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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 64 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
56 DaS Dekanat Schlanders. bürg, daß schon lange zwischen ihm und Gotfrid Niderhauser, dem Landkomtur und Heinrich Sengknecht, Pfarrer und Komtur zu Schlanders, der Streit wegen der bischöflichen Rechte über diese Psarre abgewaltet; Zur Vermeidung weiterer Verdrießlichkeiten for dere er nicht mehr als jährlich 20 Pf. B. als Vàsàtivum, und in einem Schaltjahre 30 Pf. B.; der jeweilige Landkomtur soll einen Pfarrer vorschlagen, der Bischof demselben die Seelsorge übertragen

, und der also Bestätigte soll aber wie jeder andere Pfarrer des Bischofs Befehle vollziehen. Wie ausrichtig der Bischof die Verständigung meinte, zeigt die sofortige Ernennung des Deutsch- Ordensbruders Kon rad Junge 0. an Stelle des 1438 ge storbenen Pfarrers Sengknecht. Durch Urkunde vom 10. Mai 1444 nehmen die Karthäuser in Schnals diesen Psarrer wegen seiner gegen sie besonderen Gunst in ihre geistliche Gemeinschaft auf.'>) Herrn Hansen Weiglm air, Komtur und Pfarrer von Schlanders, finden

wir bei einer Zinsüberlassung am Sonntag nach Kreuzerfindung 1481 erwähnt.^) Im unglücklichen Engadeiner-Kriege ließen die Feinde am 29. Juni des Jahres 1499 das Dorf Schlanders in Flammen aus gehen, wobei sehr wahrscheinlich auch die schöne Pfarrkirche samt dem Komende-Gebäude unter dem seit 1495 auftretenden Komtur (auch Pfarrer?) Walter von Stadion vom Feuer ergriffen wurdet) Von diesem großen Unglück scheint sich die Kommende lange nicht erholt zu haben, denn noch 1578 klagte der neue Kom tur Schöneich (auch Psarrer

?) in einem Schreiben an den Erz herzog Ferdinand, daß er zwar die Kommende Schlanders bereits seit einigen Monaten inne habe, allein ihm ein leeres Haus über geben und die Jahreseinkünfte schon vor seiner Ankunft (aus Not ?) eingezogen worden seiend) Unter dem Pfarrer GeorgFaber, am Beginn des 17. Jahr hunderts, begegnen wir der Einführung der „canonischen Bücher', nämlich im Jahre 1603. Vom Jahr 1750 ist eine Aufzeichnung einer neuen „Stolaordnung' noch vorhanden.^) Bei dem Streite mit der Gemeinde Kortsch (siehe

dieses) im Jahre 1756 scheint die Pfarre verweist gewesen zu sein, weil Anton Josef Markt, Deutschordens.-Novize und Pfarrkooperator zu Schlan- ders, in dieser Angelegenheit an den Landkomtur Bericht erstattet. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts brach ein mehrjähriger Streit der Gemeinde Schlanders mit dem Landkomtur Freiherrn v. Ulm aus. Die Veranlassung dazu gab „die von der Gemeinde verlangte Vergrößerung der Ortspfarrkirche', wozu auch der Deutsche Orden seine Zustimmung gab und auch 1500 fl. beizutragen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 62 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Das Dekanat Schlünders. Übereinkunft wegen jährlicher Gottesdienste, welche die Deutsch ordensherren von Schlünders aus dort besorgen sollten. Kaum waren jene dem Leser bekannten leidigen Streite des Deutschen Ordens mit Trient wegen der Einverleibung der Pfarre Lana beigelegt, so wurde die Battei an der Etsch mit dem Bischof zu Chur wegen der Pfarre Schlanders in Händel verwickelt. Am 23. April 1433 ernannten Gotsrid von Nid erHaus, Komtur in Bozen, und seine Mitbrüder vier Prokuratoren

, um die fraglichen Angelegenheiten in ihrem Namen zu besorgen. Pfarrer war da mals zu Schlanders Heinrich Sengknecht.^) Der sich in die Länge ziehende Handel gelangte sogar an Papst Eugen IV., der von Florenz aus am 31. Jänner 1435 eine Bulle folgenden Inhalts erließ. Seit undenklichen Zeiten gehöre die Pfarre Schlanders dem Deutschen Orden und sei durch ein Mitglied desselben besetzt wor den; auch seien diese Ordensbrüder von jeder Steuer und Abgabe und von jeder gewöhnlichen Unterwürfigkeit (a subnotions oràì

und an allen Sonntagen in der Faste, am Walburgistage und zu Kirchweihe soll auch eine Predigt gehalten, sonst an allen Sonntagen die hl. Zeiten verkündet wer den. Wäre zu Schlanders an den oben bestimmten Tagen ein Begräbnis oder Jahrtag, wobei man den Priester dort nöüg hätte, so soll die betreffende Messe am folgenden Tage ersetzt werden. — Wäre zu Göslan eine Leiche, die arm ist und kein bezahltes Seelengerät hat, so soll auf Verlangen ein Priester hinkommen Messe zu lesen; dafür soll die nächste bestimmte Messe

