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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 108 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
ist das Presbyterium etwas kürzer gewor den. Den Hochaltar schmückt nun ein sehr lobenswertes neues Bild' mittelbar an das Prätorium schloß sich das Hauptgebäude der Burg, der sog. Königssaal (Palas) an. Aus Merians Abbildung liegt er bereits in Trümmern infolge des Brandes, welcher besonders ihn getroffen zu haben scheint; an seiner östlichen Mauer erscheinen große rundbogige Fenster, welche ohne Zweifel durch ein Säulchen geteilt waren; diese sind im ganzen auf der Nordseite der gegenwärtigen Klosterkirche

noch erhalten und das einzelne Fenster hat auch im vermauerten Zustande ein zierliches Aussehen. Diese vermauerten Fenster hat der Berichterstatter selbst noch im Klostergange unter dem Dache beobachtet. Dieser Königssaal stammte also aus der romanischen Bauperiode und in seine Umfangsmauern sind heute Nonnenzellen eingebaut, welche um einen kleinen offenen Hofraum herumliegen, ähnlich wie vielleicht auch die Räume des Palas. Wir kommen nun zum Ziehbrunnen (heute beinahe mitten im Klosterhofe

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 37 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
im Friedhof von St. Nikolaus zum lebens länglichen Genuß überlassen hatte. An das romanische Schiff fügte man 1450—1460 den dreiseitig abschließenden hübschen gotischen Chor; dessen Sterngewblbe tragen etwas reicher gegliederte Dienste. Hiezu stimmt das Profil an den Gewänden der Fenster, des Triumph bogens und des dreiseitig abschließenden Sakristeieinganges. Das Portal tragt erst die Zahl 1555 und zwei Steinmetz-Meister?) zeichen. Erwähnung verdient der alte Weihwasferstein in Kelchform

. Im 17. Jahrhundert nahm man eine Modernisierung des Schiffes vor; vor anderem spendeten die alten romanischen Fenster zu wenig Licht, daher schloß man diese und brach daneben breitere aus. An die Stelle der alten Decke trat ein schweres Tonnengewölbe. Dies drohte aber infolge der Zeit die Seitenmauern auseinander zu schieben, deswegen ließ der gegenwärtige Herr Dekan Bstieler das Gewölbe entfernen und eine reich geschnitzte HolZdecke mit In schriften auf Bandrollen (vom Kunstschreiner Lobis im Orte) her stellen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 215 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
.^) Im Jahre 1465, am 8. November, weihte ?r. .I<àrmss 0. K. lì. sps. Weihbischos von Chur, die Kirche bei den Siechen zu Ehren der hh. Leonhard und Bernardin und segnete zugleich den Friedhof um dieselbe ein. Deren Bau im gotischen Stile war sehr einsach; er hatte ganz schmale Fenster, daran das Maßwerk durch Nasen allein im Spitzbogen an gedeutet werden konnte. Die Gewölberippen bestanden aus Mörtel und traten wenig vor. Heute steht das Ganze in erneuerter Weise vor uns, wie der Leser unten erfahren

wird. Durch zwei Fenster an der Westseite mir einer gewölbten Vorhalle konnten die Siechen Messe hörend) Nachträglich erstand aus der Südseite des Schisses eine ziemlich geräumige Kapelle zu den 14 Nothelfern, welche im Jahre 1694 als „neurrbaut' erscheint, so daß die Leon hardskirche wegen deren Baukosten sür dieses Jahr nur 60 sl. für die Musiker in der Pfarre beitragen durftet) Im Jahre 1706 er- Archiv f. Gesch. u. Alt. IV, 382. — --) A Weber, Meran, 75. — Z) Im Visitationsprvtokoll von 1639 heißt es: Saeàm

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 223 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
HZg Das Dekanat Meran. Heute bài sich uns die Pfarrkirche von Meran infolge gelun gener Restaurierung in neuem Kleide dar. Umänderungen im Innern sind bereits seit Kaiser Josefs Zeiten bekannt; vor anderem wur den sechs von den vorhandenen Altären, welche die einzelnen Bru derschaften meistens an den Gewölbepfeilern ausgestellt, gänzlich entfernt. Einzelne Fenster büßten ihre Maßwerke ein und erhielten dafür breite Tafelscheiben in Holzrahmen. Im Jahre 1789 erstand nach Zeichnung von Jakob

