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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 520 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
für nachgeborene Söhne oder Günstlinge zu erwerben, auch dann, wenn die Kandidaten sich nicht für das geistliche Amt eigneten, bot doch das reiche Einkommen aus den Pfründen eine gesicherte Existenz. Im Jahr 1177 bestätigte Papst Alexander II. die Schenkung des seligen Bischofs Hart mann, mit der die Pfarre Kiens/Pfalzen dem Kloster Neustift übertragen worden war. In dieser Bestätigung war auch von den Kapellen die Rede, die zur Pfarre Kiens gehörten. Da mit war sicherlich auch St. Sigmund gemeint

, wenn auch der Name nicht ausdrücklich er wähnt wird. Zum ersten Mal namentlich er wähnt ist St. Sigmund in einem Stiftsbrief des Konrad Pranger aus Bruneck aus dem Jahr 1362, aus dem hervorgeht, dass das „St. Sig munds Gotshaus in Peuren" eine bekannte Wallfahrtsstätte war. Die Wallfahrt zur Korn mutter nach Ehrenburg wird 1426 erstmals urkundlich erwähnt, doch ist die Wallfahrt seit 1370 überliefert. In Ehrenburg wird die Nikolauskirche als Seelsorgskirche 1316 zum ersten Mal genannt. Ehrenburg wird 1958

zur Pfarrei erhoben, St. Sigmund 1987.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 82 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
he 11. Jahrhundert zurückreichen. Um 1160 wurde sie vom Brixner Bischof Hartmann dem neu gegründeten Kloster Neustift über geben. Sie umfasste die Ortschaften Pfalzen, St. Sigmund, Ehrenburg und Montal. Nach dem die Pfarre um 1200 in den Besitz eines bedeutenden Gutshofes in Pfalzen gekommen war, verlegten die Pfarrer in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ihren Sitz dorthin, die Pfarrkirche blieb jedoch weiterhin in Kiens. Im Jahr 1363 stiftete Rudolf IV. von Habsburg ein Benefizium

in St. Sigmund und im Jahr 1384 errichtete der Domdekan Johannes von Kiens ein Frühmessbenefizium in seiner Hei mat. Der Frühmesser hatte die Pflicht, täglich die frühe Messe zu lesen und in der Seelsorge auszuhelfen. Im Einvernehmen mit Neustift trennte Fürstbischof Kaspar Ignaz von Künigl 1705 Pfalzen von Kiens, und beide Ortschaf ten hatten fortan einen eigenen Pfarrer. Die jetzige Pfarrkirche zu den hll. Petrus und Pau lus in Kiens wurde 1835 nach Plänen des Ku- raten Prantl neu gebaut und 1838 geweiht

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