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 73 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die Pfarre Schlanders, Kirchen und Kapellen. 65 2. Filialkirchen. a) Die Gervasius-undProtasius- Hauskapelle in der Kommende, dem Leser als ein Bau seit dem 14. Jahrhundert bekannt (siehe oben: Stiftungen S. 52), scheint nur den Raum eines Wohnzimmers (?) eingenommen zu haben. Da von ist nichts mehr zu sehen. — d) Die St. Michaelskapelle auf dem Friedhof, bereits 1303 urkundlich bekannt (siehe oben.S- 51), eine hohe, dreiseitig abschließende Halle, erhielt wahrscheinlich

. Dreifaltigkeit, ein hübscher spätgotischer Bau, nun der . Rippen beraubt, nur die Konsolen mit dem späteren Astwerk sind noch zu sehen, der Triumphbogen und die Maßwerke der Fenster samt dem Maßwerk blieben auch unverletzt. Täglich wird hier Messe gelesen. — ä) Die Kapelle zu U .L.Frau Maria Heim- suchungimSchlosseSchlandersberg, hoch über Schlanders, auf einsamen Felsenkopf, an der linken Seite des Schlandernauer Baches; die Kapelle an einer Ecke des Schlosses, welches ein fast regelmäßiges Quadrat

mit einem mächtigen Bergsriet bildet, tritt mit ihrem Unterbau erkerartig vor und reicht wahrscheinlich in den - Beginn des 14. Jahrhunderts (?) zurück, Im Jahre 1472 be willigt Bischof Ortlieb von Chur dem Ritter Anton von Schlanders- berg und dessen Familie in der den hh. Hieronymus, Anton, Anuf- rius und Maria von Ägypten geweihten Hauskapelle Sonntags Gottesdienst Zu hören.-) Damals hatte also diese Kapelle andere Patrone.^) e) Die Kapelle zu U.L. Frau in der Einöde. — H Die Kapelle zu Maria hilf

, alles Beweise für die Bauzeit im 16. Jahrhundert. Jede nähere Notiz über diese Kapelle fehlt. Goswin, Chron. 39, erwähnt der St. Jngenuin-Kapelle bereits im 12. Jahrhundert. — y Mitt. d. Zentr.-Komm. 1893, 179. — 2) Archiv-Ber. II, 32. — Z) Das Visitations-Protokoll von 1638 gibt den hl. Franziskus als Patron (?) an. Atz u. Dr. ?. Schatz, D. d.Anteil d. Bist. Trient. Bd. V: Passeier u. Schlanders. 5

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Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 57 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Das Dekanat Schlanders. I. Allgemeines. DMneses Dekanat umsaßt einen größeren Teil des schönen und größtenteils sehr fruchtbaren Untervinschgaus; es beginnt bei der Schnalserbrücke in der Psarre Naturns, im Dekanate Meran, das seine Ostgrenze ist. Südlich scheiden es die Bergeshöhen der Täler Ulten, Rabbi und Worms; nördlich reicht es bis Spondinig, wo bis Prad die über die Franzens-Höhe führende Straße, und dann der Gebirgskamm seine Grenze, und die des Bistums Trient mit dem Bistum Brixen

Schlünders und der 1W1 errichteten Bezirkshauptmannschaft gleichen Namens zusammen. Erstcres (bekannt seit dem 14. Jahrhundert unter den Starkenbergern) begreift die ehemaligen Patrimonialgerichte: Schlanders mit der Propstei Eyrs (gräflich Trapp'sche Pfandschaft); Montani (Lehengericht des Grafen Mohr); Kastelbell mit Allerengelsberg (jenes Pfandschaft der Grafen Hendl, dieses in der älteren Zeit Klostergericht der Kartause in Schnals). Ein besonderes Gerichtsverhältnis zeichnete die Dorfgemeinden Laas

. Weisthümer III. Atz u. Dr. Schatz, D. d. Anteil d. ViZt. Trienb. Bd.V: Passeier u. Schlanders. 4

