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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 8 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
2 Das Dekanat Neumarkt. wiederholt , in Urkunden vor, scheint aber eine größere Gegend, Nämlich vom späteren Neumarkt bis über Auer heraus in sich gefaßt zu haben, was besonders in kirchlicher Beziehung viel gilt» wie der Leser gleich sehen wird. Im Jahre 1118 besitzt das Kloster Sonnenburg (im Puster tal) bereits Fischerei-Rechte in Enn und 11.81 wird die Gegend von Reumarkt als vampo äo Lsn-ì' gemeldet und zwar mit dem interessanten Beisatz, daß hier Flöße zur Etsch-Schissahrt gezimmert

ihr und ihrer Vor- haltenen baulichen (?) Überresten als in Anticaglie», welche dem Schöße der Erde entnommen sind. Die gemachten Funde besitzt Josef von Walser in Auer: oMnschrifMches und kulturgeschichtliches Material früher Zeit aus dieser Gegend sammelte Professor Dr. Wieser in Innsbruck; römische Münze» bewahren das Ferdnwàum daselbst und das Mnzentinum zu Brixen. Beim Grundgraben des Neubaues für das Bezirksamt stieß man auf Urnen, Lampen und romische Münzen. Tie «rspràgliche römische Niederlassung hatte wohl

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 168 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
mit Beginn des Mittelalters und vielleicht noch früher im Tale wie aus Bergübergängen einzelne Herbergen zur Unterkunst und Pflege durchreisender Fremder und vorzugsweise nach Rom, St. Jakob zu Compostella in Spanien oder Jerusalem wandernden Pilger. So bildete sich in einer heute noch einsamen Gegend auch zwischen Neumarkt und Salurn an der St. Florianskirche eine religiöse Genossenschaft frommer Brüder (1317 „Mitbrüder' sich nennend) zu dem nämlichen Zwecke, nämlich dem Dienste Gottes obzuliegen

und eine Pilgerherberge zu unterhalten. Wann, wie und von wem diese Genossenschaft errichtet wurde, ist bisher allen Geschichts forschern unbekannt geblieben.^) Urkundlich erwähnt wird St. Florian Weinbergen (im Norden des Dorfes?) entdeckte man römische Münzen (Nerva, Trajan), welche sür eine frühe Ansiedelung der Gegend sprechen. (Ferd. Ztschr. 1878, 13.) Die Volkssage will ein hohes Alter des Ortes auch damit beweisen, daß sie vom Bestehen eines „Heidentempels' spricht und auf einen rückwärts hart am Berge

eines Vorchrist» lichen Grabes angesehen werden und auf eine frühzeitige Bebauung der Gegend schließen lassen. (Bozener Ghmn.-Prog. v. I. 1865/66.) — Nach dem Tirol. Ehrenkränzl, II, 27, hätte diese klösterliche Ansiedelung bereits 114b bestan?

2
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 264 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
war, die ihm eigenen Besitzungen (8 Huben) im Gebirge an den Grenzen Italiens schenkte, in jener Gegend, die ? sii is ge nannt wird.i) Die Psarre selbst ist ebenfalls eine sehr alte und bestand bereits im 10. Jahrhunderte.^) Um 982—988 vertauschte Bischos Etiko von Augsburg gegen Siffian aus dem Ritten seine Güter in Völs, Seis und Kastelrut dem Bischose Albuin von Brixen.^) Eine so ausgedehnte Bebauung der Gegend läßt den Be stand einer eigenen Seelsorge mit Recht voraussetzen. Ursprünglich war diese Psarre wohl

„freier, sürstbischoslicher Verleihung'; im Jahre 1257, den 25. Februar, überließ selbe nebst finden. Zur Bebauung dieser Gegend in so hohem Altertume dürfte auch der Umstand beigetragen haben, daß oft durch mehrere Jahre der einzige Ver bindungsweg zwischen Nord und Süd über Völs führte, da die Hauptstraße wiederholt durch die Fluten des'wildströmenden Eisats zerstört wurde. Von der St. Peterskirche auf dem Bühel sagt das Volk geradezu, daß sie ein Heiden-- temvel gewesen sei, was dahin zu deuten

