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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Dorfbuch Uttenheim - Lanebach
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Seite 340 von 516
Autor: Auer, Helmuth ; Auer, Simon / [Hrsg.: Auer Helmuth und Auer Simon]
Ort: Gais
Verlag: Gemeinde Gais
Umfang: 505 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [508] - [510]
Schlagwort: g.Uttenheim ; z.Geschichte<br>g.Uttenheim ; s.Heimatkunde
Signatur: III 248.457
Intern-ID: 433052
che nach Lehrkräften, Verteilung von Spendengeldern... Diese Tätigkeit, die durch die Polizei nie ent deckt, aber stark vermutet wurde, war sicherlich ein wichtiger Grund, der zur Verbannung führte. DIE SÜDTIROLER FRAGE VOR DEM VÖLKERBUND D er Schutz der Menschen- und der Bürgerrechte und damit auch der Minderheiten ist eine Aufgabe des Völkerbundes. Andererseits muss er auf eine Einhaltung von Verträgen achten, muss Separatismus und Revisionismus ablehnen. Genau in diesem Spannungsfeld

befindet sich der Minderheitenschutz Ein Staat mit einer Sprachminderheit lässt sich von einem Nachbarn, dem dieselbe völkisch dazugehört, nicht in seinen Hoheitsbereich beeinträchtigen. Genau so war es zwischen Rom einerseits und Wien und auch Berlin anderseits. Der Völkerbund wollte keines seiner Mitglieder vergrämen. Es gab Staaten mit vertraglichen Verpflichtungen zum Schutze ihrer Minderheiten. Die größeren Staa ten, damit auch Italien, konnten dazu nicht veranlasst werden. Südtirol versuchte

ich ihr die Materialsuche in Genf beim Völkerbund nahe. Tatsächlich hat sie in Genf in den Bulletins der Ligenkonferenzen und auch im Außenamt der USA in Washington viele bemerkenswerte Einzelheiten ausfindig machen können. Auch sonst ist diese Arbeit wegen der außerordentlich fleißigen Unterlagensuche in Wien (Haus-, Hof- und Staatsarchiv), in Rom (Parlamentsarchiv und beim Vatikan) und in Innsbruck (Landtagsprotokolle und Landesarchiv) bemerkenswert. Sie ist mit Literatur und Quellenverzeichnis über 700 Seiten stark

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