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Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 320 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Z14 Inhalt der Beschreibung des Dekanates Schlanders. Latsch, Pfarre, 98 ff., 312. Laurenz, Kuratie, 163, s. Altare. Lavarone, Pfarre, 268. Lichtenst einer, Herren V.L., 80—85. Lizzana, Pfarre, 186. Luserna, Kuratie, 171, 173, 199 ff. Madein, Mich., Maler, 85, 310. Males at, Oswald, Baumeister, 9V. Malereien, alte und neuere, 64, 69, 76, 97,110, III, 116,119,121,125, 13t, 136, 142. 147. 15S, 170. Marein, ExPositur, 112. Martell, Pfarre, 92, 312. Martin im Kofel, Expositur, 127. Mednrduskapelle

, gotisch, 144. Reliquienkreuz, gotisch, 144; in Re naissance, ein schönes in Tschengels. Ri gl er Peter Paul, 177. Rohregger, Maler, 79. Rosmini, Servati, 192. Rottenburg er, d. Herren v. R., 79. Rovereto, 1d5 ff. Sailer, Faßmaler, 310. Sakramentshäuschen, 97, 120. St. Sebastian, 278. Santifaller, Bildhauer, 91. Schaller, Ant., Steinmetz. 108. Schanzen, Weiler, 124. Schlanders, Pfarre und Dekanatsitz, 49 ff. . Schlandersburg, Burg mit Ka- pelle, 65, Schnalz, Pfarre z. U. Frau, 138. Schnalzeburg

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Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 102 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
denselben in Beschlag nehmen kann, bis die versäumten Messen nachgetragen werden. Jedoch be dingte der Orden aus, salls ihm je diese Messenverpflichtung be schwerlich fallen sollte, er sich durch Zurückzahlung obiger 35 M. B. an die Kirche von Martell davon lösen, könnet) Seit der 2. Hälfte des l4. Jahrhunderts sind auch verschie dene Stiftungen an der Walburgiskirche bekannt. Am 8. Mai 1374, Schlanders macht Jenlin von Oberhosen „testamentarisch' eine Kerzenstimmung durch Widmung von Gilten aus Subachgut

und der Gemeinde zum Streite wegen des Pfründkorns, welchen dann 1435 (4. November) Joachim von Montani, Baltasar Scheckg von Niedermontani, Heinrich Kugel- rieder, Landrichter zu Schlanders, und drei andere gekorne Sprecher austrugen?) Laut Vertrages wegen Abhaltung von Gottesdiensten im Jahre 1367 wurde Martell noch exeurrsià von der Pfarre aus versehen, bis ein selbständiger Priester mit Residenz an der St. Wal- burg-Kirche bestellt wurde. Ein eigener Priester wurde laut Stistbries im Jahre 1617 bestellt

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Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 114 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
106 Das Dekanat Schlanders. Legaten Ägidius für die Diözese Trieut und jenen Teil von Chur, dessen Gewässer nach Italien fließen, „Kirche und den damit ver bundenen noch heute erhaltenen Friedhos' des hl. Geist-Spitals in Laiz (!) rekonziliiert haben r') — Im Jahre daraus bestätigte Papst Innozenz IV. dem Meister des Armenspitals zu Laecz alle Immunitäten der Pröpste, alle Privilegien der weltlichen Fürsten und verlieh ihm Schutz. — Heinrich und Hans von Annenberg nahmen 1375 als Erben

an verschiedenen Orten, 30 Mannmahd Wiesen, 8 Ihren Zinswein, 29 fl, Geld und 46 Schett Käse. Der Herr von Annenberg mußte jährlich 128 fl. geben, Kleinhans von Lebers 38 Star; desgleichen mußte er (Annenberg oder Kleinharl oder der Spitalmeister?) Wachs und Licht beischaffen, die ankommenden Armen nähren und aus eigene Kosten liefern und so auch nach Schlanders (?) und die Gebäude erhalten (ssà wà)?) Über „Armensachen' überhaupt liegt noch ein Akt vom Jahre 1679 im Gemeinde-Archiv vor. Heute leiten das Spital

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Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 100 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
92 Das Dekanat Schlmàxs. Walsnöser, 1813-1815. —.Joses Götsch, 1815-1821.- Jakob Unterwege r, 1821—1824. — Matthias Thoman von Kortsch, erwählt 1825. — Michael Telser von Tanas, 1835. — Jakob Tanzer von Naturns, 1859—1863. — Anton Spechtenhauser von Schlanders, 1866. — Joses Schrott von Lengmoos, 1869 —1893. — FriedrichFlorinet von Agums, 1896—Ì902. — Joses Nim ml von Belau, 1902. X. Martell Pfarre zur hl. Walburg. Es ist nun der untere oder östliche Teil des Dekanats Schlan ders zu beschreiben