3
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 175 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
272 Das Dekanat Meran. macht wurde.Aus der Fruchtbarkeit der Gegend erklärt es sich, 'daß viele geistliche, in- und ausländische Stifte, Spitäler, und an i-ere Herren Höfe, Grundzinse und Zehente um Meran herum be- laßen. Deren zählt ?. Cöl. Stampfer, Geschichte von Meran, Seite 90—93, nicht weniger als 33 Namen um 1572 auf. I. Meran. ÄMpsarre zum hl. Nikolaus. I. Umfang der Pfarre und Entstehung der Stadt Meran. Außer dem heutigen Stadtgebiete, welches sich am rechten Hasferufer, teilweise

im zweiten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts mit der Gemeinde Tirol vereiniget hat. Meran zählt nun als Pfarre über MW Seelen und steht unter landesfürstlichem Patronat. Da die ganze Gegend reizend und fruchtbar ist, war sie selbst verständlich gewiß schon sehr frühe besiedelt und es darf uns nicht wunder nehmen, daß Dr. Tappeiner bei seinen emsigen Forschungen aus der Höhe des Küchelberges (Segenbühel), einem weithin alles beherrschenden Punkte, „vorrömische Funde' von verschiedenen Schmucksachen

.' Dieser Rame Nairania bedeutet so viel als: Maja—Rain, an der Mur, vermurte Gegend, romanisch: mars, maruna, inurà, wie bei Marein nächst Latsch und Laas in Vinschgau und anderen Orten. Die Römerstadt Maja am linken Ufer der Passer war eben übermmt worden und ist so zugrunde I? Vergl. Schatz, Kirchl. u. polit. Ereignisse m Tirol ?c., Jnnsbr«, V.-B. ZW1, «. 51 ff. — Mitteilungen der Zentral-Kmnm^sion Z892, S. 47 ff.

4
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 312 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Die Pfarre Kuens. 309 wohners, liegend zwischen zwei Bächen Finale und Timon; sein gewöhnlicher Name war Omàs,/) Als der hl. Korbinian bei der Rückkehr aus seiner Pilgerreise von Rom von den bayerischen Haupt leuten zu Majas einige Zeit aufgehalten wurde, lernte er die Um gegend kennen und sand besondere Vorliebe für die einsame, son nige Berggegend von Kains, so daß er nach der ihm abgenötigten Reise zum Herzog von Südbayern wieder hierher zu kommen be schloß. Nachdem er erster Bischof

von Freising geworden war und es sich um Ausmittlung von Gütern für das neue Bistum handelte, so bewog er den Herzog, unter anderem die Gegend Làina zu kaufen. Die Eigentümer jener Grundstücke nennt Aribo Männer von Adel und obrigkeitliche Personen, welche aber nicht in Oàina wohnten, sondern wahrscheinlich in Mais. Diese überließen die ganze Gegend, reich an Obstbäumen, nebst den wenigen bereits vorhandenen Äckern, Wiesen, Weingärten und einen Alpenanteil der bischöflichen Kirche von Freising. Korbinian

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 6 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
3 Das Dekanat Neumarkt. wiederholt, in Urkunden vor, scheint aber eine größere Gegend, nämlich vom späteren Neumarkt bis über Auer heraus in sich gesaßt zu haben, was besonders in kirchlicher Beziehung viel gilt, wie der Leser gleich sehen wird. Im Jahre 1118 besitzt das Kloster Sonnenburg (im Puster tal) bereits Fischerei-Rechte in Enn und 1181 wird die Gegend von Reumarkt als ..e-nnpo à Lsrm' gemeldet und zwar mit dem interessanten Beisatz, daß hier Flöße zur Etsch-Schiffahrt gezimmert

ihr und ihrer Vor-- baltenen baulichen (?) Überresten als in Anticaglie», welche de«: Schöße der Erde entnommen find. Die gemachten Funde besitzt Joses von Malsir in Auer'. altmschriftticheS und kulturgeschichtliches Material früher Zeit aus dieser Gegend sammette Professor Tr. Wieser in Innsbruck; römische Münzen bewahren das Ferdinanden« daselbst und das Bmzentinum zu Brixen. Beim Grundgraben des Reubaues für das Bezirksamt stieß man auf Urnen, Lampen und römische Münzen. Tie »nfprüngliche römische Niederlassung

