und der Regierung vorgelegt worden sind. Ich hoffe auch, daß der Budgetaus schuß diesen Wunsch berücksichtigen und den vor liegenden Staatsvoranschlag entsprechend ergänzen wird. Pie Petitionen der Bostamts- und Aushilfsdieuer Sei ärarischen Bostämtern. Eine, weitere Forderung der Wähler, welche ich hier zu vertreten habe, betrifft die Postamtsdiener und die Aushilfsdiener bei den ärarischen Post ämtern. Diesbezüglich finde ich im gegenwärtigen Präliminare eine Bemerkung, welche mich hoffen läßt
über Anregung meines Kollegen, Abge ordneten Fink, durch die Abgeordneten Kaiser und Kühschelm die Erhöhung einzelner Posten des Ackerbauministeriums beantragt, um dadurch der Regierung die Möglichkeit zu geben, die Wünsche der Ackerbautreibenden im höheren Maße, als bisher zu erfüllen. Es wurde speziell vorgeschlagen, die Erhöhung der Post „Pflanzenbau" um 60.000 K, der Post „Molkereiwesen" um 100.000 K, der Post „Klein viehzucht" um 30.000 K und der Post „Samen kontrollstationen" um 20.000 K, sowie
K, „Molkereiwesen um 21.000 K, „KleinViehzucht um 17.000 K, Post „Al- penwirtschaft" neu mit 35.000 K (Bei fall), zusammen also 87.000 K. Von den verlangten 280.000 K sind also seitens der Regierung selbst 87.000L mehr in das Präliminare eingesetzt. Anerkennen muß ich ferner, daß zur Hebung der Land- und Forstwirtschaft eine Er höhung von 122.000 K in das Präliminare aus genommen wurde. Besonders anerkennen muß ich, daß zwecks Bekämpfung der Webkaus das Präliminare um 30.000 Iv erhöht worden ist und daß behufs
verlangen, daß das uns ver sprochene Wohlwollen endlich auch in Millionen umgewandelt, daß auch uns endlich mit S t a ats g eld ern b ei gesp runge n werde, wie anderen Ländern. Wir beneiden die anderen Länder um die 1 V 2 Milliarden, die aus dem Steuer säckel vor zwei Jahren für sie bewilligt wurden, nicht; aber wir verlangen, daß man auch uns Tiroler berücksichtige und nichtlänger an die Wand drücke. Es ist uns seitens der Regierung zugesichert worden, daß nachdem man in Tirol nicht so viele Bahnen
wie in anderen Ländern, speziell in den Flachländern, nachdem man keine Wasserstraßen bauen kann, man uns dafür eine ent sprechende Summe zum Ausbaue unseres Straßen netzes bewillige. Es ist seitens der Regierung auch ein Stratzenbauprogramm für Tirol ausge arbeitet worden, der Landtag von Tirol und im selben besonders der Abgeordnete o. Guggen- b erg hat sich darum wärmstens angenommen, aber in dem heurigen Präliminare finde ich diesbezüglich keinen Heller, keinen Kreuzer. Wir Tiroler ver langen, daß wir, nachdem