des Prinzen Louis Napoleon sich befindet. Ich erinnere ferner an das Schloss Brunnsee bei Mureck in Steiermark, das die Herzogin von Berry ankaufte und welches jetzt deren verwitweter Gemahl inne hat. Graz, Salzburg. Brünn, sahen vorübergehend derlei Gäste; so z, B. die letztgenannte Stadt im Jahre 1814 die Fürstin Elise Bacciocchi (Schwester Napoleon's I.) und „Madame Murat'. 74 ) Nach dem Klange des Namens waren unter den in Lelimann's Anzeiger ver

zu St. Anna werden an Sonn- und Feiertagen fr an z ös i s eh e Pr e di gt en gehalten. Wahrscheinlich entstand diese Gepflogenheit unter M. Theresia, wo im J. 1764 P. Chapclain, früher Hofprediger in Versailles, und nach dessen Selbstmorde der Jesuit L'Enfant, nach Wien kam und Beide hier französisch predigten. (S.A.Wolf, Hoflcben, S. 95). — Nach Mayr's Adress- Buch und dem gleichen Kriterium gab es im September 1876 zu Graz unter den selbst- ständigen Wohnparteien 109 Franzosen

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 199 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
mich mit der Culturgeschichte dieser Stadt fing verflochten sind, wie z. B. Barbier, Brevillier, Bouvard, Chaudoir, Fontaine, Sellier de Moranville. 7C ) Dies bestätigen die Adressbücher- von Wien, Prag und Graz, insoferne sie über den Beruf der französische Samen führenden Wohnparteien überhaupt, also auch implicite über den der anwesenden Ausländer Auskunft geben. Besonders Idar tritt dies aber hervor, wenn man die Yertheihmg letzterer nach Bezirken berücksichtiget, in welchem Falle

der Volkszählung von 1869 bei 14 politischen Bezirken mit zusammen 23 Französinnen. In den Provinzial-Hauptstädten (ausser Wien und Triest) ist das damals erhobene Yer- hültniss der beiden Geschlechter diesfalls folgendes : Linz 5 M. : 9 W., Salzburg 3 : 12, Graz 15 : 26, Klagenfurt 1 : 7, Laibach 0 : 1, Görz 1U : 12, Innsbruck 13 : 2, Prag 18 : 25, Brünn 3 : 15, Troppau 1 : 0, Lemberg 5 : 10, Czernowitz 2 : 2. 7? ) Im k. k. Militär-Schematismus f. 1SG9—70 sind verzeichnet: 4 Frlin. von Baillou, 2 v. Beaufort

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Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
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Seite 6 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
,s-Verhältnisse in Istrien. 44. Gesanimtzahl der Raliener überhaupt und der italien. Staatsbürger insbes. in istrien. 4f>. - in Dalmatian. 46. — zu Wien. 47. — zu Prag. 48. Vererbter italien. Typus. 49. Geschieht.]. Rückblick auf die Italiener in Wien und Prag; Statistik der gegenwärtig dort anwesenden. 50. Geschicht liches über die Italiener zu Laibach. 51. — zn Villach nebst Statistischem aus der Gegenwart. 52. — zu Graz nebst der Statistik. 53. Italien. Reminiscenzen im Wippachcr-, Canal- und Gail-Thale

Romanen. 63. Die angeblichen Romänen in Krain. 64. Roman. Anklänge in Galizien. 65. Französische Colonisten in Mähren (und Ungarn). 66. Pflege der französischen Sprache in Oesterreich. 07. Wallonen und sonstige französ. Zuzüge 159S —1040; deren Ansiedlung zu Prag. 68. Derlei Ankömmlinge gegen Ende des XVII. Jahrhunderts. 69—71. — unter Franz von Lothringen. 72. Royalisten. 73. Fort setzung solcher Zuzüge. 74. Franzosen in Wien, Graz und Prag und in Oesterreich überhaupt, 75. Einbürgerung

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