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 161 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
am 17. Juli 1733 gestattete. Bor zugsweife kam das Bild Mariens 1836 zur Zeit der Cholera zu Ehren. Im Jahre 1865 erhielt der Altar ein besonderes Privilegium als „Bruderschafts- Altar' unter dem Titel: „Mariä-Himmelsahrt' in der Redemptöristen-Kirche 8. Naà in Myntvrons zu Rom, der „Erzbruderschaft zun: Tröste der armen Seelen' — u d zählt nun sehr viele Mitglieder im Orte und in der Um gegend. — i) Es ist daher kein Wunder, daß diese Gegend in uralter Zeit die Augen praktischer Ansiedler auf sich zog

. Unter dein Namen: l'iniiàr fin den wir die Gegend im Bigilibrief und als Stelle, wo auch die Grenze der ältesten Pfarre von Kaltern festgesetzt wurde (S. 71). Um1341 erscheint Entiklar mit dem Titel: Propstei. (Dr. Egger, Gesch. v. Tirol, I, 385.) Dieser Weiler, heute mit 20Häusern, schloß oorSt. Vigilizeiten eine starke Burg mit zwei mächtigen Türmen in sich; an deren Grundfesten fand mau schönen Randbeschlag auf den Ecksteinen und eine Menge Gegenstünde des Schmuckes und häuslichen

7
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 322 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
ff. Deutschnofèn, Pfarre, 1, 122, Pfarre, Pfrrk. goth., a. Kanzel mit a. Reliefs i. Hochaltare (Kstg. 554). Hele n a k. (Kstg. 451) ; Agathak. goth. Dornsberg s. TarantSberg. Dreikirchen, Bad, III, 214, 240; K. rom. und goth. mit Uügelaltären. DurnholZ, III, 5V, rom. mt Flach decke u. Fresken. Eg gen in Eggental, I, 33; K. in Ren., T, roman. Eichleit, V, 219. Eislöcher, Gegend, II, 132. Einsiedeleien.!, 215. II, 110, III.218. Englar. Schloß mit Kapelle, II, 239. E nn. Burg, ern., II, 1, 3b. Entiklar, Weiler

, II, W, 156, prä- hist. u. röm. Funde. Eppan, Gegend (s. St. Pauls und Già), II, 179, 230. Eschenloch, Burgruine, IV, 115. Eyrs, Exp., K. i. Ren., V, 86, 270. Falburg, Schloß, IV, 100. Felix, V, 159, Kur., K. i. Ren., St. Christoph, goth. Ferkental, V, 206ff. Fe sten st e in, Burgruine, IV, 106. Fischburg, Schloß, III, 305, Kstg. 894. Flaas, I, 236, Kur., K. goth. Fi ero zzo (Fwrutz), Kur., V; 230 ff. Florian, unterhalb Neumarkt, II, 173, Kstg. 107. Flurnamen, I, 71, 73, V, 208. Folg a ria. Pfarrei

8
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 316 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
, mit einem Wappen und der Jahreszahl 1497. Das Anwesen besaßen noch 1761 die Herren von Menz und 1787 ging es von den Herren v. Plawen in die Familie Alber über, die es noch inne haben. — Seite 96,. Zeile 19: Der Platz, auf dem die Bartholomäuskirche stand, heißt noch heute „Bartholomäwiese' und die Gegend ringsherum: Oberdorf, obgleich kein Haus mehr hier steht, die Mühle abgerechnet. Die durch einen Murbruch zerstörten Häuser baute man dann an der Straße hinab, die Kirche aber nicht mehr an der alten Oberdorf

-Gegend, sondern ungefähr 120 Schritte weiter ostwärts^ hart am Fuße des Tanaserberges. Der Sage nach wurde die Kirche deshalb dem hl. Remigius zu Ehren geweiht, weil man beim Grundgraben ein Täfel chen mit dem Namen oder ein Bild dieses Heiligen gesunden habe. Die Bau art dieser neuen Kirche, mit drei Altären und Taufstein, war rein gotisch, wie die Uberreste beim Abbruch ausgewiesen haben. Die Einnahmen und Gilten der Kirche zum hl. Remigius und der hl. Luzia wurden nach einem alten Buche 1424