, das Kommuniongitter und ein Seitenaltar im süd lichen Nebenschiffe gearbeitet; der gegenüberstehende Flügelaltar ist ein altes Original aus St. Medarden bei Latsch. Die Kirchenstühle sind nach v. Schmidts Entwürfen ausgeführt. Die gemalten Fenster im Schiffe, Szenen, aus dem Leben des hl. Patrons daxstellend, rühren ebenfalls von der Tiroler Glasmalerei her. Es fehlt nur noch ein neuer Hochaltar — die zwei marmornen Seitenaltäre nächst dem Choreingang bleiben erhalten, weil sie nicht viel stören

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 89 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
Die Filialkirchen und Kapellen. 83 dieses Gewölbes müssten die Mauerwände über demselben einen Verputz haben, was aber, wie in anderen Fällen, hier nicht vor kommt. Sonst ist der Bau einfach, ohne Sockel, hat schmuckloses Dachgesims, aus der Apsis erhielt sich die älteste Art der Dachein deckung. nämlich mit „Steinplatten'. Portal und Fenster wurden bis auf die Lichtschkitze in der Apsis modernisiert. Den Thurm hat man aus kleinen Steinen, die roh mit dem Spitz Hamm er bearbeitet

sind und parallele Stoßfugen zeigen, ziemlich hoch ausgeführt und mil einer böheren vierseitigen Steinpyramide abgeschlossen. Ob der Mörtelbewurf eine spätere Erhöhung bedeute, wie einige meinen, muis dahingestellt bleiben, wenn auch die obere Reihe der Schall fenster an den Theilungs-Säulchen eine abgefaste Fußplatte, Kelch- ca pit elle und den stumpfen Spitzbogen zur Schau trägt. Das Innere ist für jeden Kunstfreund wegen seiner Bcmalung vor an derem sehr interessant; diese ließen die dem Leser bereits

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 262 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
ein, von welcher man links in die eigentliche Kapelle tritt, während rechts in der Abteil ungsmauer ein breites Fenster angebracht ist, um in das Innere hineinzusehen und überhaupt auch Messe zu hören. Die obere und Wahrscheinlich ältere Kapelle war dem hl. Stephanus, die untere dem hl. Blasius geweiht, wie die Kapelle der alten Bischofsburg am Dome zu Trient; letztere (?) heißt auch öfter „Ulrichs-Kapelle' ^urkundlich 1399). Heute dient diese als Pulvermagazin und ist daher schwer zugänglich. Wie bereits

I, S. 6, bemerkt ward, kehrte St. Ulrich aus seinen Romreisen in Formigar ein und zur Er innerung an ihn wechselte man dann den Schutzheiligen. Selbst' verständlich gab es in dieser ansehnlichen bischöflichen Burg sehr srühe auch eine eigene „Kaplanei'.^) Im Jahre 1309 berechnete man die Steuer der Kapelle auf 20 M. B. Mehrere Namen der Kaplan e an den Kapellen von Sigmundskron sind uns erst seit dem 15. Jahrhundert bekannt.^) I) Die gotischen Fenster, welche wir noch sahen, berechtigen anzunehmen

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 256 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
Filialkirchen und Kapellen der Pfarre St. Pauls. 251 seitigen Abschluß der alten gotischen Kirche, von deren Weihe um 1490 oben die Rede ging. 30. Von Nebenkapellen ist die hl. Kreuzkapellle im Schlosse Korb zu nennend) Von einer Kapelle in alter Zeit ist keine Spur mehr vorhanden; die gegenwärtige, srei an der Nord-- westecke des Schlosses, dürsten Ritter v. Putzer ausgeführt haben, als er 1834 Korb erworben und dasselbe umgebaut hatte. Die Fenster sind spitzbogig gebaut, kurz, man versuchte

