83 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_51_object_3832726.png
Seite 51 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
über kirchliche Bauten. Seit dem 15. Jahrhundert pflegte man den ganzen Bau oder Einzeltheile desselben einem oder mehreren Baumeistern in Verding zu geben, wie z. B. bei uns an der Marienkirche in der Vill bei Neumarkt, an den Glockenthürmen von Tramin und Bozen (Archiv s. Tir. G. Jnnsb. b. Wagner.) Diese Verträge belehren uns auch wie die Arbeiterzeiten, Löhne, u. dgl. festgesetzt wurden. Hiesür sehr interessant die Baurechnungen über den Dom von .Tanten von Schölten über St. Adalbert in Breslau von Fuchs

, über den Regensburger Dom von Schuegraf; Schreiber's Dom von Freiburg u. s. w. Waurisse oder Visir ungen wie sie die alten Urkunden nennen, hatten schon frühe große Bedeutung, denn in dem Verding wird ausdrücklich bemerkt, daß der Baumeister sein Werk genau nach der Visirung auszuführen habe. Erhalten haben sich meist nur Baurisse von kirchlichen Bauten; der älteste ist bekanntlich jener für das Kloster St. Gallen v. I. 820; nach Otte in Fulda angelegt. Andere gibt es von verschiedenen späteren Domen

1
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_93_object_3832813.png
Seite 93 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
hervortretend die Bögen und Rippen der Gewölbe tragen, sieh unten: Gothik. steh Z. 11, Nota 2, und Otte's Arch. Z. 131.' Dom ist die gewöhnliche Bezeichnung einer bischöflichen oder erzbischöflichen Kirche, erinnert wohl an üomus dei. Gleichbedeutend ist Kathedrale, so viel als Hauptkirche eines Kirchen- sprengels. Aehnlich verhält es sich mit der Bezeichnung: Münster, zunächst au eine Klo sterkirche erinnernd, gebraucht man diesen Ausdruck auch für großartige Kirchenbauten über haupt

, z. B. für die Pfarrkirchen in Ulm, Freiburg in B. Doppel'chöre, d. h. zwei Chöre (Presbiterien), einer auf der Ostseite, wie gewöhnlich und der andere auf der Westseite wie in manchen Stifts- und Klosterkirchen Deutschlands, aus heute. uns fast unbekannten Gründen angelegt; nämlich entweder wegen zweier Patrone oder weil für die hl. Leiber besondere Krypten gebaut worden waren oder auch vielleicht wegen des abgetrennten Gottesdienstes für die Gemeinde im Westchore z. B. im Bamberger und Mainzer Dom und der Stiftskirche

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KCHB/KCHB_255_object_3833146.png
Seite 255 von 279
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 1.830
Intern-ID: 112123
Vorhose, an den meisten Basiliken, Fig. 60. Da diente die Vorhalle auch zum Aufenihalte für die Büßer, war unter anderem mit Scenen aus dem Sündensalle bemalt und hieß deßhalb „Paradies." Eine über die ganze Fassade sich er streckende Vorhalle weist der Dom von Venedig aus, Fig. 106. In der romanischen und gothischen Periode benützte man zu diesem Zwecke den Raum zwischen den zwei Glocken thürmen rech's und linke vom Haupteingange oder das unterste Stockwerk, wenn ein Thurm sich erhob, Fig. 104, 820

Strebepfeiler durch einen Bogen, um eine zierliche Vorhalte herzustellen, Fig. 160, 205, 214. Eigenthümlich, in Form einer Abfide ist die Vorhalle in Fig. 323. Auch über Eck baute man einzelne Vorhallen in der späteren Gothik, wie am Regensburger Dom St. Pauls in Südtirol u. a. O. Die romanische Periode läßt die Säulen der Vorhallen öfter von Löwen getragen sein, wie in Rosenheim (St. Zeno), in Tirol zu Lienz, Jnnichen, Bozen, Trient und häufig in Italien. An kleinen alten Kirchlein findet man veryält

5