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 223 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Wein, Obst und Getreide gebaut, höher hinauf breiten sich schöne Wiesen und Weideplätze aus. Die Seelenzahl belauft sich aus 1500, im Jahre 1857 auf 1629. Die genannten Grenzen sielen mit jenen des „Gerichtes Villanders' zusammen, wie aus den Statuten desselben Gerichtes vom Jahre 1275 und 1396 nach Hormairs sämtl. Werken I, 254, 256, hervorgeht.^) 5) Was die Benennung dieser Pfarrei betrifft, so wird das Wort „Villanders' auf 'Vills. und antrum zurückgeführt, d. h. ein Landgut, àe bebaute Gegend

Zeit ist uns nichts bekannt, außer es wäre jene große Urne aus Ton mit verhältnismäßig dünnen Wänden in eine so hohe Zeit zurück zu versetzen, welche in den letzten sechziger Jahren entdeckt und leider ganz verletzt ausgegraben wurde. Überreste davon finden sich im Museum zu Bozen. Auch an Sagen ist die Gegend reich; Dr. Jg. Ungerle hat sie in seine Sagen Tirols aufgenommen. Sv z. B.: Berchta die Spinnerin, das Venedigermännlein, der Seebergersee mit seinen goldenen Kegeln und Kugeln, der Schatz

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 98 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 95 Besitz des Schlosses Säben, von welchem Kaiser Konrad II. 1027 die Welsen entsetzt hatte. Dessen Sohn Wels II. oder V. zeichnete sich durch gute kirchliche Gesinnung aus; als nämlich ein junger Gras Albert im Jahre 1106 eine Gesandtschaft aus erlauchten Bischösen an den Papst, das Etschtal durchziehend, in der Gegend von Trient gesangen nahm und ausplünderte, so eilte er inner halb drei Tagen herbei, um diesen Frevel zu rächen. Muràri annal. aà ann. 1106

von räuberischen Überfällen sicherzu stellend) Der genannte Bischos Bruno war ein Freund der Gegend von Säben und hatte seinen Ausenthalt daselbst in den Jahren 1261, 1263 und 1270, wie durch Urkunden bezeugt wird, wahr scheinlich als Sommersrische. (Sin. IV. 416, 418, 463, 582.) Mit Zustimmung dieses Bischoss und seines Nachsolgers, und während des bayrischen Erbsolgekrieges 1347, 1363 und 1364, wo der Bischof selbst ins Feld zog (Sin. V. 425), war es von den erb lichen Schirmvögten besetzt; die Urkunde ddto

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 115 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
die Schullokalitäten (d. h. Schulzimmer und dahinter ein Zimmer nebst Küche für den Lehrer) an die Stelle 1) Den Namen läßt man ebenfalls von einem der ältesten Großgrund besitzer der Gegend Vulzànus herrühren, weil auch die ältesten Urkunden Vulpian schreiben; vom Schlosse bei Tirol aus übergeben am 16. September 1253 Meinhard Graf von Görz, und Gebhard Graf von Hirfchberg, sowie auch Uota, Gräfin von Tirol, mit ihren Töchtern zum Heile ihrer Seelen dem Marienspital des Deutschen Hauses zu Jerusalem

unter anderem den „Stuten- Hof zu Vulpian' (bereits 1218 vermacht. Gesch. d. Deutsch. O., S. 34). Da mals dürfte die Gegend nicht geringer als heute angebaut gewesen sein. Dies beweist die Schenkung des Grafen Heinrich, da er 1314 von drei Höfen da selbst dem Prechtlein von Cord 120 M. B. und von drei anderen Höfen dem Konrad Arberger 50 M. B. anweist (Simeoner, Bozen, S. 151). Heinrich der Weisse von Vulpian verkauft 1365 den Geracher Weingarten (Arch.--Ber. I, 424). — 2) Chronik von Terlan, S. 97.