. Wir wenden uns zunächst aus das rechte Etschuser, um in das nach Süden sich ziehende, 6 Stunden lange rauhe Martelltal zu gelangend) Der Talbach, „Plima' genannt, mündet eine Stunde östlich von Schlanders in die Etsch und von da erreicht man hinter Morter durch eine enge Schlacht in einer Stunde den sich etwas erweiternden Talansang. Martell stand ehemals mit Ulten àd Sulztal und durch das Tal Furva selbst mit dem srüh berühmten Tal Veltlin in viel stärkerem Verkehr als in späterer Zà, seitdem

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Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 58 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
50 Das Dekanat Schlünders. In feelsorglicher Beziehung zerfällt das Dekanat in sieben selbständige Pfarreien, als: Schlünders, Laas, Tschengels, Mar- tell, Latsch, Tschars und Schnals; eine Kuratie, nämlich Katharina- berg; eine Lokalkaplanei: Kartaus, und neun Expo situren, als: Kortsch. Eyrs. Tanaas, Göflan, Marter, St. Martin in Kofel, Goldrain-Tiß, Tarsch; endlich ein Kurat - Benefizium zu Vezzan. ll. Schlanders. Pfarre zu Maria Himmelfahrt. Dieser Dekanatsitz, 6 Stunden von Meran entfernt

. Den Namen leitet man von dem malten »Kàim-rusg.' her.^) Zur Pfarre gehören die ExPosituren Vezzan, Göflan und Kortsch; ohne diese zählt Schlünders allein 1850, und mit diesen 3100 Seelen. Die Pfarre, unfürdenklichen Urfprunges, erscheint urkundlich 1170, indem deren Pfarrer Theobald sein Gut zu „Vetzan' mit den Weinbergen, Feldern und Wiesen dem Kloster Marienberg gegen Jahrtag schenkt.^) Im 13. Jahrhundert kam die Pfarre Schlanders an den Deutschen Orden. Nach ?. I. Ladurner, Gesch. d. Deutschen Ordens

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Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 116 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
108, Das Dekanat Schlanders. durch niedrigere Oberfenster über den Pultdächern der Nebenräume beleuchtet werden konnte, wenn nicht alle drei Schiffe unter ein Dach genommen wären. Dies dürste erst 1769 geschehen sein, da bei dem großen Brande des Dorfes auch das Kirchendach ver brannte. Der Grundriß erscheint ziemlich unregelmäßig; der große Chor neigt sich ein wenig gegen Norden, die Nebenschiffe sind ungleich breit und das eine länger als das andere, dies mag wohl von Benützung von Teilen

hat man, wie bereits bemerkt, 1761 nur die Tiefe der Orgelempore eine weniger anpassende Verlängerung aller drei Schiffe angebracht. Alle Steinmetzarbeiten bestehen aus weißem Marmor, auch die achteckigen Gewölbestützen. Von alter Einrichtung erhielt sich nur ein Weihwasserbecken, ähnlich jenem in Schlanders, mit der Zahl 1522. Unter Pfarrer Bliem erfuhr das ganze Innere eine Reinigung von unpassenden Zutaten und jedes Stück der Ausstattung wurde neu hergestellt, selbst der Fußboden, die Stühle, die Kanzel

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 318 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Nachträge und Verbesserungen zum Dekanate Schlanders. dienstes Generalabsolution zu geben. Der Pfarrer muß jährlich an 6 Sonnwgsn in Eyrs Messe lesen, wofür ihm die Eyrser von der Remigius-Kirche 2 Pfund Veroneser zahlen. Um Lichtmessen, Maria Verkündigung, Maria Himmelfahrt und am Kirchweihfest muß der Kaplan in Tschengels Gottesdienst halten und bei der Prozession am Palmsonntag, Korporis Christi, Gründonnerstag und Karfreitag dort gegenwärtig sein, wofür er jedesmal Mittagessen erhält

auf eine lobenswerte Art Und Weise. — Seite 89: Zur Pfarre Latsch und ihren Filialen findet der Leser in der weitläufigen Ortschronik von Pegger verschiedene weitere Notizen. — Seite IM, Zeile 15 von oben: Dieses Bild ist erst im 18. Jahrhundert gemalt worden, also nicht lange in der Ackermauer eingesetzt gewesen. — Seite 112, Zeile 3 von oben lies 14VZ für 1450. — Seite 121, Zeile 2 von oben lies Expositus für Expositur. — Seite 121, Zeile 13 von oben: Den neuen Hoch altar baute Johann Fleischmann in Schlanders

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