. II, Urk. 543), hat einen mächtigen Bergfriet mit Buckel- quadern und dürste um diese Zeit erhöht worden sein, weil er wie der Turm von Zenoberg gekuppelte Fenster zeigt. Korb dürfte ursprünglich ein Vorwert von Hocheppan gebildet haben. Nach dem Erlöschen des Stammes der Grafen von Eppan kam es als tirolisches Lehen an verschiedene Geschlechter. 1497 be lehnt Kaiser Max den Jörg Fuchs, Pfleger auf Leuchtenburg, mit dem Turm Korb bei Eppan (Arch.-Ber. I, 444). — 2) Nach Tirol. Ehrenkrknzl

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 164 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Teis, Nebenkirchen. 161 erbauten. Noch heute hat dieser frühgotische kleine Bau für die Geschichte ber Baukunst im Lande einige Bedeutung; der Chorschluß ist Zwar bereits dreiseitig, zeigte noch vor kurzem schmale Fenster, wie in der romanischen Bauperiode; sie schloßen im stumpfen Spitzbogen ab. Eine ähnliche Übergangsform vom romanischen zum gotischen Bau stile zeigt auch der auf der Südseite stehende Glockenturm an den Schallsenstern, wo ein Säulchen auf hohem Sockel zwei

ein, welches im Schiffe auf Konsolen, im Chore auf quadratischen über Eck gestellten Wandsäulchen ruht, baute neue, breitere Fenster und setzte ins Portal eine kräftige Gliederung aus Birnstäben mit Sockeln ein. Dies alles wurde im Jahre 1489 vollendet, wie eine Inschrift hinter dem Altare beweist. Der kleine alte Flügelaltar zeigt als Hauptstatuen im Schreine: Maria sitzend, darüber zwei schwebende Engel, welche einst eine Krone hielten, Bartholomäus und Florian als Edelmann mit verbrämtem Pelzrock und Barett

14
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 257 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
an den zwei Säulchen und abgerundeten Kämpfer darüber. Er trägt noch eine niedrige, vierseitige Pyramide aus Holz. Der Chor der Kirche hat einen geradlinigen Abschluß und bildet ein Quadrat; an der Ostseite sieht man noch ein vermauertes Fenster, das im Halbkreise abschließt. Die Mauern sind sehr dick und das Volk hält das ganze für den Überrest eines Wartturmes.^) Indes die romanische Bauperiode liebte gerade an den Chören der Kirchen, besonders an den Absiden, sehr dickes Mauerwerk. Das Schiff

ist mit einem spitzbogigen Tonnengewölbe bedeckt. Ende des 15. Jahrhunderts wurden die alten Fenster umgebaut und mit Maßwerk geziert; einen Überrest davon setzte man später vor dem Eingange in das Bodenpflaster ein! Es zeigt bereits Fischblasen- formen. Jetzt sieht die ganze Kirche mit den breiten Fenstern modern aus, wahrscheinlich seit 1667, welche Zahl auf dem Tür sturze eingemeißelt ist. Den 3. September 1749 weihte nach Sin- nacher Bischof Leopold in der bereits geweihten Kirche den Hoch altar zu Ehren Maria

16
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 285 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
vom Tischler Wirth; ferner bemalte Fenster und eine Dekoration der Wände um die Altäre durch Maler Spör. Eine weitere dekorative Bemalung wurde auf Kosten von Wohltätern und der Gemeinde im Jahre 1893 vorgenommen, wodurch diese Kirche im Innern, besonders im Schiffe, zu einer der schöneren in unserer Diözese geworden ist. Altäre sind drei und waren nach dem Visitationsprotokolle vom Jahre 1643 zu Ehren des hl. Georg, der Gottesmutter und des hl. Erhard geweiht; im Jahre 1704 hatten letztere Anton

, wo die Nebentäler Tschamin und Purganetsch ausmünden/) Dieser Bau ist ohne Zweifel schon zur Zeit der ersten St. Georgskirche aufgeführt worden, wie die erhaltene Apsis andeutet. Wohl spricht eine Inschrift (s. unten Nota) von einer Erbauung im Jahre 1583, aber was damals geschah, ist nur auf Umbau, als das Einsetzen eines Gewölbes im Schiffe an Stelle der alten Decke aus Holz, eine Erweiterung der Fenster u. dgl. zu beziehen, denn eine halbrunde Apsis hat man damals nirgends mehr angelegt; auch die Patrone