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 159 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Pfarre Marling, Expositur Tscherms. 155 Lana, dann beginnt jenseits des „Raseingrabens' (von rovina. — Murbach) die Pfarre Marling. Nun aber stoßen wir 1/2 Stunde lang aus das Gebiet ihrer Expositur Tscherms, mit 690 Ein wohnern. Diese Gegend, nicht minder fruchtbar als jene von Lana, erzeugt köstliches Obst und an vielen Geländen auch Wein von würzigstem Geschmack. Es prägt sich in ihr ein eigentümlich schöner ländlicher Charakter aus; unter anderem geziert mit mehreren Ansitzen

und dem majestätischen Schloß Lewenberg. Die einzelnen Höfe liegen malerisch zerstreut umher, von der Ebene bis zum Waldsaum. Die Gemeinde zerfällt, wie bemerkt, in drei Abteilungen, hier „Terzen' genannt. Tscherms bildet auch eine Terz. Urkundlich erscheint die Gegend unter der Bezeichnung svsi-iies' um 887 im Güterverzeichnis des Bistums Chur.^) Nach dem gewählten Schutzheiligen der Kirche kann man säst mit Sicherheit annehmen, daß bereits im 12. Jahrhundert in Tscherms ein Gotteshaus stand. Im Jahre 1270

14
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 167 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
Verbesserungen und Ergänzungen. Nachtrüge zur Beschreibung der Pfarre Lana. Zu Seite 2. Wenn die Vvlkssage erzählt, daß das ganze Etschtal von Meran abwärts in uralten Zeiten einen See gebildet habe, der erst nach und nach durch die Geschiebe der Etsch und ihrer Zuflüsse eingefüllt und in weite Moosgründe verwandelt worden sei, so mag diese Anschauung besonders für die Gegend von Oberlana bis Nals zutreffend sein, weil sich in diesem weiten Gebiete die Moosgründe längs der Etsch

- tale häufig vorkommende Familienname „Ennemoser' von ursprünglichen Einwanderern aus der Gegend von Ennemase (Lanan) her? — Zu Seite 2, Zeile 19 von oben. Im Jahre 1297, 12. Juli, Schloß Tirol, verrechnet Propst Ulrich in Ulten dem Pfarrer von Lana (plkbano cls lounan àomino K (snrieo) nwàs XX kiliDnis, izuos vonosssit ei àoiàus. (München, Reichs-Arch. eoà. 3, L 9, a nach Reg. d. Prof. L. Schönach). — Zu Seite 4, Zeile 21. Im Jahre 1338 starb Pfarrer Heinrich; denn am 15. Dezember desselben Jahres

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 269 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
: ^.VxIIàtrlOI g.Nx1uIà dsns- äls.'w i'VIt (1827) und XaVsrlo Nplàxo DoNVs In- spettori ?i'oxrlà'll. 2. St. Anton auf Tetenhos, worin srüher 7! Stistmessen, jetzt am St. Antonifest 1 Messe zu lesen sür die Herren v. Hausmann und v. Egen. Beide Kapellen sind von gemeiner Bauart. 3. St. Anna im Tale Aschl, 1 Stunde süd östlich von der Seelsorgskirche.') Wegen Bestehens einer Notschule mußte diese Gegend ein Ortspriester besonders im Winter öster ohnedies besuchen. Um nun den Schülern zur Anhörung

einer hl. Messe und Leuten, die nicht zur Seelsorgskirche kommen können, Gelegenheit zu bieten, die Sakramente leichter zu empfangen, be schlossen, die wenigen Bauern des Aschltales ein Kirchlein zu er- >) Arch.-Ber. I, 463. — 2) Die Gegend, d. h. der Aschlerbach, ist als Grenze des Komitates Bozen in der konrad mischen Urkunde 10L3 genannt (Hormair, sämtl. Werke I, 167); ob Concius von „Asch' um 1237 aus der selben war, muß unentschieden bleiben (àta 'lì-oi. II, Urk. 639); Aezzel um 2S30 ist bereits oben

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 230 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
, aber unbedeutender Ort (lo- ens), wo wiederum eine Ansiedlung Mais aus dem augenscheinlich einmal durch Muren überschütteten alten Maja, d. h. dessen Teile am linken Passeruser, erscheint.^) Doch muß diese neue Gründung rasch zugenommen haben, weil wir 1095 schon aus die Unter scheidung in „Ober- und Untermais' und auf die Benennung stoßend) Die schöne wie fruchtbare Gegend und die günstige Lage in der Nähe des Schlosses Tirol und der Stadt Meran waren es, daß hier außer den Bischöfen von Trient, Brixen

, wegen der schönen und fruchtbaren Gegend, wo diese Ansied- lung zu stehen kam, da diese Göttin auch indentifiziert wird mit dem blühen den Maimvnat. Römische Funde gab es in der Gemeinde Mais von der Pfarrkirche bis in die Lazag hin. Mitteil. d. Zent.-Kommission 1894 u. f. w., Ferd. Ztschr. 1878, Dr. Mazegger, die Römer-Funde und die Chronik von Mais. 1906. Schatz, das alte Maja, Kultur 1900. — 2) Và s. Lordiàni, herausgegeben von Rietzler, München 1L88. — rer. kà. Dipl. 36, 52. — 4) Urk. Heinrich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 363 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
das Dorf Partfchins selbst, auf einer sonnigen, lieblichen Anhöhe, um geben von schönen Wiesen, Äckern und Fruchtbäumen, am Ein gang ins Zieltal, aus dem oft ein stürmischer, verheerender Wild bach hervorstürmt, aber im übrigen die Gegend mit gutem Wasser reichlich versieht. Wir haben es wiederum mit einem seit urältester Zeit bebauten Fleck Erde zu tun, was uns die gemachten Funde deutlich beweisen.') Das Klostergebäude fand erst 1794 einen Käufer an Sebastian Latzi, Advokat in Meran

hergestellt, um eine Sommerfrische zu errichten, wozu es heute noch verwendet wird. — 2) Beim Bau des Tunnels zum Elektrizitätswerk stieß man auf Grundmauern, welche für Reste einer Römerbrücke- gehalten wurden. Römische Münzen kamen auf den Feldern der Töll, namentlich aus der Zeit der Kaiser Augustus, Caligula, Antoninus u. Pius, mehrere zum Vor schein, so daß Roger Schranzhofer aus dieser Gegend einen Teil seiner Samm lung erwarb. An der Straße gegen Rabland hin wurden zwei wichtige Denk-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 193 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 185 II. Die deutsche Uaplanei in üovereto. Von Trient abwärts ist die Gegend etwas eintönig; wir finden bis nahe an Rovereto nur wenige größere Ortschaften. Ober halb Ca lliano, wo die Etsch eine auffallende Wendung nach rechts macht und wo die Venetianer 1487 von den Österreichern eine schwere Niederlage erlitten hatten, beginnt das Lagertal (Balle Lagarina).!) Hier erheben sich am rechten Etschuser unterhalb Nomi die Ruinen der 1507 zerstörten Burg Castelbarco, deren

die Straße über eine Erhöhung an einem alten, 1197 geweihten Kirchlein Sankt Ilario, wo einst ein Hospiz und Priorat bestand, vorbei nach Rovereto.^ Die Stadt Rovereto liegt am linken Etschufer, seitlich in einem anmutigen Winkel des hier ziemlich breiten Tales, Zu beiden Seiten des mitunter gefürchteten Lenobaches. Ursprünglich etruskisch. Wurde die Gegend der untern Etsch schon frühzeitig von den Römern besetzt. Die Stadt selbst, welche eine Eiche (iài) in ihrem Wappen trägt und davon auch ihren Namen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 279 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 271 Sicher war dieses Hochtal, namentlich in seinen unteren Teilen, schon in römischer Zeit besiedelt. Wahrscheinlich wird da mals ein Saumpfad, an dem ab und zu höchst einfache Tabernen, später Hospize standen, die Gebiete der Brenta und des Astico mit dem Etschtal verbunden haben. Dann aber rückten deutsche Be° siedler nach, welche die Gegend kultivierten und ihr vielleicht auch einen entsprìchenden Namen, Vielgereut, gegeben haben, da sie den alten, Fnlgmia

, welche sich in dieser Gegend niederließen. z.B. Raut in verschiedenen Zusammensetzungen, eì Lyspoo^Roß bach, Schönsberg er, Nagele (Negheli). — ^Pfarrer Thomas Bottöa bemerkt (Vrmiaea ài PolZsà 1858; 2. Aufl. Trient 1890, S. 9): àlstto poi?ol- Aostano, attsiàmsià sssminato àa olii riosrà» la verità, non prssvià oks vosi prettklwsllts tìsàsZoks, siorpià osi pronunciarlo, come avvi ori v ài àtts Is linAus; il às àÌWostrs, »ci oviàn^Z, oks hussto popolo provisos à origins teàesoa. Aber der wahrheitsliebende Pfarrer erfuhr

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