17
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 307 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
304 Das Dekanat Meran. 2. St. Ruprecht, 1 Kilometer weiter östlich von der Pfarr kirche. Für das Alter des Kirchleins aus der romanischen Bau-- Periode sprechen die Spuren der schmalen vermauerten in Halb» kreise abschließenden Fenster aus der Südseite des Schiffes, und der zerstörte Rundbogensries an der Fassade. Der Chor ist quadratisch dürste aber nicht so alt sein, wie an manchen anderen romanischen Schwesterbauten im Lande (wegen der Mauern -aus Quadern). Die Einwölbung mit schweren Rippen

einer gründlichen^ notwendig gewordenen Restaurierung; die gotischen Fenster erhiel ten Glasgemälde und der Chor einen neuen Flügelaltar mit alten Figuren. Es erübrigt nur noch die Besreiung der bemalten Fassade von der Übertünchung. Eine Kreuzigungsgruppe und daneben St. Ruprecht mit dem Salzfasse und St. Nikolaus lassen sich schon jetzt erkennen, wie die kleinen Brustbilder in der prächtigen Um rahmung, .verwandt mit jener um den St. ChristophoruS am St. Prokuluskirchlein bei Naturns, wohl

18
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 341 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
338 Das Dekanat Meran. dem Turm darüber) ist im Rechtecke anstatt des Quadrates und hat ein ichwach angedeutetes Kreuzgewölbe ohne Gurten. An der über den Durchmeyer eines Halbkreises ausgedehnten Apsis er scheint bereits der Ubergangsstil, indem dieselbe innen Halbkreis- rund, außen aber Polygon (siebenseitig) angelegt ist. Die drei mitt leren Polygonflächen zeigen Nischen, wohl vermauerte, verhältnis mäßig etwas breitere Fenster. Am Glockenturm mit eigenartiger Fensterkuppelung tritt

Taufstein, sehr massiv und ohne jede dekorative Ausgestal tung, skht, wie schon oben bemerkt, als Ölstein in der Wolsgangkapelle. Aus gleicher Zeit stammt auch die Gruft oder sogenannte Auerkapelle an der Nordseite des Chores, welche mit der Tauf kapelle und dem Chore durch je einen Eingangsbogen verbunden ist; sie hat die Breite des Kreuzesarmes und die Länge des Chores samt der Apsis. Diese Kapelle schließt wiederum innen halbkreisförmig, außen Polygon (dreiseitig) mit einem Fenster

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Seite 73 von 344
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 334 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Signatur: II 5.562/5
Intern-ID: 105519
bei der Wiederherstellung der Pfarrkirche (um 1500) einen Umbau in der Spätgotik, wie das Maßwerk der Fenster und das Portal be zeugen; darunter die Gruft (Krypta), deren Gewölbe aus 2 mäch tigen Rundpfeilern sich stützt; dieser Raum bildet noch eine Stätte der Andacht „zu U. L. Frau', während der obere, schön gewölbte nur Zur Aufbewahrung von Kirchengeräten dient. Im Türmlein hängt das Sterbeglöcklein mit den Buchstaben ?. I. V. K. 1680. — In der Gruft wird Messe gelesen, o) Die Spitalkirche zur «llerhlgst

. Dreifaltigkeit, ein hübscher spätgotischer Bau, nun der . Rippen beraubt, nur die Konsolen mit dem späteren Astwerk sind noch zu sehen, der Triumphbogen und die Maßwerke der Fenster samt dem Maßwerk blieben auch unverletzt. Täglich wird hier Messe gelesen. — ä) Die Kapelle zu U .L.Frau Maria Heim- suchungimSchlosseSchlandersberg, hoch über Schlanders, auf einsamen Felsenkopf, an der linken Seite des Schlandernauer Baches; die Kapelle an einer Ecke des Schlosses, welches ein fast regelmäßiges Quadrat

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